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Deutsches Kolonialblatt. IX. Jahrgang, 1898. (9)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Deutsches Kolonialblatt. IX. Jahrgang, 1898. (9)

Periodical

Persistent identifier:
kbl
Title:
Deutsches Kolonialblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
deutschesreich
Publication year:
1890
1921
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
kbl_1898
Title:
Deutsches Kolonialblatt. IX. Jahrgang, 1898.
Volume count:
9
Publisher:
Ernst Siegfried Mittler und Sohn
Document type:
Periodical volume
Collection:
deutschesreich
Publication year:
1898
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

law_gazette

Title:
Stück Nummer 24.
Volume count:
24
Document type:
Periodical
Structure type:
law_gazette

Chapter

Title:
Nichtamtlicher Theil.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Nachrichten aus den deutschen Schutzgebieten.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Deutsch-Ostafrika.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Deutsches Kolonialblatt.
  • Deutsches Kolonialblatt. IX. Jahrgang, 1898. (9)
  • Title page
  • Inhalts-Verzeichniß.
  • Verzeichniß der in den Nachrichten aus den deutschen Schutzgebieten vorkommenden Länder-, Orts- und Volksnamen.
  • Namen-Verzeichniß.
  • Stück Nummer 1. (1)
  • Stück Nummer 2. (2)
  • Stück Nummer 3. (3)
  • Stück Nummer 4. (4)
  • Stück Nummer 5. (5)
  • Stück Nummer 6. (6)
  • Stück Nummer 7. (7)
  • Stück Nummer 8. (8)
  • Stück Nummer 9. (9)
  • Stück Nummer 10. (10.)
  • Stück Nummer 11. (11)
  • Stück Nummer 12. (12)
  • Stück Nummer 13. (13)
  • Stück Nummer 14. (14)
  • Stück Nummer 15. (15)
  • Stück Nummer 16. (16)
  • Amtlicher Theil.
  • Nichtamtlicher Theil.
  • Personal-Nachrichten.
  • Nachrichten aus den deutschen Schutzgebieten.
  • Aus dem Bereiche der Missionen und der Antisklaverei-Bewegung.
  • Aus fremden Kolonien.
  • Verschiedene Mittheilungen.
  • Litteratur.
  • Litteratur-Verzeichniß.
  • Schiffsbewegungen.
  • Verkehrs-Nachrichten.
  • Anzeigen.
  • Stück Nummer 17. (17)
  • Stück Nummer 18. (18)
  • Stück Nummer 19. (19)
  • Stück Nummer 20. (20)
  • Stück Nummer 21. (21)
  • Stück Nummer 22. (22)
  • Stück Nummer 23. (23)
  • Stück Nummer 24. (24)
  • Kolonial-Handels-Adressbuch 1898.

Full text

— 794 — 
Nichtamtlicher Theil. 
Personal · Nachrichten. Der Eisenbahn-Ingenieur Mende ist hier ein- 
Deutsch. Onafrika. getroffen. 
Die Sekondlieutenants Abel und Frank haben Ramerun. 
die Ausreise in das Schutzgebiet angetreten. Der Kaiserliche Gouverneur v. Puttlamer hat 
Anfang Dezember eine Reise nach dem südöstlichen 
Der Sekondlieutenant Braun, Oberarzt Hofft, Hinterlande von Kamerun angetreten. Er wird vom 
Sergeant Wulff und der Sekretär Schwarze sind Kaiserlichen Regierungsrath Dr. Seitz vertreten. 
mit Heimathsurlaub in Deutschland eingetroffen. 
  
  
Der dem Gouvernement zugetheilte Regierungs- 
assessor Graf Oberndorff ist nach Kamerun abgereif. 
Der für die Stelle des Försters in Moa be- —Ô — 
stimmte Jäger Schaumburg ist nach Dar-es-Saläm Togo. 
abgereist. Der Büchsenmacher Wlodarzack ist nach Deutsch- 
land zurückgekehrt. 
  
