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Gesetzblatt für das Königreich Bayern. 1831-1832. (6)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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Bibliographic data

fullscreen: Gesetzblatt für das Königreich Bayern. 1831-1832. (6)

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Periodical

Persistent identifier:
gvbl_sachsen
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen.
Place of publication:
Dresden
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1835
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_sachsen_1892
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1892.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
58
Publishing house:
Meinhold & Söhne
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1892
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
15. Stück vom Jahre 1892.
Volume count:
15
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
Nr. 78. Notariatsordnung für das Königreich Sachsen; vom 5. September 1892.
Volume count:
78
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern.
  • Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1879. (6)
  • Title page
  • Inhalts-Anzeige zu dem Gesetz- und Verordnungsblatte für das Königreich Bayern vom Jahre 1879 und dem hiezu gehörigen Anhange.
  • Stück No. 1. (1)
  • Stück No. 2. (2)
  • Stück No. 3. (3)
  • Stück No. 4. (4)
  • Stück No. 5. (5)
  • Stück No. 6. (6)
  • Stück No. 7. (7)
  • Stück No. 8. (8)
  • Stück No. 9. (9)
  • Stück No. 10. (10)
  • Stück No. 11. (11)
  • Stück No. 12. (12)
  • Stück No. 13. (13)
  • Stück No. 14. (14)
  • Stück No. 15. (15)
  • Stück No. 16. (16)
  • Stück No. 17. (17)
  • Stück No. 18. (18)
  • Stück No. 19. (19)
  • Stück No. 20. (20)
  • Stück No. 21. (21)
  • Stück No. 22. (22)
  • Königlich Allerhöchste Verordnung, die Bauordnung für die Haupt- und Residenzstadt München betr.
  • Stück No. 23. (23)
  • Stück No. 24. (24)
  • Stück No. 25. (25)
  • Stück No. 26. (26)
  • Stück No. 27. (27)
  • Stück No. 28. (15)
  • Stück No. 29. (29)
  • Stück No. 30. (30)
  • Stück No. 31. (31)
  • Stück No. 32. (32)
  • Stück No. 33. (33)
  • Stück No. 34. (34)
  • Stück No. 35. (35)
  • Stück No. 36. (36)
  • Stück No. 37. (37)
  • Stück No. 38. (38)
  • Stück No. 39. (39)
  • Stück No. 40. (40)
  • Stück No. 41. (41)
  • Stück No. 42. (42)
  • Stück No. 43. (43)
  • Stück No. 44. (44)
  • Stück No. 45. (45)
  • Stück No. 46. (46)
  • Stück No. 47. (47)
  • Stück No. 48. (48)
  • Stück No. 49. (49)
  • Stück No. 50. (50)
  • Stück No. 51. (51)
  • Stück No. 52. (52)
  • Stück No. 53. (53)
  • Stück No. 54. (54)
  • Stück No. 55. (55)
  • Stück No. 56. (56)
  • Stück No. 57. (57)
  • Stück No. 58. (58)
  • Stück No. 59. (59)
  • Stück No. 60. (60)
  • Stück No. 61. (61)
  • Stück No. 62. (62)
  • Stück No. 63. (63)
  • Stück No. 64. (64)
  • Stück No. 65. (65)
  • Stück No. 66. (66)
  • Stück No. 67. (67)
  • Stück No. 68. (68)
  • Stück No. 69. (69)
  • Stück No. 70. (70)
  • Stück No. 71. (71)
  • Stück No. 72. (72)
  • Stück No. 73. (73)
  • Stück No. 74. (74)
  • Stück No. 75. (75)
  • Stück No. 76. (76)
  • Stück No. 77. (77)
  • Stück No. 78. (78)
  • Stück No. 79. (79)
  • Stück No. 80. (80)
  • Stück No. 81. (81)
  • Stück No. 82. (82)
  • Stück No. 83. (83)
  • Stück No. 84. (84)
  • Stück No. 85. (85)
  • Stück No. 86. (86)
  • Stück No. 87. (87)
  • Stück No. 88. (88)
  • Stück No. 89. (89)
  • Stück No. 90. (90)
  • Stück No. 91. (91)
  • Stück No. 92. (92)
  • Anhang zu dem Gesetz- und Verordnungs-Blatte für das Königreich Bayern vom Jahre 1879 enthaltend in Beilage I und II zwei Erkenntnisse des obersten Gerichtshofes des Königreiches über Competenzconflicte zwischen Gerichts- und Verwaltungsbehörden.
  • Register zu dem Gesetz- und Verordnungs-Blatte für das Königreich Bayern vom Jahre 1879 und dem hiezu gehörigen Anhange.

