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Lesebuch für Landwirtschaftliche Winterschulen und ähnliche Anstalten im Königreich Bayern.

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

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Periodical

Persistent identifier:
gvbl_sachsen
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen.
Place of publication:
Dresden
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1835
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_sachsen_1907
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1907.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
73
Publishing house:
Meinhold & Söhne
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1907
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
5. Stück
Volume count:
5
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
No. 18.) Verordnung, einige Abänderungen in der Begrenzung und in der Bezeichnung von Bestandteilen der Landtagswahlkreise betreffend.
Volume count:
18
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Full text

— 143 — 
72. Die Schlacht bei Leipzig. 
(16.—18. Oktober 1813.) 
Um Leipzig waren die Krieger versammelt. Napoleon hatte ihrer 
an 180 000 mit 600 Kanonen, der Heilige Bund, d. h. Osterreich, Ruß- 
land und Preußen, an 250 000 mit 1000 Kanonen. Am 16. Cktober 
begann der Angriff. Ein grauer Herbstnebel lag auf den Feldern und 
der Morgen war düster. Gegen neun Uhr wurde es heller und nun. 
brachen die Russen und Preußen los. Es fing ein so gräßliches Ka- 
nonenfeuer an, daß die Erde davon erbebte. In den Dörfern, welche 
südöstlich von Leipzig liegen, kämpfte man mit großer Erbitterung. 
Napoleon war hier selbst und ermunterte seine Scharen. Sie fochten. 
auch tapfer. Bald eroberten die Verbündeten die Dörfer bald die Fran- 
zosen; es war ein entsetzliches Drängen und Treiben. Endlich stürmten 
die Russen und Preußen noch einmal heran; die Franzosen wichen, 
mehrere Regimenter flohen. Napoleon sah dies mit düsterem Gesicht. 
„Vor mit dem Geschütz“ rief er und 150 Kanonen sprengten herbei, 
hinten nach große Haufen von Garden. Der Angriff war mörderisch; 
die Verbündeten mubßten einen Augenblick weichen und den Franzosen 
die Dörfer überlassen. Als der österreichische Feldberr dies sah, liet 
er schnell frische Truppen anrücken, im Sturmschritt auf die Dörfer 
losgehen und abermals den Kampf beginnen. Lange wütete man 
gegeneinander, endlich wichen die Franzosen. Sie muhßten zurück. 
Am Abend standen die Heere fast auf derselben Stelle wieder, wo sie 
des Morgens die Schlacht begonnen hatten. 
Im Norden von Leipzig war es unterdessen ganz anders ausge- 
fallen. Hier stand Blücher und schlug eine Schlacht für sich, die man 
die Schlacht bei Möckern nennt. JNapoleon hatte einen tüchtigen 
General mit großer Macht gegen den Helden geschickt und gesagt, 
man solle Blücher so lange zurückwerfen, bis er mit den Feinden im 
Südosten fertig sei, dann wolle er auch kommen und helfen. Der fran- 
zösische General tat, was er konnte. In Möckern entstand ein grähßlicher 
Kampf. Dreimal wurde das Dorf gewonnen; dreimal ging es verloren. 
Die Franzosen stellten vierzig Kanonen in den Straßen auf und schmet- 
terten alles nieder, was ihnen nahe kam. Die Reihen der braven Preußen 
wurden immer dünner. Man meldete dem General die Gefahr. „Nun“, 
sprach der brave Horn, „So wollen wir einmal ein Hurra machen!“ 
Und im Sturmlauf läßt er sein Fußvolk auf die Kanonen losgehen; die 
Franzosen weichen; die Kanonen werden genommen. Eine neue Masse 
Feinde rückt heran. Es sind die alten französischen Seesoldaten, die 
schon oft so große Taten getan haben. Dassprengt Vork mit den Husaren 
daher. „Vorwärts! eingehauen!“ ruft er. Auf das Wort stürzen die 
braven Husaren in das Getümmel, hauen, stechen und reiten alles nieder, 
Was ihnen nahe ist, und Schrecken und Flucht kommt über die Feinde. 
Sie eilen nach Leipzig. Blücher hat an 50 Kanconen, viele tausend 
Gefangene und mehrere Siegeszeichen gewonnen.
	        

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