  
Rachrichten aus den deuklschen Schuhgebieten. 
(Abdruck der Nachrichten vollständig oder theilweise nur mit Quellenangabe gestattet.) 
Deuisch-Hftafrika. 
der Bambus, doch nehmen die Farren und sonstigen 
Q„ Q„ » Pflanzen buschartige Formen an. 
Bericht des Bezirksamtmanns v. Elpons über eine Um 3¼ Uhr war die Spitze des Rungwe er- 
Vereisung des Rondelandes. 1 reicht. Das Siedethermometer zeigte 90 /% das 
Der Bezirksamtmann in Langenburg, v. Elpons, Schleuderthermometer 15,5° Celsius. Das Baro- 
I 
I 
  
hat gelegentlich einer Bereisung des Kondelandes den meter, das nur bis 1500 m Skala aufwies, hatte 
Rungwe, die höchste Erhebung des im Nordwesten sich auf 707,5 gestellt. Die absolute Höhe des 
des Nyassa-Sees vorgelagerten Gebirgsstockes, be= Rungweberges wird demnach auf etwa 3100 m zu 
stiegen. v. Elpons berichtet über diesen Aufstieg, bemessen sein. 
wie folgt: Da die Aussicht nach Norden durch Wolken nicht 
Am 16. August wurde der Aufstieg zum Rungwe= gehindert war, nahm ich hier Peilungen nach den 
berge angetreten. nördlich gelegenen Gipfeln vor, die die Höhe des 
Zunächst führt der Weg über weite Grasflächen, Rungwe zum Theil erreichen. Nach Norden zu 
die häufig mit der deutschen Flora ähnlichen Blumen fällt dieser in außerordentlich schroffem Fall etwa- 
und Farren bestanden sind. An Wild sah ich nur 800 m tief in einen Thalkessel, den ich für einen 
eine Art Antilope, hier Bavara genannt, ähnlich dem alten erloschenen Krater halten möchte; auf dem 
Riedbock. Des hohen Grases wegen konnte leider Grunde dieses Kessels befindet sich ein etwa 100 u 
nichts zur Strecke gebracht werden. An anderem breiter Riß, der nach Süden führt und wahrscheinlich 
Wild zeigten sich große schwarze Feldhühner, auch die Bergwand nach dieser Seite hin öffnet. 
Frankoline und wilde Tauben. Wie tief dieser Riß war, ob vulkanischer Natur 
Allmählich nimmt der Anstieg zu, der schmale oder vom Niederschlag gebildet, konnte ich auch mit 
Rücken fällt rechts und links in tiefe, dunkle Schluchten dem Fernglase nicht feststellen. 
ab, die heraufziehenden Wolken benehmen jede weitere Ebensowenig war die Namensbestimmung der 
1 
1 
6 
Aussicht. vorliegenden Berggipfel möglich. Die begleitenden 
Wir durchzogen eine etwa 1 Stunde breite Ur= Eingeborenen saßen ängstlich und stumm zusammen- 
waldzone auf Elefantenpfaden, passirten dann wieder gelauert in dem spärlichen Gras und verweigerten 
niederes Gras und Gestrüpp, um in etwa 2000 m jede Auskunft. Ein Aberglaube verbietet ihnen die 
Höhe in ein fast undurchdringliches Bambusdickicht Nennung der Namen, um die Geister des Berges 
zu gerathen. nicht zu beleidigen und zur Bestrafung herbei- 
Hier arbeiteten wir mit Axt und Haumessern, zurufen. 
um schließlich Nachmittag gegen 2 Uhr am Fuß der Der Gesammteindruck dieses düsteren Kraters, 
Rungwekuppe zu dem letzten, sehr steilen Aufstieg der ohne Leben dunkel und in starrer Einsamkeit 
Rast zu machen. Die Vegetation bleibt auch hier vor uns lag, war auch offenbar auf meine Begleiter 
kräftig und frisch, zwar verschwinden die Bäume und ein überwältigender. Sogar die Sudanesen, denen
	        

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