Full text

Die Brandschrift „Pro Nihlilo . Neue Verurteilung Arnims. 241 
lästt, wird Fürst Bismarck als ihr Feind dargestellt. Vor allem aber soll Bismarck dem 
Kaiser zuwider gemacht werden, indem er zum eigentlichen Gebieter gestempelt, dem Kaiser nur 
eine Scheinherrschaft übriggelassen wird. Deshalb neunnt die Schrift Bismarck „den allmäch- 
tigsten Minister seit Sltilichos und Pippins Zeiten“. Ja, der Kaiser selbst wird geschmäht, weil er 
der ungünstigen Meinumg seines obersten Rates über den Grafen Arnim, wenn auch nach eini- 
gem Zögern, beigetreten war und als echt konstitutioneller Herrscher ihr beizutreten gar nicht um- 
hin konnte. Die Schrift ist weit entfernt davon, diese verfassungsmäßige Pflicht des Kaisers 
gelten zu lassen, sie legt vielmehr dem Kaiser Beweggründe unter, welche noch jetzt kamm mit- 
teilbar sind. 
Die Freude und Befriedigung des Verfassers über diese Verössemtlichung, welcher 
alle Feinde Bismarcks und Deutschlands in der ganzen Welt zujubelten, war so groß, 
daß Graf Arnim bald nachher sich offen als diesen Verfasser bekannte. Aber die 
Freude war kurz. Deun dieser Frevel hatte eine neue Anklage wegen Landesverrats, 
Majestätsbeleidigung und Verleumdimg des Reichskanzlers zur Folge. Sein schlechtes 
Gewissen verriet der Graf gleich zu Beginn des neuen Prozesses dadurch, daß er sein 
ganzes in Preußen befindliches Vermögen veräußerte, um der bei einer Verurteilung 
ihm sicher drohenden Beschlagnahme dieses Vermögens zu entgehen. Zum letztenmal 
versuchte er auch jetzt, die Wege des Rechtes durch Vorstellungen beim Kaiser zu durch- 
kreuzen, indem er durch seine Familie das Gesuch um Niederschlagung des Prozesses 
im Gnadenwege einbringen ließ. Der Kaiser aber lehnte das Ansinnen ab. Er kannte 
seinen Grasen Arnim nun hinreichend, um sich davor zu hüten, durch Arnim sich noch 
ferner kompromittieren zu lassen. Während der Graf aber sich von seiner Familie dem 
Kaiser gegenüber als zuckerkranken, gebrochenen Greis hinstellen ließ, sorgte er eifrig 
für eine Ubersetzung seiner Schmähschrist ins Englische. Sowie diese Ubersetzung erschie- 
nen war, veröffentlichte Bismarck im „Staatsanzeiger“ zwei bis dahin geheim gehaltene 
Depeschen, in welchen der Reichskanzler in direkter Anrede an den deutschen Kaiser, 
seinen Herrn, den Grafen Arnim mit dem Namen bezeichnete, der in England dem 
Gentleman am tiefsten sieht in der moralischen Skala, als Lügner (liar), und nach- 
wies, daß das Kabinett von St. James genau so über den Grafen denke, wie er selbst. 
Das war die „Moral“ der Depeschenenthüllung für England. 
Die erste Hauptverhandlung des preußischen Staatsgerichtshofs gegen Arnim 
am 11. Mai 1876 mußte vertagt werden, weil der flüchtige Angeklagte neue Beweis- 
anträge gestellt hatte (z. B. auf Vernehmung des Präsidenten Thiers), welchen der 
Gerichtshof stattgab. Aber in der Hauptverhandlung vom 5. Oktober 1876 erging das 
Urteil, welches die Schuld des Angeklagten in allen Punkten der Anklage bejahte, 
beim Verbrechen des Landesverrates (nach § 92 des Reichsstrafgesetzbuches) „ehrlose 
Gesinnung“ feststellte und demgemäß auf fünf Jahre Zuchthaus in contumaciam 
erkannte. Damit war Arnim vollends moralisch vernichtet, wenn die entehrende 
Freiheitsstrafe auch an dem im sicheren Rizza weilenden Vemntteilten nicht vollstreckt 
werden konnte. 
Der angeblich todkranke Mann an der Niviera und seine Gesinnungsgenossen 
daheim in Preußen und Deutschland setzten aber gleichwohl ihre ganze Kraft ein, um 
den ihnen gemeinsam verhaßtesten Gegner, den Fürsten Bismarck, zu vernichten, ihn 
Blum, Das Deulsche Neich zur Zeil Bismarcks. 16
	        

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