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Deutsches Kolonialblatt. XXIV. Jahrgang, 1913. (24)

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Bibliographic data

fullscreen: Deutsches Kolonialblatt. XXIV. Jahrgang, 1913. (24)

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Periodical

Persistent identifier:
kbl
Title:
Deutsches Kolonialblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1890
1921
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
kbl_1913
Title:
Deutsches Kolonialblatt. XXIV. Jahrgang, 1913.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Kolonialblatt
Volume count:
24
Publishing house:
Ernst Siegfried Mittler und Sohn
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1913
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück Nummer 3.
Volume count:
3
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Chapter

Title:
Nichtamtlicher Teil.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Nachrichten aus den deutschen Schutzgebieten.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Deutsch-Südwestafrika.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Deutsches Kolonialblatt.
  • Deutsches Kolonialblatt. XXIV. Jahrgang, 1913. (24)
  • Title page
  • Einteilung.
  • Inhalts-Verzeichnis.
  • Verzeichnis der in den Nachrichten aus den deutschen Schutzgebieten vorkommenden Länder-, Orts- und Volksnamen.
  • Namen-Verzeichnis.
  • Stück Nummer 1. (1)
  • Stück Nummer 2. (2)
  • Stück Nummer 3. (3)
  • Amtlicher Teil.
  • Nichtamtlicher Teil.
  • Nachrichten aus den deutschen Schutzgebieten.
  • Deutsch-Ostafrika.
  • Kamerun.
  • Togo.
  • Deutsch-Südwestafrika.
  • Aus fremden Kolonien und Produktionsgebieten.
  • Vermischtes.
  • Literatur-Bericht.
  • Koloniale Literatur (III.).
  • Verkehrs-Nachrichten.
  • Stück Nummer 4. (4)
  • Stück Nummer 5. (5)
  • Stück Nummer 6. (6)
  • Stück Nummer 7. (7)
  • Stück Nummer 8. (8)
  • Stück Nummer 9. (9)
  • Stück Nummer 10. (10)
  • Stück Nummer 11. (11)
  • Stück Nummer 12. (12)
  • Stück Nummer 13. (13)
  • Stück Nummer 14. (14)
  • Stück Nummer 15. (15)
  • Stück Nummer 16. (16)
  • Stück Nummer 17. (17)
  • Stück Nummer 18. (18)
  • Stück Nummer 19. (19)
  • Stück Nummer 20. (20)
  • Stück Nummer 21. (21)
  • Stück Nummer 22. (22)
  • Stück Nummer 23. (23)
  • Stück Nummer 24. (24)

Full text

W 112 20 
Bohrkolonne wurde von dem Kapstädter Parlament im 
hre 1884 bewilligt. Die Tätigkeit der Bohrkolonne 
egann mit einer Bohrmaschine im Jahre 1898. 
15 waren 11, 1900: 32 Regierungs-Bohrmaschinen 
tätig. erste amtliche — der Wasserbohr- 
ms welche dem Public Works Department an- 
gegliedert war, wurde im Jahrs 1901 veröffentlicht. 
Er bringt statistische Tabellen über die Bohrtätigkeit 
seit 1898, also vom 9. Jahre des Bestehens der Bohr- 
kolonne aͤb. Frühere Ziffern sind nicht erhältlich. 
Aus diesem und den späteren Berichten geht her- 
vor, daß eine der Hauptschwierigkeiten in der Trans- 
portfrage lag. Die Regierung hat aber schon damals 
prinzipiell den Transport von der Bahnstation zur 
beitsstellek und * beiner Farm zur anderen den 
Farm welche gebohrt wurde, überlassen. Das 
Jehren“ sewt wurde — befonders tiefen Bohrlöchern 
nach dem sogenannten „Pfund auf Pfund“-Prinaip 
ausgeführt, d. h. die ziezssunn zu die Hälfte der 
Votgkosten selbst, die andere Hälfte hatte der Farmer 
zu bezahlen. Da nur die sogenannten reinen Bohr- 
kosten, welche durch den Betrieb der betreffenden 
Maschine während des Bohrens zedesmal erwuchsen, 
in Rechnung gestellt wurden, tru augn die Regierung in 
der Tat außer der Hälfte dieser Kosten die gesamten 
Beamtengehälter sowie die Spesen der Bohrzentrale 
und alle erforderlichen Abschreibungen und Ver- 
äufungen der Maschinen und der Reserveteillager. 
Alle Bohrlöcher von nicht allzugroßer Bohrtiefe wurden 
nach einem festen Tagessatze gebohrt. 
Won diesen Gesichtspunkten aus sind die Ziffern 
zu beurteilen. welche ngebenn daß die Bohrarbeit per 
engl. Fuß zwischen 4 13.90 A pro * 
im n-- en 1½ 2 1.5.4 (= 85.70 — pr0 
Meter) im Distrikte Robertson betrugen, und im Durch- 
schnitt von 28 Distrikten 1 eh 10 d per Fuß (rund 
40% pro Meter Bohrtiefe) im * 1901. 
kugg die 2#eger#⅜r im Durchschnitt 8. sh 5 d. der 
89 Sh 5 d pro Fuß (28.70.4 * 11,80 A). 
*W5*v Durcschnskelesstan per Bohrmaschine betrug 
1805 bei 11 oichinen 43 Fuß —= 407½ m; 8 fiel 
im Jahre 1896 Maschinen auf 945. 
2 m, und Poenn 15 Hal 1901 # 28 — 
039 Faß — 315 m. Vergleichsweise sei angeführt, 
10 die 8 Bohrmaschinen der Bohrkolonne Süd im 
Jahre. 1911 je 337.8 m geleistet babenn in Berück- 
sichtigung des Maschinenmaterials und der Trans- 
vortichwierigkeiten gewiß eine durchaus angemessene 
2#. hohen Kosten in Distrikten wie Paarl und 
sms waren durch die gebrochenen Gesteins- 
formationen bedingt. Alle Bohrmaschinen waren da- 
mals noch mit Diamantbohrern ausgerüstet, der Bohr- 
loch- Durchmesser= betrug nur 3 Zoll. Es waren 1901 
imiganzen 370 Bohrlöcher von über 10 Fuß Tiefe her- 
gestellt worden, von welchen 271 Wasser ergaben, 
während 99 trocken blieben. 
Die Erfolgsziffer war also gleichfalls! etwa ebenso 
boch wie zur G bei der Bohrkolonne Süd. 
— Am. Ende * Jedrer- 1901 lagen nach 1515 Bohr- 
anträge vor, zu deren Erledigung bei der damaligen 
Leade uder Bohrmaschinen mn obestene zwei Jahre er- 
rherlich gewesen wären; ein weiteres Analogon zu 
den heutigen Verhältnissen im Süden unserer. Kolonic. 
„Die Jahre 19. 
tenz: Mhre. 17 Keit Der 
Haeeeene sebn in, Ansh 8 genom 
I. 
# . 
Neesei wurden im 
erbohri, bom denen 391 4 3 ban, währ 
— r. Die * 
maschine war ebenso hoch wie im Jahre 1901. Das 
Lüs rte Wasserquantum wurde auf 5 495 444 Gallonen 
½ 10—247 295 hl) geschätzt. 
u er handgetriebenen Diamamt-ohemoschinen 
arbeiteten damals auch dampfgetriebene Diamant 
Bohrmaschinen, S ullivan-Dampf-Diamant-Bohrmaschi- 
nen, eine kombinierte Fallmeißel- und Hand-Diomant-- 
Bohrmaschine und Dampf-Verkussions-Bohrmaschinen. 
Die Bohrkosten pro fallenden Meter waren höher 
  
