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Die Verfassungsgesetze des Herzogtums Braunschweig.

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Bibliographic data

fullscreen: Die Verfassungsgesetze des Herzogtums Braunschweig.

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Periodical

Persistent identifier:
gvbl_sachsen
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen.
Place of publication:
Dresden
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1835
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_sachsen_1854
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1854.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
20
Publishing house:
Meinhold & Söhne
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1854
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
19. Stück
Volume count:
19
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
No. 95.) Landtagsabschied für die außerordentliche Ständeversammlung des Jahres 1854; vom 29sten December 1854.
Volume count:
95
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Die Verfassungsgesetze des Herzogtums Braunschweig.
  • Title page
  • Rechtlicher Hinweis des Verlages.
  • Vorwort zur ersten Auflage.
  • Vorwort zur zweiten Auflage.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • I. Einleitender Teil.
  • § 1. Das Staatsgebiet und das Herrscherhaus.
  • § 2. Die Landstände.
  • § 3. Die Erneuerte Landschafts-Ordnung und der Verfassungsstreit der Stände mit Herzog Karl II.
  • § 4. Die Neue Landschaftsordnung und der Finanznebenvertrag.
  • § 5. Die Späteren Änderungen der Neuen Landschaftsordnung.
  • § 6. Der Eintritt des Herzogtums in den Norddeutschen Bund. Das Regentschaftsgesetz.
  • § 7. Quellen und Literatur des braunschweigischen Verfassungsrechts.
  • II. Die einzelnen Verfassungsgesetze und Verfassungsnormen des Herzogtums.
  • I. Die neue Landschafts-Ordnung für das Herzogtum Braunschweig vom 12. Oktober 1832.
  • Preface
  • Erstes Kapitel. - Von dem Herzogthume, der Regierungsform und dem Landesfürsten.
  • Zweites Kapitel. - Von den allgemeinen Rechten und Pflichten der Unterthanen.
  • Drittes Kapitel. - Von den Gemeinden.
  • Viertes Kapitel. - Von den Landständen.
  • Fünftes Kapitel. - Von den obersten Landesbehörden und dem Zivil-Staatsdienste.
  • Sechstes Kapitel. - Von den Finanzen.
  • Siebentes Kapitel. - Von der Rechtspflege.
  • § 191. - 1. Gerichtsbarkeit.
  • § 192. - 2. Trennung der Rechtspflege von der Verwaltung.
  • § 193. - 3. Unabhängigkeit der Gerichte.
  • § 194. - 4. Mitwirkung der Polizeigewalt.
  • § 195. - 5. Verwaltungshandlungen.
  • § 196. - 6. Competenz-Conflicte.
  • § 197. - 7. Entschädigungsklage gegen den Staat.
  • § 198. - 8. Rechtssachen des Fiscus.
  • § 199. - 9. Beschränkung der Privilegien des Fiscus.
  • § 200. - 10. Gleichheit vor dem Richter.
  • § 201. - 11. Rechtsschutz.
  • § 202. - 12. Gesetzliche Verfolgung.
  • § 203. - 13. Rechte der Angeschuldigten.
  • § 204. - 14. Schutz gegen Verlängerung der Haft.
  • § 205. - 15. Vergehen im Auslande.
  • § 206. - 16. Auslieferung der Verbrecher.
  • § 207. - 17. Confiscation.
  • § 208. - 18. Begnadigungsrecht.
  • § 209. - 19. Moratorien.
  • § 210. - 20. Rechtshülfe in bürgerlichen Streitsachen.
  • Achtes Kapitel. - Von den christlichen Kirchen, den öffentlichen Unterrichts-Anstalten und milden Stiftungen, von dem Kloster- und Studienfonds.
  • II. Der Finanznebenvertrag vom 12. Oktober 1832.
  • III. Das Gesetz, die ohne besondere ständische Zustimmung zulässigen Veränderungen mit dem Grundvermögen des Kammergutes und des Kloster- und Studienfonds betreffend, vom 20. Dezember 1834.
  • IV. Gesetz, die provisorische Ordnung der Regierungsverhältnisse bei einer Thronerledigung betreffend, vom 16. Februar 1879, Nr. 3.
  • V. Gesetz, betreffend die Übertragbarkeit der zu Bauten durch die Etats zur Verfügung gestellten Beträge, vom 1. Juli 1904, Nr. 44.
  • Sachregister.
  • Namensverzeichnis
  • Berichtigungen.
  • Verzeichnis der Abkürzungen.

Full text

— 297 — 
2) An die Stelle des Oberappellationsgerichts ist das Oberlandesgericht 
getreten. Das Gutachten wird vom Strafsenat desselben erstattet (Ausf.-Gesetz 
zum D. G.-V.-G. vom 1. April 1879 Nr. 11, 8 43). In einem Restript 
vom 14. Juni 1893 hat sich das Staatsministerium, Abt. der Justiz, dahin 
ausgesprochen, daß das Abolitionsrecht des Landesherrn in analogischer Aus- 
legung des § 208 auch auf Disziplinarsachen sich erstrecke (Ztschr. f. Rechtspfl. 
Bd. 41, S. 1 f.). Eine Beschränkung des Abolitionsrechts enthält der § 111 
der N. L.-O. 
8 209. 
19. Moratorien. 
Moratorien werden von der Landesregierung nie ertheilt'); 
die Gerichte dürfen in den gesetzlich bestimmten Fällen darauf 
erkennen?). 
1) Die Bestimmung ist an dieser Stelle aufgenommen, weil das landes- 
herrliche Stundungsrecht als Ausübung des Begnadigungsrechts auf dem Ge— 
biete des bürgerlichen Rechts angesehen wurde. Die Beseitigung dieses Rechts, 
das von den Kaisern auf die Landesfürsten sich übertragen hatte, aber mit 
Rücksicht auf die Erhaltung des öffentlichen Kredits nur unter bestimmten Vor- 
aussetzungen gehandhabt ist (vgl. Steinacker, Promtuarium II, S. 174), 
entspricht dem verfassungsmäßigen Grundsatze, daß niemand an der Verfolgung 
des Rechtsweges gehindert werden solle (§ 201). — Vgl. jetzt auch: Einf.-Gesetz 
zur R.-C.-Pr.-O. § 14. 
2) Die Erzwingung eines Stundungsvertrages zur Abwendung des 
Konkurses ist zurzeit ausgeschlossen (Einf.-Gesetz zur R.-K.-O., § 4), während 
innerhalb des Konkurses unter den Voraussetzungen und den Formen des 
Zwangsvergleichs durch die Mehrheit der Gläubiger auch Stundung noch ver- 
einbart werden kann (R.-K.-O., § 161, Motive, S. 406). 
8 210. 
20. Rechtshülfe in bürgerlichen Streitsachen. 
In bürgerlichen Streitsachen wird den Gerichten auswärtiger 
Staaten jede gesetzliche Rechtshülfe geleistet, so lange dieselbe nicht 
in jenen Staaten den hiesigen Gerichten verweigert wird!). Ins- 
besondere sind die rechtskräftigen Erkenntnisse ausländischer Gerichte, 
wenn die Zuständigkeit der letzten in dem einzelnen Falle außer 
Zweifel ist, unter obiger Voraussetzung von den einheimischen 
Gerichten zu vollstrecken 2). 
1) Seitdem die Verfassung des Deutschen Reiches den Begriff der „aus- 
wärtigen Staaten“ auf die außerdeutschen Staaten eingeschränkt hat, erscheint
	        

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