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Illustrierte Geschichte der Sächsischen Lande und ihrer Herrscher. I. Band, 2. Abteilung. Von der Landesteilung von 1382 bis zum Übergange der Kurwürde an die Albertiner (1547). (2)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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Bibliographic data

fullscreen: Illustrierte Geschichte der Sächsischen Lande und ihrer Herrscher. I. Band, 2. Abteilung. Von der Landesteilung von 1382 bis zum Übergange der Kurwürde an die Albertiner (1547). (2)

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Periodical

Persistent identifier:
rgbl
Title:
Reichs-Gesetzblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1871
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
rgbl_1908
Title:
Reichs-Gesetzblatt. 1908.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Volume count:
42
Publishing house:
Reichsdruckerei
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1908
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück Nr 31.
Volume count:
31
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
(Nr., 3484.) Gesetz, betreffend Änderung des § 833 des bürgerlichen Gesetzbuchs.
Volume count:
3484
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Illustrierte Geschichte der Sächsischen Lande und ihrer Herrscher.
  • Illustrierte Geschichte der Sächsischen Lande und ihrer Herrscher. I. Band, 2. Abteilung. Von der Landesteilung von 1382 bis zum Übergange der Kurwürde an die Albertiner (1547). (2)
  • Cover
  • Title page
  • Title page
  • Inhaltsverzeichnis des I. Bandes, 2. Abtheilung.
  • Von der Teilung der Lande bis zur Erwerbung der Kurwürde.
  • Das Herzogtum und Kurfürstentum Sachsen bis zur Verbindung mit den meißnischen Landen.
  • Vom Anfall der Kurwürde bis zur albertinisch-ernestinischen Teilung und dem Tode Albrechts des Beherzten.
  • Verfassungs- und Kulturgeschichtliches in Meißen und Thüringen von der Vereinigung beider Länder bis zur Teilung von 1485.
  • Das ernestinische und albertinische Sachsen bis zum Wechsel der Kurwürde.
  • Friedrich der Weise. Reformation. Bauernkriege.
  • Johann der Beständige.
  • Johann Friedrich der Großmütige.

Full text

— 1063 — 
Wittenberg aus unterhielt, als diesen und ihn dieselben Klostermauern 
umschlossen. Wenn nun die Genannten sich auch als Anhänger der 
neuen Wissenschaft und als Förderer von jungen Leuten, die sich ihr 
widmen wollten, zeigten, so machten sie sie doch noch nicht zum Gegen- 
stand ihrer Vorlesungen. Dies that zu Erfurt zuerst Maternus Pistoris 
aus Ingweiler im Bistum Straßburg, der vornehmlich durch Trut- 
vetter gebildet wurde, seit 1488 dem großen Kolleg angehörte und 
1494 nach erlangter Magisterwürde als Lehrer aufzutreten begann. 
Er hatte es sich sehr angelegen sein lassen, selbst in den Besitz der 
klassischen Autoren zu kommen und interpretierte sie nun in seinen 
Vorlesungen, was großes Aufsehen erregte. Auch bildete er seinen 
Stil an ihnen und eignete sich im Gegensatz zur scholastischen Aus- 
drucksweise ihre Eleganz an. Er fand einen verständnisvollen Ge- 
sinnungs= und Studiengenossen an dem etwas jüngeren Nikolaus 
Marschalk aus Roßla in Thüringen. Der war von Haus aus 
Jurist und bekleidete ein städtisches Amt. Das hinderte ihn aber 
nicht, an der Universität in gleicher Weise wie Pistoris Vorlesungen 
über lateinische Autoren zu halten. Auch erwarb er sich als Verfasser 
zierlicher Verse den Ruf des „thüringischen Poeten“ weit über die 
Grenzen seines Vaterlandes hinaus. Er eignete sich aber auch die 
Kenntnis der griechischen Sprache an, und er war es, der, wie früher 
erwähnt wurde, die Drucklegung des ersten griechischen Buches in 
Deutschland zu Erfurt bewirkte. Er verließ 1502 Erfurt und wandte 
sich nach Wittenberg, das von vornherein den humanistischen Studien 
seine Thore geöffnet hatte, und zog da sogar die fürstlichen Brüder 
Friedrich und Johann in seine Vorlesungen. Dann ging er an den 
Hof Joachims von Brandenburg, der ihn vergeblich für seine frankfurter 
Gründung zu gewinnen hoffte, und dann nach Rostock, wo er an der 
dortigen Universität der humanistischen Richtung zum Siege verhalf. 
Es konnte nicht fehlen, daß die beiden in innigster Freundschaft ver- 
bundenen Lehrer einen bedeutenden Einfluß auf die studierende Jugend 
gewannen, die sich mit hingebender Liebe an die verständnisvoll für- 
sorgende Art des Maternus und mit Begeisterung an den feurigen 
Marschalk anschloß. Aus der großen Zahl tüchtiger Köpfe, die ihre 
Ideale durch die Lehren dieser Meister verwirklicht sahen, mag nur 
Einer erwähnt werden, der liebenswürdige und feinsinnige Georg Burk-
	        

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