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Deutsches Kriegszustandsrecht.

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Bibliographic data

fullscreen: Deutsches Kriegszustandsrecht.

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Periodical

Persistent identifier:
gvbl_sachsen
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen.
Place of publication:
Dresden
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1835
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_sachsen_1900
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1900.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
66
Publishing house:
Meinhold & Söhne
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1900
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
10. Stück vom Jahre 1900.
Volume count:
10
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
Nr. 56. Verordnung zur Ausführung der Gesetze über die Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit und des Hinterlegungswesens; vom 16. Juni 1900.
Volume count:
56
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Deutsches Kriegszustandsrecht.
  • Title page
  • Other
  • Herrn Major Warnecke Chef der Presseabteilung stellv. Generalkommando XVIII. A.K. zu Frankfurt a. M. in aufrichtiger Verehrung.
  • Vorwort.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Homepage
  • Nachträge und Berichtigungen.
  • I. Teil. Text mit Erläuterungen.
  • A. Art. 68 der Reichsverfassung.
  • B. Preußisches Gesetz über den Belagerungszustand.
  • I. Name.
  • II. Die Entwicklung des Ausnahmezustands in Preußen.
  • III. Arten des Ausnahmezustands.
  • § 1.
  • § 2.
  • § 3.
  • § 4.
  • § 5.
  • I. Fakultative Natur der Befugnisse aus § 5. Die Hänelsche Formel. Die Grundidee des § 5 und Art. 111 PrVU.
  • II. Subjekt der Suspensionsbefugnis. Zeitraum der Suspensionsverhängung.
  • III. Zeitlicher und örtlicher Umfang der Suspensionsbefugnis.
  • IV. Form der Suspensionsverhängung.
  • V. Der sachliche Umfang der Suspensionsverhängung.
  • § 6.
  • § 7.
  • § 8.
  • § 9.
  • § 10.
  • §§ 11, 12.
  • § 13. Das Verfahren vor den aoK.
  • § 14.
  • § 15.
  • § 16.
  • § 17.
  • C. Bayerisches Gesetz über den Kriegszustand vom 5. November 1912 unter Berücksichtigung der Gesetze vom 6. August 1914, 4. Dezember 1915, 15. Juli 1916.
  • II. Teil. Anlagen.
  • I. Preußen
  • II. Bayern.
  • III. Sachsen
  • IV. Elsaß-Lothringen.
  • V. Koloniales Ausnahmerecht.
  • VI. Bekanntmachung (des Bundesrats) zur Entlastung der Strafgerichte vom 7. Oktober 1915.
  • Sachregister.
  • Advertising

Full text

76 B. Gesetz über den Belagerungszustand. 
tretene Auffassung des Ablehnungsrechtes nicht in Frage). 
Zudem würden beide zivilrechtlich nach 88 823 ff. BGB. 
haften. Eine Aufhebung der zitierten Gesetzesbestimmungen 
durch § 4 Belagerungszustandsgesetz steht nicht in Frage, 
weil die auf jene Norm getütuen Verordnungen und Ver- 
fügungen des Militärbefehlshabers sich innerhalb des 
Gesetzes halten müssen (vgl. oben S. 50). Unbedingt wäre 
nun ein Vorgehen im Rahmen des § 9b möglich und 
erlaubt (worüber später) — nicht aber, daß ganz allgemein 
nach Kriegsrecht, wie Arndt, DJZ3. XIX S. 1098, 
1099 (übrigens auch gegenüber der Preßfreiheit), ein- 
schränkende Maßnahmen der Militärbefehlshaber zulässig 
seien. Siehe insoweit Anschütz, Zeitschrift für die ge- 
samte Strafrechtswissenschaft 1915 S. 485 ff. Ein 
Beschlagnahme= und Öffnungsrecht bLinsichtlich der Post 
von und an solche Personen, die entweder Militärpersonen 
oder doch in Kriegszeiten den Militärgesetzen unterworfen 
sind, behauptet Olshausen, Goltd Arch. 1914 S. 504. 
Aber: lege non distinguente, nec nostrum est 
distinguere! Entweder es gilt überhaupt, wie ich behaupte, 
eine Beschlagnahme, das Offnungsrecht gegenüber jeder- 
mann (mit den im Text erwähnten Einschränkungen), oder 
es gilt gar keine, da Art. 33 Vl. nicht mehr besteht, und 
sowohl das Post- wie das Telegraphengesetz einfache und 
keine Verfassungsgesetze sind. Aber auch ohne zu dem 
schweren Geschütz der Norm des § 9b greifen zu müssen, 
dürfte der Militärbefehlshaber imstande sein, ohne sich 
einer Gesetzesverletzung schuldig zu machen, die Anhaltung, 
Prüfung und eventuelle Beschlagnahme von Briefen — 
besser: von allen postalischen Sendungen einschließlich der 
Telegramme, wie die Inhibierung von Telephongesprächen 
— zu ermöglichen: Das Belagerungszustandsgesetz ist als 
integrierender Bestandteil des Artikels 68 RV., wie oben 
S. 28 ausgeführt, Reichs-, und zwar selbst Verfassungs-= 
gesetz. Wenn dieses in § 5 ganz allgemein die Suspension 
von Art. 6 Pru. und implizite der ihn ergänzenden 
und ersetzenden reichs= und landesrechtlichen Bestimmungen 
zuläßt, will es auch ganz allgemein den Militär- 
befehlshaber von den Schranken, die sonst für Beschlag- 
nahme bestehen, befreien. Keineswegs konnte es bei Ab- 
fassung der postalischen Gesetze Absicht des Reichsgesetz- 
 
	        

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