Staatsbibliothek Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment
  • Facebook Icon
  • Twitter Icon

Deutsches Kolonialblatt. II. Jahrgang, 1891. (2)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Deutsches Kolonialblatt. II. Jahrgang, 1891. (2)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Periodical

Persistent identifier:
kbl
Title:
Deutsches Kolonialblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1890
1921
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
kbl_1891
Title:
Deutsches Kolonialblatt. II. Jahrgang, 1891.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Kolonialblatt
Volume count:
2
Publishing house:
Ernst Siegfried Mittler und Sohn
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1891
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück Nummer 18.
Volume count:
18
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Chapter

Title:
Nichtamtlicher Theil.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Verschiedene Mittheilungen.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Errichtung eines Bezirksamtes im südlichen Theile Kameruns.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Deutsches Kolonialblatt.
  • Deutsches Kolonialblatt. II. Jahrgang, 1891. (2)
  • Title page
  • Blank page
  • Inhalts-Verzeichniß.
  • Litteratur-Verzeichniß.
  • Namen-Verzeichniß.
  • Stück Nummer 1. (1)
  • Stück Nummer 2. (2)
  • Stück Nummer 3. (3)
  • Stück Nummer 4. (4)
  • Stück Nummer 5. (5)
  • Stück Nummer 6. (6)
  • Stück Nummer 7. (7)
  • Stück Nummer 8. (8)
  • Stück Nummer 9. (9)
  • Stück Nummer 10. (10)
  • Stück Nummer 11. (11)
  • Stück Nummer 12. (12)
  • Stück Nummer 13. (13)
  • Stück Nummer 14. (14)
  • Stück Nummer 15. (15)
  • Stück Nummer 16. (16)
  • Stück Nummer 17. (17)
  • Stück Nummer 18. (18)
  • Amtlicher Theil.
  • Nichtamtlicher Theil.
  • Personal-Nachrichten.
  • Verkehrs-Nachrichten.
  • Verschiedene Mittheilungen.
  • Ueberfall der Expedition v. Zelewski durch die Wahehe.
  • Die Organisation der Ukerewe-Vorexpedition
  • Münzen für Deutsch-Ost-Afrika.
  • Die Deutsch-Ostafrikanische Seehandlung.
  • Expedition des Geologen Dr. Lieder.
  • Errichtung eines Bezirksamtes im südlichen Theile Kameruns.
  • Der Ackerbau im Togo-Gebiet. Von Hermann Rackow. (Schluß.)
  • Von den Missionen in den Schutzgebieten. (Schluß.)
  • Von den Komoren.
  • Portugiesische Auswanderung nach Afrika.
  • Handel mit der Faser der Bambuspalme in Lagos.
  • Litterarische Besprechungen.
  • Litteratur-Verzeichniß.
  • Anzeigen.
  • Stück Nummer 19. (19)
  • Stück Nummer 20. (20)
  • Stück Nummer 21. (21)
  • Stück Nummer 22. (22)
  • Stück Nummer 23. (23)
  • Stück Nummer 24. (24)
  • Beilage zu Nr. 13 des „Deutschen Kolonialblattes" vom 1. Juli 1891.

Full text

sich durch günstige, gesunde Lage auszeichnet. 
Die Nothwendigkeit der Errichtung eines Bezirks- 
amtes ist namentlich durch den mehr und mehr 
wachsenden Handelsverlehr begründet, eine Folge 
der wiederholt entsandten Expeditionen, durch 
welche das südliche Hinterland mehr und mehr 
erschlossen worden ist. Die nöthigen Gebände 
sind in Kribi bereits vorhanden. Mit der 
interimistischen Wahrnehmung der Funktionen 
des Bezirksamtmanns wird bis zur Ernennung 
eines solchen ein in der Nähe (in Plantation) 
ansässiger Kaufmann betrant werden. 
Der Ackerbau im Togo, Gebiel. 
Von Hermann NRackow. 
(Schlußb.) 
Die erste Thätigleit bei Gründung einer 
Niederlassung muß also in der Herstellung 
einer zweckentsprechenden Behausung bestehen. 
Man lasse sich aber nicht verleilen, schon von 
Enropa hierzu Material oder gar die in 
neucrer Zeit aus verschiedenen Rohmaterialien, 
wie Wellblech, Filz, Papier rc. angesertigten, 
zum sosortigen Ausstellen sertigen Gebäude 
mitzubringen; denn alle entsprechen ihrem 
Zweck mehr oder weniger nichl, ganz abgesehen 
von den verhältnißmäßig großen Unlosten, 
welche dieselben verursachen. Für die Zeit 
des Baucs versehe man sich indeß mit einem 
guten wasserdichten Zelt, welches aus einer 
trockencn, zwei Zoll dick mit Sand ausgeschütte- 
ten Stelle aufgeschlagen wird, salls letztere 
nicht an und für sich aus trockenem, durch- 
lässigen Boden besleht. 
In der Regel wird die Herstellung von 
Wohn= und Wirthschaftsgebäuden für eine An- 
siedelung in den Tropen selbst von Sachtennern 
als mit großen Schwierigkeilen verbunden be- 
zeichnect. Ich habe mich indeß von dieser 
Schwierigkeit gelegentlich meiner Thätigleit im 
396 
  