als in den Vorjahren. Ziffern sind hierüber nicht an- 
gegeben. 
Im Berichtsjahre 1903 zeigte es sich, daß durch 
die zwei Jahre anhaltende Dürre der Grundwasser- 
vorrat in der Tiefe nicht vermindert worden war. 
Es wurde z. B. in den trockensten Teilen der Karroo. 
im Eieesisrn ein artesischer Brunnen erbohrt. 
aus welchem 650 000 Gallonen (= 29 250 hl) Tasser 
täglich herausflossen (— 38 Sek.-Liter); 3 andere 
ließende Bohrlöcher in berelben Gegend brachten 
216.000, 144 000 und 7,6 allonen. Ein artesischer 
Brunnen mit 92 000 Gallonen täglicher Ergiebigkeit 
wurde im Murraysburg-Dinrrikt erbohrt, ein anderer 
mit 86 000 Gallonen im Tarkastad-Distrikt, mehrere 
mit etwa je 40 000 Gallonen in den trockenen Di- 
von Bohrmaschinen zeigte es si 
strikten GErcaf Reinet und Queensto 
ei der Verwendung der bersenbenen Systeme 
ch schon damals, daß 
die Diamant-Bohrmaschinen sich nur beim Bohren von 
tiefen Löchern bis zu 2000 Fuß in den älteren kri- 
stallinischen Gesteinsformationen als überlegen er- 
wiesen, daß aber die Pertussions-Bohrmaschinen ein 
6zölliges Bohrloch in der arrcoformaio. billiger 
bohrten, als ein Diamantbohrer ein 8 zöllige 
ge Wichtigkeit der geologischen Egen. der 
Formalionen des Landes für die Zwecke des Wasser- 
bohrens wurde von allen geteiligten Beamten immer 
deutlicher erkannt und diesem Siele dienende Maß- 
nahmen, besonders Kartieren aller Resultate und spe- 
* Versuchsbohren empfohlen. Leider ist bis heute 
das Kartieren nur unvollkommen, das Versuchsbohren 
noch fast gar nicht ausgeführt worden, trotzdem vom 
Parlament schon einmal 5000 K für diesen Zweck be- 
wiuigt, worden waren. 
Zahl der Anträge von seiten der Farm 
war di 2 trockenen Jahren 1902 und 1908 uehe 
gestiegen. Es lagen Ende 1903 1200 neue Anträge 
vor und es würden bovpellr so viele eingegangen 
sein, 
wenn die r nicht gewußt hãtien, das 
die zunsn. onesichrealos war, da im Jahre 
1903 nur 251 Anträge hatten bewältigt werden können. 
Zur Herstellung der erforderlichen etwa 5000 Bohr- 
loöcher wäre eine ungeheure Vergrößerung der Bohr- 
kolounen nötig gewesen. 
Die Anstrengungen, welche gemacht wurden, um 
private Unternehmer zur Ausführung der Regierungs- 
aufträge heranzugziehen, waren erfolglos geblieben. 
Daher wurde der Plan efaßt, die Privatindustrie 
dadurch zu ermutigen, daß man bare Regierungs- 
beihilfen anbot, welche nach sachgemäßer Ausführung 
und Vollendung von Bohrarbeiten, die durch privote 
Unternehmer. ousgeführt wurden, gezahlt werden 
sollten. 
  
Diese Beihilfen betrugen nicht mehr als die Hälfte 
der vertraglichen Bohrkosten und mußten sich in den 
duchd die ũ lichen Durchichnittspreise 9Pee E— 
halt #e. Höchstbeihilse wurde 7 ah. engl. 
28,70 „& per — bei Wiilhewöbalichen r§, 8 
& per. Meter) bei mit 
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Köhren. rst Sesele“ Hür. jede 
Formrh bunkehen im e *! er mit Grer 
Eot 5v uß.— 7590 in
	        

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