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Preußisches Verwaltungsrecht.

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fullscreen: Preußisches Verwaltungsrecht.

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Monograph

Persistent identifier:
mohn_verwaltungsrecht_1918
Title:
Preußisches Verwaltungsrecht.
Other titles:
(Praktischer Teil)
Author:
Mohn, Ludwig
Buchgattung:
Fachbuch
Place of publication:
Berlin Heidelberg
Publishing house:
Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1918
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Anhang. (Gesetzestexte.)
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Law

Title:
2. Gesetz, betr. den Erlaß polizeilicher Strafverfügungen wegen Übertretungen vom 23. April 1883.
Document type:
Monograph
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Preußisches Verwaltungsrecht.
  • Cover
  • Title page
  • Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten.
  • Vorwort.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Allgemeiner Teil.
  • § 1. Grundbegriffe.
  • § 2. Verordnungen.
  • § 3. Polizeibehörden und Polizeikosten.
  • § 4. Verwaltungszwang. (§§ 132 bis 134 LBG.)
  • § 5. Rechtsgrundlagen des Polizeirechts in Preußen überhaupt.
  • § 6. Polizeiverordnungen.
  • § 7. Inhalt der Polizeiverordnungen.
  • § 8. Strafrechtliche Wirkungen des Übertretens einer Polizeiverordnung.
  • § 9. Zivilrechtliche Wirkungen des Übertretens einer Polizeiverordnung.
  • § 10. Polizeiliche Anordnungen.
  • § 11. Polizeiverfügungen.
  • § 12. Rechtsmittel gegen Polizeiverfügungen.
  • § 13. Ausnahmen von den ordentlichen Rechtsmitteln.
  • § 14. Das Verwaltungsstreitverfahren (§§ 61-114 LBG.)
  • § 15. Das Beschlußverfahren.
  • Besonderer Teil.
  • § 16. Schulwesen, Schule und Polizei.
  • § 17. Preßwesen und Polizei.
  • § 18. Theater und Polizei.
  • § 19. Das Vereinsrecht. Anmerkungen zum Reichs-Vereinsgesetz.
  • § 20. Gewerbe und Polizei.
  • § 21. Baurecht.
  • § 22. Wegerecht.
  • § 23. Einfluß des Krieges auf das Verwaltungsrecht.
  • Anhang. (Gesetzestexte.)
  • 1. Gesetz über die Zulässigkeit des Rechtsweges in Beziehung auf polizeiliche Verfügungen vom 11. Mai 1842.
  • 2. Gesetz, betr. den Erlaß polizeilicher Strafverfügungen wegen Übertretungen vom 23. April 1883.
  • 3. Gesetz gegen die Verunstaltung landschaftlich hervorragender Gegenden vom 2. Juni 1902.
  • 4. Gesetz gegen die Verunstaltung von Ortschaften und landschaftlich hervorragenden Gegenden vom 15. Juli 1907.
  • 5. Polizeikostengesetz. vom 3. Juni 1908.
  • 6. Vereinsgesetz vom 19. April 1908.
  • 7. Gesetz zur Änderung des Vereinsgesetzes vom 19. April 1908 vom 26. Juni 1916.
  • 8. Gesetz, betr. Abänderung des Vereinsgesetzes vom 19. April 1908 vom 19. April 1917.
  • Nachträge.
  • Sachregister

Full text

422 Anhang. 
zufallen, findet die Vorschrift des ersten Absatzes keine Anwendung. 
Desgleichen bleiben vertragsmäßige Bestimmungen unberührt. 
§ 8. Ist der Amtsanwalt eingeschritten, bevor die polizeiliche 
Strafverfügung dem Beschuldigten behändigt worden, so ist die letz= 
tere wirkungslos. 
§ 9. Wird bei den Amtsgerichten bzw. Elbzollgericht oder Rhein= 
schiffahrtsgericht ¹) auf gerichtliche Entscheidung angetragen, so ist 
dem Antragsteller eine Bescheinigung hierüber kostenfrei zu erteilen. 
§ 10. Ist die polizeiliche Strafverfügung vollstreckbar geworden, 
so findet wegen derselben Handlung eine fernere Anschuldigung 
nicht statt, es sei denn, daß die Handlung keine Übertretung, sondern 
ein Vergehen oder Verbrechen darstellt und daher die Polizeibehörde 
ihre Zuständigkeit überschritten hat. 
In diesem Falle ist während des gerichtlichen Verfahrens die 
Vollstreckung der Strafverfügung einzustellen; erfolgt eine rechts= 
kräftige Verurteilung wegen eines Vergehens oder Verbrechens, so 
tritt die Strafverfügung außer Kraft. 
§ 11. Gegen Militärpersonen dürfen die Polizeibehörden Strafen 
nur wegen solcher Übertretungen festsetzen, zu deren Aburteilung im 
gerichtlichen Verfahren die ordentlichen Gerichte zuständig sind. Eine 
Festsetzung von Haft für den Fall des Unvermögens (§ 1 Abs. 2) findet 
durch die Polizeibehörde nicht statt. 
§ 12. Das gegenwärtige Gesetz trat am 1. Juli 1883 in Kraft 
und in denjenigen Landesteilen, in welchen zurzeit das Gesetz vom 
14. Mai 1852 Geltung hat, an die Stelle dieses Gesetzes und der 
dasselbe ergänzenden Bestimmungen. 
Von diesem Tage ab sind für das weitere Verfahren in den= 
jenigen Sachen, in welchen eine polizeiliche Strafverfügung noch 
nicht behändigt ist, die Vorschriften des gegenwärtigen Gesetzes maß= 
gebend. 
§ 13. Die Minister des Innern und der Justiz haben die 
zur Ausführung dieses Gesetzes erforderlichen reglementarischen Be= 
stimmungen zu erlassen ²). 
3. Gesetz gegen die Verunstaltung landschaftlich hervor= 
ragender Gegenden 
vom 2. Juni 1902. 
Die Landespolizeibehörden sind befugt, zur Verhinderung der 
Verunstaltung landschaftlich hervorragender Gegenden solche Reklame= 
¹) Vgl. die Anm. zu § 4   b. 
²) Vgl. die Ausf.=Anweisung v. 8. Juni 1883 (JMBl. S. 223).
	        

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