Wenn auch die Ersparniß an Grund und 
Boden bei Errichtung eines zwei Stock hohen 
Wohnhauses nicht ins Gewicht fällt, so ist die 
Errichtung eines solchen doch dringend geboten, 
denn unstreitig genügt eine hoch gelegene 
Wohnung besser den Ansprüchen, welche man 
in gesundheitlicher Bezichung an dieselbe stellen 
muß, als eine zur ebenen Erde gelegene. Da 
Näume für Aufbewahrungs= und Wirthschafts- 
zwecke ohnehin eingerichtet werden müssen, so 
hat das untere Stockwerk eines zweistöckigen 
Wohnhauses als solches einen großen Werth. 
Abgesehen von den bereits angeführten Vor- 
theilen wird die Herstellung eines Daches bei 
einem zwei Stock hohen Hause gegenüber zwei 
einstöckigen Gebäuden ersparl und zwar bei 
Gewinnung gleicher Räumc. 
Besondere Vorschläge über Größe und 
Einrichtung eines Wohnhauses dürften hier 
nicht am Platze sein, da dies von der Anzahl 
der Personen, welche dasselbe bewohnen sollen, 
sowie von den Ansprüchen, welche dieselben 
an eine Wohnung in Bezug auf Komfort 2c. 
stellen, abhängt. Ich will mich also aus diesem 
Grunde nachstehend nur auf cine Beschreibung 
der Bauausführung selbst beschränlken. 
Das untere Geschoß wird am besten nach 
der Vanart der Neger, aus Lehm und Holz 
hergestellt und auf dieses das obere Stockwerk 
in einem Holzverbande mit Brettereinkleidung 
aufgeführt. Das Dach ist gleichfalls nach der 
Negermethode aus trockenem Savannengrase 
herzustellen, da dasselbe als schlechter Wärme- 
leiter die Sonnenhitze in hohem Grade abhält 
und außerdem überall bequem zur Hand ist. 
Absolut nothwendig ist es, das ganze Haus in 
Höhe des unteren Stockwerls mit ciner, minde- 
siens 1 ½¼ m breiten Veranda zu versehen, 
möglichst um das ganze Gebände laufend, — 
über welche das Dach hinwegragt. Eine solche 
Veranda ist selbst von größerer Wichtigleit 
als die inneren Räume, da man sich fast aus- 
Togo-Gebiet nicht überzeugen lönnen; denn 
Vanmaterial in Form von Lehm und Holz 
ist überall in genügender Menge vorhanden, 
und beide Naturprodulte genügen vollständig 
zur Herstellung der nöthigen Baulichleiten. 
Wenn es ferner auch an Bauhandwerkern nach 
enropäischen Begrissen mangell, so hält es doch 
durchaus nicht schwer, einc entsprechende An- 
zahl von Eingeborenen in der Herstellung von 
Baulichleiten, welche den Verhällnissen genügen, 
auszubilden. Natürlich laun von irgend welchem 
Luxus, wie er in Europa nicht nur bei Er- 
bauung von Wohnhäusern, sondern sogar bei 
Aulage von Viehställen und anderen Wirth- 
Nqastsgebäuden getrieben wird, leine Rede sein. 
Herstellung von 
1 
schließlich der frischen Lust wegen dort aus- 
hält, während die Jimmer eigentlich nur als 
Schlafräume zu betrachten sind. 
Wenn von der Anwendung curopäischer 
Baumaterialien bereits abgerathen wurde, so 
erstreckt sich dies auch auf einen der wichtigsten 
Vauartikel — die Bretter. Allerdings haben 
die Eingeborenen von der Venvendung bezw. 
Brettern und geschnitlenen 
Hölzern leine Ahnung, indeß ist ihnen dies 
mit Ziemlicher Leichtigkeil beizubringen, wovon 
sich Verfasser vollauf überzeugt hat. 
Nächst der Erbauung der Wohnräume ist 
die Frage der Wasserversorgung zu lösen; 
selbstverständlich sind hier die natürlichen Ge- 
wässer, wie Flüsse und Bäche. in erster LinieNo full text available for this image
	        
No full text available for this image

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Periodical volume

METS METS (entire work) MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Law

PDF RIS

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment