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Geschichte des deutschen Volkes.

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Bibliographic data

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Monograph

Persistent identifier:
mueller_geschichte_deutsche_1887
Title:
Geschichte des deutschen Volkes.
Buchgattung:
Schulbuch
Keyword:
in kurzgefaßter übersichtlichen Darstellung zum Gebrauch an höheren Unterrichtsanstalten und zur Selbstbelehrung.
Place of publication:
Berlin
Publishing house:
Franz Vahlen
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1887
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Vierte Periode. Deutsche Reformationsgeschichte.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
B. Gegenreformation und dreißigjähriger Krieg. Zeit des Übergewichts der habsburgischen (österreichisch-spanischen) Monarchien in Europa.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
6. Der dreißigjährige Krieg. c) Der schwedische Krieg. Gustav Adolf.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Geschichte des deutschen Volkes.
  • Cover
  • Short title page
  • Porträt Kaiser Wilhelm I.
  • Urheberrechtsvermerk
  • Sr. Königlichen Hoheit dem Erbgroßherzog Friedrich von Baden zu seiner Abiturientenprüfung am 5. Juli 1875
  • Vorwort zur ersten Auflage.
  • Vorwort zur zweiten Auflage.
  • Aus dem Vorwort zur dritten Auflage.
  • Vorwort zur achten Auflage.
  • Vorwort zur zehnten Auflage.
  • Vorwort zur elften Auflage.
  • Vorwort zur zwölften Auflage.
  • Inhalt.
  • Tabelle der deutschen Geschichte.
  • Short title page
  • Blank page
  • Übersicht.
  • Erste Periode. Deutsche Stammesgeschichte.
  • A. Urgeschichte. Römer und Germanen.
  • B. Die große Völkerwanderung.
  • C. Der fränkische Stamm.
  • Zweite Periode. Deutsche Kaisergeschichte.
  • A. Die karolingischen Reiche.
  • B. Herrscher aus dem sächsischen Hause.
  • C. Kaiser aus dem fränkischen Hause.
  • D. Herrscher aus dem staufischen Hause.
  • E. Deutsches Volksleben in dieser Periode.
  • Dritte Periode. Deutsche Fürsten- und Ländergeschichte.
  • A. Geschichte des Reiches.
  • B. Deutsche Fürsten- und Ländergeschichte.
  • C. Deutsches Volksleben in dieser Periode.
  • Vierte Periode. Deutsche Reformationsgeschichte.
  • A. Reformation der Kirche.
  • B. Gegenreformation und dreißigjähriger Krieg. Zeit des Übergewichts der habsburgischen (österreichisch-spanischen) Monarchien in Europa.
  • 1. Die Weltlage.
  • 2. Deutschland vom Augsburger Religionsfrieden bis zum Ende des 16. Jahrhunderts.
  • 3. Vorspiele des großen Krieges. Der clevische Erbfolgestreit.
  • 4. Der dreißigjährige Krieg. a) Der böhmische Krieg.
  • 5. Der dreißigjährige Krieg. b) Der Krieg in der Pfalz und in Niedersachsen.
  • 6. Der dreißigjährige Krieg. c) Der schwedische Krieg. Gustav Adolf.
  • 7. Der dreißigjährige Krieg. d) Vom Tode Gustav Adolfs bis zum westfälischen Frieden.
  • 8. Der westfälische Frieden. 1648.
  • C. Deutsches Volksleben in dieser Periode.
  • Fünfte Periode. Deutsche Nationalgeschichte.
  • A. Sinken der habsburgischen Monarchien. Emporwachsen Preußens. 1648-1740.
  • B. Zeitalter Friedrichs des Großen. 1740-1786.
  • C. Kampf gegen die französische Revolution und die Napoleonische Gewaltherrschaft. 1792-1815.
  • D. Deutschland bis zur Herstellung des Kaisertums. 1815-1871. Überblick.

