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Prinz Max von Baden. Erinnerungen und Dokumente.

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Bibliographic data

fullscreen: Prinz Max von Baden. Erinnerungen und Dokumente.

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Periodical

Persistent identifier:
kbl
Title:
Deutsches Kolonialblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1890
1921
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
kbl_1895
Title:
Deutsches Kolonialblatt. VI. Jahrgang, 1895.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Kolonialblatt
Volume count:
6
Publishing house:
Ernst Siegfried Mittler und Sohn
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1895
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück Nummer 21.
Volume count:
21
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Chapter

Title:
Nichtamtlicher Theil.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Nachrichten aus den deutschen Schutzgebieten.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Deutsch-Ostafrika.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Prinz Max von Baden. Erinnerungen und Dokumente.
  • Cover
  • Prinz Max von Baden
  • Title page
  • Inhalt.
  • Vorwort.
  • Erster Teil.
  • 1. Meine Arbeit in der Gefangenenfürsorge.
  • 2. Politische Fühlungen.
  • 3. Die Erklärung des verschärften U-Bootkriegs.
  • 4. Die Passivität der berufenen Faktoren. Neue Verbindungen.
  • 5. Der Zusammenbruch der russischen Monarchie. Recht und Unrecht im Kriege.
  • 6. Julikrisis.
  • 7. "Die Hundert Tage Michaelis".
  • Zweiter Teil.
  • 1. Meine Antwort auf den Brief Lansdownes.
  • 2. Brest-Litowsk.
  • 3. Fortsetzung des Dialogs mit Lansdowne.
  • 4. Mein Kampf für die Einleitung der politischen Offensive (Februar/März 1918).
  • 5. Der "Ethische Imperialismus".
  • 6. Politische Bemühungen während der siegreichen Offensive (März bis Juli 1918).
  • 7. Der militärische Rückschlag und seine Folgen.
  • 8. Verzögerte Entschlüsse (Zweite Hälfte September 1918).
  • Dritter Teil.
  • 1. Übernahme der Regierung und Waffenstillstandsangebot.
  • 2. Die Unterwerfung unter die 14 Punkte; die Rede vom 5. Oktober. Das Reichskabinett.
  • 3. Wilsons Antwort und unsere zweite Note. Kanzlerkrise.
  • 4. Die zweite Wilson-Note vom 14. Oktober.
  • 5. Sitzung des Kriegskabinetts am 17. Oktober 1918.
  • 6. Die Aufgabe des U-Bootkriegs.
  • 7. Die Reichtagssitzungen vom 22. bis 24. Oktober 1918.
  • 8. Wilsons dritte Note. Die Entlassung Ludendorffs.
  • 9. Vergebliche Versuche, den Kaiser aufklären zu lassen. Das Gutachten der Generale v. Gallwitz und v. Mudra.
  • 10. Die Alternative: Abdankung des Kaisers - oder Verzicht auf nationale Verteidigung.
  • 11. Die Meuterei der Flotte. Gröners Ankunft und erster Bericht.
  • 12. Gröners Aussprache mit den Arbeiterführern. Mein Pakt mit Ebert und das Ultimatum der Sozialdemokraten.
  • 13. Der 8. November.
  • 14. Der 9. November.
  • Anhang.
  • I. Die englische Politik und die Vorgänge in Rußland auf Grund der englischen Presse.
  • II. Bemerkungen von Sir Eyre Crowe und Arthur Nicolson zu Buchanans Bericht vom 24. Juli 1914.
  • III. Zu Lansdownes zweiten Brief vom 5. März 1918.
  • IV. Meinungsäußerungen englischer Politiker aus dem Jahre 1921.
  • V. Bericht des Generals v. Haesten.
  • VI. Der Kampf ums Recht.
  • Personenverzeichnis.

Full text

Zweites Kapitel 
Brest-Litowst 
Ich glaube, daß Friedrich Naumann und die „Nation“ das „Wehen des 
Geistes“ richtig erkannt haben, das gegen Jahreswende 1917 durch Deutsch- 
land und die feindlichen Länder ging. Aber in wenigen Wochen würden 
wieder die großen Kriegshandlungen beginnen. Sollte die neue Bewegung 
politische Taten zeitigen, so mußte die Regierung sofort die Führung über- 
nehmen. Dazu bot sich ihr eine einzigartige Gelegenheit. 
Am 22. Dezember 1917 begannen die Verhandlungen von Brest-Litowssk. 
Die ganze Welt horchte auf. Am Weihnachten regte sich immer die gewalt- 
sam zurückgedrängte Sehnsucht nach Frieden und Menschenliebe. Nun sollte 
der erste Friede geschlossen werden. Das Vertrauen der befreiten und neu be- 
drohten Fremdvölker Rußlands schlug uns entgegen als der ordnenden und 
schützenden Macht: „Ihr Deutschen seid für uns die aufgehende Sonne,“ so 
hieß es damals. Im Rücken der russischen Anterhändler breitete sich ein blu- 
tiges und schmutziges Chaos aus. 
Ansere Macht war nie größer gewesen. Mit Bangigkeit sahen selbst die 
feindlichen Kriegshetzer der kommenden Entscheidung entgegen, die sie ge- 
sucht hatten. Niemals hatte eine deutsche Regierung über eine solche Platt- 
form verfügt, um stolz und versöhnend zugleich durch Worte und Taten 
unser Recht auf Macht vor die ganze Welt hinzustellen. 
Trotki, der nicht selbst erschienen war, wollte keine geheimen Verhand- 
lungen. Welche Herausforderungl! Dieser Mann hatte Menschenqual 
ohne Ende aufgehäuft: Er war mit den Flüchen von Millionen beladen. 
Wenn er auf der Offentlichkeit der Besprechungen bestand, so muß er darauf 
gerechnet haben, daß die deutschen Diplomaten die moralische Offensive 
gegen ihn entweder nicht ergreifen wollten oder zu ungelenk dazu sein würden. 
Die Verhandlungen begannen mit ausgesuchter Höflichkeit. Die Mahl- 
zeiten wurden gemeinsam eingenommen. Mein Vetter Fürst Ernst Hohen- 
lohe kam bei Tisch neben Madame Byzenko zu sitzen, die sich durch einen 
Ministermordt gqualifiziert hatte.? 
1 Sie hatte am 5. Dezember 1905 den General und ehemaligen Kriegsminister 
Wiktor Wiktorowitsch Sacharow ermordet. 
2 Vgl. General Max Hoffmann, Der Krieg der versäumten Gelegenheiten, 
München 1923, S. 190. 
186
	        

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