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Sagenbuch des Erzgebirges.

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Monograph

Persistent identifier:
koehler_sagenbuch_erzgebirge_1886
Title:
Sagenbuch des Erzgebirges.
Author:
Köhler, Johann August Ernst
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Sagen
Erzgebirge
Place of publication:
Schneeberg; Schwarzenberg
Publishing house:
Carl Moritz Gärtner
Document type:
Monograph
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1886
Scope:
652 Seiten
DDC Group:
Brauchtum
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
IX. Ortssagen.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Sagenbuch des Erzgebirges.
  • Title page
  • Vorwort.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • I. Göttersagen.
  • II. Sagen von Spukgeistern und Gespenstern.
  • III. Dämonensagen.
  • IV. Teufelssagen.
  • V. Zaubersagen.
  • VI. Schatzsagen.
  • VII. Wundersagen.
  • VIII. Völker-, Helden- und Geschlechtssagen.
  • IX. Ortssagen.
  • Anhang.

Full text

  
J 
wird, daß hier einst eine Kirche, nach anderen aber ein vom „Krudum- 
grafen“ erbautes Kloster gestanden habe. In den unterirdischen Räu- 
men des Niklas sollen fabelhafte Schätze aufgehäuft liegen, und das 
ist auch der Grund, weshalb das Innere dieser Ruine und deren 
nächste Umgebung von Schatzgräbern ganz durchwühlt ist. 
651. Die frühere Lage der Stadt Frauenstein. 
(Moller, Theatrum Freib. Chron. II, S. 67. Bahn, Das Amt, 
Schloß und Städtchen Frauenstein 2c., 1748, S. 3.) 
Es hat das Städtchen Frauenstein anfänglich nicht an seinem 
jetzigen Orte auf der Höhe, sondern über dem Grunde nach dem Dorfe 
Reichenau zu gelegen, da, wo noch der Gottesacker mit der Begräbnis- 
kirche stehet. Als aber Gott die Gegend mit reichen fündigen Berg- 
zechen segnete, ist die Stadt erweitert und nach der Höhe zu zugleich 
mit der Kirche auf dem Markte 1483 erbauet worden. Die damaligen 
Bewohner Frauensteins wurden zu dieser Veränderung durch die Wasser- 
güsse gebracht, welche bei gefallenem Platzregen sehr stark waren und 
ihre Wohnungen schädigten. Man sah auf dem alten Stadtplatze im 
vorigen Jahrhundert noch die Gassen und Uberreste von den alten 
Baustellen. Von dieser Verlegung der Stadt kam es auch, daß, was 
sonntäglich im Cymbelseckel gesammelt ward, nicht die Stadtkirche, son- 
dern die Begräbniskirche, als die Mutterkirche, erhielt. 
652. Die ehemalige Lage von Preßnitz. 
(Geschichte der Stadt Weipert von C. Schmidl und J. Pohl, 1874, 
S. 20.) 
Der Tradition nach soll die ehemalige Bergstadt Preßnitz bereits 
am dritten Orte stehen. Wegen Vermehrung der Bergleute näherte 
man sich allmählich mehr dem Bache, und zwar in die Gegend der alten 
Rohrschmiede und des sogenannten Zigeunermarterle bei der mittleren 
Mühle. Die ehemalige sogenannte „Pfütze“, jetzt das Forstamt, war 
das erste Wirtshaus, wo auch alle Beratungen und Wahlen stattfanden, 
weshalb auch in alten Zeiten dieses Wirtshaus „Wahl“ genannt wurde 
und noch heute die angrenzenden Felder die Wahlfluren heißen. 
Die Anfänge von Preßnitz reichen bis in die Mitte des 13. Jahrhunderts zu- 
rück, der Name der Ansiedlung tritt aber erst mit dem Jahre 1352 in den eigent- 
lichen Bereich der Geschichte. Jedenfalls entwickelte sich infolge der Entdeckung von 
Silbererzen der junge Ort, welcher 1546 vom Kaiser Ferdinand I. zu einer freien 
Bergstadt erhoben wurde. 
  
501
	        

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