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Leitfaden für das Preußische Jäger- udn Förster-Examen.

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Monograph

Persistent identifier:
leitfaden_examen
Title:
Leitfaden für das Preußische Jäger- udn Förster-Examen.
Buchgattung:
Lehrbuch
Keyword:
Forstlehrlinge auf den Revieren, der gelernten Jäger bei den Bataillonen und zum Selbstunterricht der Forstaufseher.
Place of publication:
Berlin
Publishing house:
Julius Springer
Document type:
Monograph
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1891
DDC Group:
Bildung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Full text

hölzer. 
71 
  
Blatt 
Blüthe 
Frucht 
Bemerkungen 
  
Aus einer Scheide 2, selten 
1schwach gestreifte, Kantige — 
spitze — fein gezähnelte grau- 
grüne Nadeln, nach 3—5 Jahr. 
abfallend. 
ch gelbe oder röthl. auf- 
rechte Kätzchen gedrängt am 
Grunde des 1129 Triebes, 
äreirunde rothe bis grünl. 
aufrechte gestielte Zäpschen, 
— 1—5 an der Spitze der 
Maitrieße, im Mai. 
Kegelf., 3—6 em kange, 
holzige bängende Zapfen; 
inter dieder Schuppe 
schwärzlich- Hräunliche, ei- 
runde Samen an durch- 
sichtigen Flügel — in einem 
brillenartig. Loch; reift 
erst nach 18 Monaten und 
fliegt erst im Frühjahr ab. 
Tichtpflanze, auf fast allen 
Hhichtpang aub fass gzorn 
2 Erträge gebend, ohne Repro- 
duktionskraft, mit tief rissiger, 
abblätternder Schuppenborke. 
Baum 1. Größe. W 
in rein. u. gemischt. Beständen 
des Hochwalds od. Oberholz 
im Mittelwald. Verbreitetster 
Waldbaum der Ebene. 
  
5 Nadeln aus einer Scheide, 
lein, 12 cm lang, schlank, 
biegsam! Alle 2 Jahre wech- 
selnd. 
# gelbe Kätzchen zu 10—20 
um den Grund des jungen 
TFrietzes, ovale gelbliche 
Kätzchen zu 2—3 auf der 
Spitze deslelben, Mai 
Harzreiche 14 cm lange 
ekrümmte dünne walzige 
Zapfen, der lang geflügelte 
roße Samen braun und 
sörwan marmorirt. Octo- 
er des 2. Jahres. 
Schattenpflanze, sehr schnell- 
wüchsig, große Reproduktions-= 
kraft, auf allen Boden, nur 
nicht reinem Sand u. strengem 
Thon, hoher Baum m. glatter 
grauer Rinde. 
  
  
5 etwa 8 cm lange straffe 
Nadeln aus einer langen 
Scheide, alle 2 Jahre wech- 
selnd. 
eiförm. gedrängte Kät 
chen, roth — spater gelb, 
1—6 gestielte aufrechte 
haselnußgroße violette Za- 
pfen, im Juni. 
  
Je 2 lange, dunkle, straffe 
Nadeln aus einer Scheide — 
alle 3 Jahre wechselnd — 
düstere Benadelung. 
a Kätzch. gelb bis 25 mm 
lang, gestreckt, P# Kätzchen 
mieh paarweis, schön roth, 
an der Spitze d. Maitriebe, 
Mai—Juni. 
In Rleinen hellbraunen 
Zapfen eine hartschalige, 
dicke rothe fast unbesli elte 
üuß wo“ lschmeckend. Reift 
nach 18 Monaten. 
TLichtpflanze, Gebirgsbaum, 
auf frisch. u. feucht. Boden, 
große Reproduktionskraft, 
hoher Baum mit glatter 
Rinde; mit der vorigen leicht 
zu Verwechseln. 
  
