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Deutschland und der Weltkrieg.

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Periodical

Persistent identifier:
gvbl_sachsen
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen.
Place of publication:
Dresden
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1835
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_sachsen_1908
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1908.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
74
Publishing house:
Meinhold & Söhne
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1908
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
5. Stück
Volume count:
5
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
No. 27.) Verordnung, die Besetzung der mittleren, Kanzlei- und Unterbeamtenstellen mit Militäranwärtern und Inhabern des Anstellungsscheins im Königlich Sächsischen Staatsdienste betreffend.
Volume count:
27
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Appendix

Title:
Verzeichnis der den Militäranwärtern und den Inhabern des Anstellungsscheins im Königlich Sächsischen Staatsdienste vorbehaltenen Stellen.
Document type:
Periodical
Structure type:
Appendix

Full text

  
Deutschlands Stellung in der Weltwirtschaft 97 
  
dauernd, wie sonst nur die der Vereinigten Staaten, unter den Ansporn 
eines stetig wachsenden Bedarfs gestellt hat. Für die immer neu hinzu- 
kommenden Millionen mußten Nahrung, Kleidung und Wohnung und 
vor allem auch Arbeitsgelegenheit beschafft werden. So werden Unter- 
nehmungslust und Arbeitscifer im ganzen Volke rege gehalten, unab- 
lässig organisatorische Aufgaben wichtigster Art neu aufgerollt, alle Be- 
strebungen, die ansteigende Arbeitsfülle durch Einführung besserer Me- 
thoden zu mindern, reich gelohnt. Unter dem Zwang dieser aus der 
gesunden deutschen Volkskraft hervorwachsenden Aaturtatsachen sind 
der wissenschaftliche Geist und der organisatorische Gedanke in alle 
Zweige unseres Wirtschaftslebens hineingebracht worden. 
Langsam, aber stetig hat sich das in der Landwirtschaft gezeigt, die 
zur Zeit der Begründung des Deutschen Reichs unter den großen Zwei- 
gen des Wirtschaftslebens noch voranstand. Vor 15 Jahren konnte 
Oeutschland noch als ein agrarisches Land bezeichnet werden. Es deckte 
nicht nur den eigenen Bedarf an Nahrungsmitteln, sondern gab auch 
noch von dem Aberfluß seines Bodens an England ab, das, seitdem 
es in den langen napoleonischen Kämpfen der Festlandsvölker die Welt- 
herrschaft an sich gerissen hatte, das Interesse für seine Landwirtschaft, 
im Vertrauen auf seine Flotte, immer einseitiger dem für Handel und 
Industrie unterordnete. Allerdings hatte die deutsche Landwirtschaft 
bereits in der ersten Hälfte des 19. Fahrhunderts in ihrer Bildung und 
in ihrem Betriebe sich beträchtlich gehoben, aber sie hatte im wesentlichen 
nur unter dem Einfluß der starken Persönlichkeit eines Albrecht Thaer, 
des ersten erfolgreichen Begründers einer landwirtschaftlichen Hoch- 
schule, hier und dort besser erprobte Erfahrungssätze an die Stelle der 
alten, seit Jahrhunderten angewandten gesetzt. Wäre die deutsche Land- 
wirtschaft in derselben bloß empirischen Weise weiter betrieben worden, 
dann hätte sie nicht den großen Bevölkerungszuwachs auch nur zu einem 
erheblichen Teile ernähren können. ODas deutsche Volk wäre dann vor 
eine mißliche Alternative gestellt worden. Es hätte entweder immer 
wachsende Scharen mit fremden Nahrungsstoffen ernähren müssen und 
wäre damit in eine zunehmende Abhängigkeit vom Ausland geraten, 
deren Gefahren der jetzige Krieg ihm unvergeßlich gelehrt hat. Oder 
es hätte die Verbraucher, die seine Sicherheit bedrohten, an das Aus- 
land abgeben und damit nicht nur seine Produktionskraft, sondern auch 
seine Wehrkraft schwächen müssen. Die beiden unerfreulichen Aus- 
wege gewannen damals an praktischer Gangbarkeit außerordentlich, weil 
zur großen Bevölkerungszunahme Oeutschlands sich in der aufkommen- 
den überseeischen Getreidekonkurrenz eine zweite Entwicklung von welt- 
Deutschland und der Welterieg 7
	        

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