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Leitfaden für das Preußische Jäger- udn Förster-Examen.

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Monograph

Persistent identifier:
leitfaden_examen
Title:
Leitfaden für das Preußische Jäger- udn Förster-Examen.
Buchgattung:
Lehrbuch
Keyword:
Forstlehrlinge auf den Revieren, der gelernten Jäger bei den Bataillonen und zum Selbstunterricht der Forstaufseher.
Place of publication:
Berlin
Publishing house:
Julius Springer
Document type:
Monograph
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1891
DDC Group:
Bildung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Full text

— 199 — 
und Zweige, jedoch unter sorgfältigster Schonung der kleinen Zaser— 
wurzeln, mit glattem schrägem Schnitt nach unten weggenommen werden. 
8 144. 
2. Erziehung der Pflanzen. 
Die Erziehung von Pflanzen erfolgt in Kämpen, die man Saat- 
kämpe nennt, wenn die jungen Pflanzen direkt zu den Kulturen ver- 
wandt werden, Pflanzkämpe, wenn die Pflanzen vor der Verwendung 
noch ein= oder mehrere Male umgepflanzt: „verschult“ werden. 
Man unterscheidet ständige und Wanderkämpe. Letztere werden 
in nächster Nähe der Pflanzstelle oder auf der Kulturstelle selbst meist 
nur für vorübergehende Nutzung angelegt, erstere sind für langjährige 
Nutzung bestimmt und werden mit besonderer Sorgfalt angelegt und 
gepflegt. 
8 145. 
Anlage von Wander-Saatkämpen. 
Vorübergehende Kämpe werden, wie erwähnt, in der nächsten Nähe 
von den zu bepflanzenden Flächen angelegt. Zunächst ist die richtige 
Lage nach Boden und Exposition zu wählen. Der Boden muß kräftig, 
tiefgründig, nicht stark bindig, frisch und humos, frei von großen 
Steinen, Nässe und Boden-Säuren sein; die Lage soll eben oder nur 
sanft geneigt, frostfrei, dem Luftzuge etwas ausgesetzt und gegen örtliche 
Gefahren jeder Art möglichst geschützt sein. Man legt sie deshalb gern 
an nach Osten vorstehendes Holz, doch soweit davon ab, daß der Kamp 
nicht verdeämmt werden kann; Nord= und Osthängen giebt man den 
Vorzug. Die Form sei, wenn eine kostspieligere Verzäunung nöthig 
wird, die streng quadratische. Die Kampfläche wird zunächst gesäubert 
und von allen größeren und bei der weiteren Bearbeitung hinderlichen 
Stöcken, Wurzeln und Steinen befreit; alles kleinere Holz, was nicht 
verwerthet werden kann, namentlich kleinere Wurzeln, Aeste, Abfälle 2c. 
wird zu Dungasche verbrannt. Vor der Bearbeitung wird etwaiger 
Dung (entbehrliche Dammerde aus angrenzenden Beständen, Asche, 
Compost, künstliche Dungsalze) gleichmäßig ausgestreut und dann die 
Fläche etwa 20—40 cm tief sorgfältig umgegraben oder bei etwas 
flacherer Bearbeitung nur mit einer schweren Umbruchshacke umgehackt, 
wobei streng darauf zu halten ist, daß der vorhandene Humus und die 
obere Bodenschicht unten zu liegen kommt. Noch besser erreicht man
	        

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