Zapfen 8 cm, fliellos, 
gelbbraun glänzend, die 
großen, lang geflügelt. Sa- 
men beiderseits nebk. grau, 
öfter gesleckt. Oct. 2. Jahres. 
Tichtpfkanze, mit d. Bod. an- 
spruchsl., langsamwehs., hoher 
Baum mit sperrig. Aesten u. 
rober dunkl. Borke. Meist 
Baum 2. und 3. Große. 
  
.Kammfäörm. stehende, slache 
einzelne, an der Spitze ein- 
gekerbte Nadeln — unten mit 
2 weißen Streifen — alle 
8 Jahre wechselnd. Stumpfe 
Zaumkrone. (Im Alter siche- 
res Kennzeichen von 37.) 
Kätzchen oval — grünl. 
gelb auf der Anterkeite des 
vorigen Triebes, 5 zierl. 
hellgrüne Zäpfchen auf der 
Oberseite des vorjähr. Mit- 
teltriebe, stets nur an 
den obersten Quirlästen am 
Wipfel; im Mai. 
Große aufrechtstehende, 
walzige Zapfen mit großen 
braunen, fast 3kantigen, 
terpentinhaltigen Samen, 
der eng mit dem großen 
braunen Flügel verwachs. 
September. Die Schuppen 
fallen einzeln ab, die Spin- 
del bleibt noch längere 
Zeit stehen. 
Schattenpfkanze, auf ziemlich 
tiefgründ., frisch., kriäftigen 
Gebirgsboden, große Nepro- 
dulilionskraft, in der Jugend 
sehr langsamwüchsig, später 
schnellwachsd., Baum 1.Größe 
mit weihßer Rinde. Im Hoch- 
wald u. Plenterbetrieb meist 
mit andern Holzarten ge- 
mischt; natürl. Verjüngung. 
  
Einzelstehende 
straffe Nadeln — rings um 
ie Zweige stehend — alle 
7 Jahre wechselnd. Spitze 
Naumkrone. 
4 kantige 
  
  
JKätzchen groß — gestielt 
— roth — spaäter gelbl. an 
den vorjährige Trieben, 2 
Kätzchen zierlich — hochroth 
— aufrecht an der Spitze 
der neuen Triebe, nach der 
Befruchtung grün und han- 
gend, im Mai. 
Langer hängender Zapfen 
mit dünnen Schuppen. Der 
rothbraune, an der Spitze 
Frehte Same in einer 
öffelartigen Vertiefung 
des Flügels. (Sicheres 
Kennzeichen von 32.) Im 
Ito er, fliegt im Winter 
ab. 
Schattenpfkanze, auf frischem 
Gehatttapen und in luft- 
feuchtem Klima, zieml. Re- 
produktionskraft; zuerst lang- 
sam-, später schnellwüchsig, 
Baum 1. Größe mit rother 
Rinde. In reinen und ge- 
mischten Hochwaldbeständen 
mit künstl. u. natürl. Ver- 
jüngung. Verbreitetster Wald- 
aum des Gebirges. 
  
Jährlich abfallende weiche 
grüne kleine Nadeln — an 
1jähr. Triebe einzeln — an 
alteren in Büscheln. 
  
Die breiten grüngelb. — 
oft nach unten gekrümmt. 
Kätch. am 2- und mehrfj. 
ree: die # aufrecht. ziem- 
ich großen hochroth. Köpf- 
chen an Kurztrieben; mit 
Blattausbruch. 
  
Kleine aufrechte Zapfen 
mit lederartig. Schuppen, 
kleinen 3 eckigen helkl glän- 
Lnden gelblichen mit den 
Flügeln verwachsenen Sa- 
men, der sehr schlecht, oft 
erst nach Jahren ausfliegt. 
  
Tichtpflange liebt kräftigen, 
ieml. tiefgründigen Gebirgs- 
oden, bedeut. Reproduktions- 
kraft, Bäume 1. Größe mit 
meist fätelförm. Wuchs und 
raubrauner Borke, deren 
chuppen gekrümmt sind.
	        

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