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Leitfaden für das Preußische Jäger- udn Förster-Examen.

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Monograph

Persistent identifier:
leitfaden_examen
Title:
Leitfaden für das Preußische Jäger- udn Förster-Examen.
Buchgattung:
Lehrbuch
Keyword:
Forstlehrlinge auf den Revieren, der gelernten Jäger bei den Bataillonen und zum Selbstunterricht der Forstaufseher.
Place of publication:
Berlin
Publishing house:
Julius Springer
Document type:
Monograph
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1891
DDC Group:
Bildung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Full text

— 221 — 
bunden, indem man ihre Rinde durch Unterlegen von Moos, Umwickeln 
mit Stroh, Werg 2c. möglichst gegen Reibungen schützt, gegen Wild 
hilft Scheuchen, Abschießen, Umdornen der größeren Pflanzen, sowie 
Antheeren oder Bestreichen mit einer Mischung aus 7 Rinderblut, Kalk 
und 1 Schweinejauche in der Consistenz von Oelfarbe an der Rinde. 
Auf rechtzeitige Nachbesserung der Pflanzungen durch gutes Material 
ist besonders zu achten; doch ist es besser, man macht die Pflanzung 
gleich im Anfang so gut wie möglich und bringt etwas mehr Geldopfer, 
als daß man sich auf etwaige Nachbesserungen verläßt. Jede Nach- 
besserung ist unverhältnißmäßig viel theurer als die Neukultur, abgesehen 
von dem Uebelstand, daß man ungleiche Altersstufen erhält und Nach- 
besserungen besonders von Gefahren durch Thiere zu leiden haben. 
Einige besondere Pflanzmethoden für gewisse Holzarten und Ver- 
hältnisse, wie die v. Manteuffel'sche Hügelpflanzung, die Heyer'sche 
Pflanzbohrer-Pflanzung, die Pflanzung mit dem Butlar'schen Eisen, 
v. Alemann's Klemm= und Klappflanzung suche man in der Besprechung 
der einzelnen Holzarten am Schluß des Waldbaus. 
8 162. 
Sssanzung von Senkern und Stecklingen. 
Unter Senkern oder Ablegern versteht man Zweige, welche man, 
ohne sie vom Mutterstamme zu trennen, in den Boden einlegt, sobald 
sie Wurzeln getrieben haben, absticht und dann entweder auf ihrem 
Standort stehen läßt oder weiter verpflanzt. In dieser Weise lassen 
sich sämmtliche Laubholzarten, einige mit besonderer Sicherheit und 
Schnelligkeit, vermehren. 
Hauptsächlich wird diese Kulturmethode beim Niederwalde an- 
gewandt und zeichnet sich durch seine Billigkeit aus. Man wendet 
das Ablegen bei Zweigen bis zu 7 cm Stärke an. 
Bei stärkeren Stangen werden die 
Wurzeln auf der entgegengesetzten Seite 
der Biegung 15—20 cm vom Stämm- 
chen entfernt abgestochen, der Stamm » · 
wird umgebogen, in einen kleinen Figur 111. Künstliche Senter. 
Längsgraben gelegt, mit Haken befestigt 
und leicht mit Erde bedeckt. Läßt sich das Stämmchen schlecht biegen, 
so kerbt man es leicht ein (b Figur 114). Größere Zweige werden 
 
	        

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