Full text

260 Der dreißigjaͤhrige RKrieg. e) Der schwedische Krieg. Gustav Abolf §5 598— 399. 
* 398. Freilich ist Gustav Adolf nicht bloß ein Ritter gewesen, der für 
den Glauben kämpfte. Er war ein König, der für sein Land kühne und weit- 
reichende Entwürfe hegte. Seitdem jener Gustav Wasa, dessen Enkel er 
war, zuerst die Reformation in Schweden eingeführt hatte, war die Macht 
des Hauses Wasa fast ohne Unterbrechung im Wachsen geblieben. Finn- 
land, Esthland, Livland, Ingermanland gehörten zu Schweden; Kur- 
land, noch ein selbständiges Herzogtum, stand unter seinem Einfluß; es be- 
persche also fast alle Länder um die Ostsee, die einst deutscher Kultur teil- 
astig geworden (§§ 197. 296). Nur Preußen, das ehemalige Ordensland 
(5§ 286), seit 1618 brandenburgisch, und Pommerrn fehlten in diesem Kreise. 
In Pommern stand der alte Herzogsstamm auf zwei Augen; starb Bogis- 
lav XIV., so mußte das wichtige Land nach altem Vertrag an Branden- 
burg fallen (S 264). Es schien nahe zu liegen, daß Gustav Adolf auch 
diese Länder erwürbe, um so die Ostsee zu einem schwedischen Meere zu 
machen. Wie hätte der schwache Kurfürst von Brandenburg ihn daran hin- 
dern sollen? Faßten aber die Habsburger an der Ostsee schen Fuß, wie sie 
das wollten (§ 394), dann war es mit dem „Dominium“ des baltischen 
Meeres für den Schwedenkönig vorbei, ja diese Machterweiterung Osterreichs, 
das mit Sigismund von Polen verbündet war, bedrohte seine Existenz. Um 
so mehr mußte er trachten, ihnen zuvorzukommen. — Richelieu unterstützte 
ihn, da beide dasselbe Ziel hatten: die Bekämpfung der habsburgischen 
Übermacht; und so hatte er ihm zuvor einen Waffenstillstand mit Polen ver- 
mittelt, um ihm in Deutschland freie Hand zu schaffen. 
5 399. Am 6. Juli. 1630 landete Gustav Adolf mit 13000 Mann 
auf der Insel Usedom nahe der Peenemündung. Sein Heer bestand aus 
kriegsgeübten Truppen, voll strenger, frommer Zucht, voll edler Einfachheit 
und glühender Kampfbegierde. Er hoffte, da er als Verteidiger der deutschen 
eiheit und der evangelischen Kirche kam, die protestantischen Fürsten würden 
ich ihm anschließen. Er täuschte sich. Nur die fürchterlich gequälte Bevöl- 
kerung Norddeutschlands, die in ihrer Verzweiflung fast schon zu Aufstands- 
und Verschwörungsversuchen gekommen war, be üwte in ihm den Retter vor 
den ligistischen und wallensteinschen Scharen. Gustav Adolf mußte aso seine 
Stellung in Deutschland sich erst erkämpfen. Er rückte vor Stettin und 
zwang den alten Bogislav XIV. durch angedrohte Gewalt, ihm seine Haupt- 
stadt zu öffnen. Dann traf er Maßregeln, sich Pommerns dauernd zu ver- 
sichern. Jetzt erst, im Rücken gedeckt, den weit zerstreuten und schlecht ge- 
führten Kaiserlichen mit seinem wackeren Heere durchaus überlegen, rückte 
er ins Brandenburgische ein. Georg Wilhelm, sein Schwager, ein 
schwacher Fürst, hatte sich während des ganzen Krieges ängstlich um eine 
Neutralität bemüht, die aber niemand geachtet hatte. Er fürchtete bei Gustav 
Adolf Absichten auf Pommern und Preußen und zögerte, ihm näher zu 
treten. Indessen kam Tilly, jetzt Oberbefehlshaber der kaiserlichen und ligisti- 
schen Truppen, heran, wandte sich aber plötzlich auf Neu-Brandenbur 
im Mecklenburgischen, das von Schweden besetzt war, erstürmte es nac 
bartem Kampf, in dem fast die ganze Besatzung fiel, und gab die Stadt 
er Plünderung preis (1631); dann wandte er sich zur Belagerung von 
Magde burg. Dagegen wieder eroberte Gustav Adolf Frankfurt a. d. Oder, 
wo kaiserliche Besatzung lag, und übte Vergeltungsrecht. Von da rückte er, 
im ersten Frühling 1631, auf Berlin zu. Er verlangte, um den Entsatz 
Magdeburgs ohne Sorge für seine Rückzugslinie unternehmen zu können, 
daß der Kurfürst ihm Spandau und Küstrin, bis die Magdeburger An- 
  
 
	        

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