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Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
handbuch_dr
Title:
Handbuch für das Deutsche Reich auf das Rechnungsjahr 1918.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Verwaltung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
handbuch_dr_1918
Title:
Handbuch für das Deutsche Reich auf das Rechnungsjahr 1918.
Buchgattung:
Nachschlagewerk
Keyword:
Staatsstruktur
Volume count:
40
Publishing house:
Carl Heymanns Verlag
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1918
Scope:
613 Seiten
DDC Group:
Verwaltung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges.
  • Hermann Stegemanns Geschichte des Krieges. Zweiter Band. (2)

Full text

Die Kämpfe in der Champagne 365 
durch den Verlust des Brückenkopfs von Vailly und die Einschnürung von 
Reims verhindert, sich zu entfalten, und mußten sich auf die Verteidigung 
und kleine Vorstöße am Chemin des Dames beschränken. Ooch war die 
Gefechtstätigkeit als solche schon im Oktober und November so lebhaft ge. 
wesen, daß das XII. Korps bei Aillesz, Hurtebise, am Foulonwäldchen, bei 
Craonnelles, Ville.aux-Bois, Juvincourt und Amifontaine nicht aus dem 
Feuer herauskam. Auch am Marnc-Aisne- Kanal und vor Reims führte 
Joffre keinen Stoß mit zusammengefaßten Kräften, sondern begnügte sich, 
das X. Korps bei Aguilcourt und Loivre und das VI. Korps bei Witery zu 
beschäftigen. Die 12. Division des VI. Korps wies am 12. Dezember bei 
Beine, das XII. Reservekorps kurz darauf bei Moronvillers größere Vor- 
stöße ab, die sich mit den eigentlichen Champagnekämpfen verflochten. 
Die Kämpfe in der Champagne 
(Beau. Séjour, Perthes, Massiges) 
In der Campagne waren die Vorbereitungen der Franzosen zum An- 
griff am stärksten ausgeprägt. General de Langle de Cary besaß mehr 
Bewegungsfreiheit und stärkeren Rückhalt als alle anderen Armeeführer, 
da er in der geräumigen Mittelstellung focht und das Lager von Chälons im 
Rücken hatte. Da ihm auch das lohnendste Ziel, ein Durchbruch über 
Vouziers und Rétbel ins Maaskol, winkte, so lag hier der Schwerpunkt 
des Stellungskrieges. 
Weithin dehnt sich die kreidige Ebene der Champagne pouilleuse, in 
der die Armeen des Generalobersten v. Einem und des Generals de Langle 
de Cary sich dicht gegenüberskanden. Es ist ein wasserarmes Land, das 
noch zu Napoleons Zeiten dürr und öde lag, kaum ein paar magere Hafer. 
felder trug und nur zahlreiche Schafbherden nährte, die auf der einsamen Steppe 
ein Wanderdasein führken. Erst im Laufe des neunzehnten Jahrhunderts 
schritt man zur lünstlichen Bewässerung und zur Aufforstung dieses stiefmütter- 
lich behandelten Landstriches, doch blieb die Lausechampagne ein mit Un- 
fruchtbarkeit geschlagener Boden und ihre Bevölkerung an die Wasserläufe 
gebunden, an denen sich die Ortschaften in schmalen Zeilen aufreihen. An 
vielen Stellen tritt die Kreide zutage und verleiht dem Boden eine bleiche 
Färbung. Wird die Erde aufgewühlt, so vertieft sich dieser seltsame Eindruck. 
Die Granattrichter erscheinen weiß auogeschlagen, und die Schützengräben 
ziehen sich als helle Striche durch das Gelände, das Fliegern und Gessel- 
ballonen keine Geheimnisse verbergen kann. Unabsehbar setzen sich die flachen, 
in weichen Wellen gegen Süden abfallenden Erhebungen, die schwarzen 
Kiefernwäldchen und der weitgespannte Horizont voneinander ab. Oie 
breiten Heerstraßen, die schnurgerade von Chälons nach Norden und von
	        

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