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Geheime Mächte - Internationale Spionage und ihre Bekämpfung im Weltkrieg und heute.

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Monograph

Persistent identifier:
nicolai_maechte_1925
Title:
Geheime Mächte - Internationale Spionage und ihre Bekämpfung im Weltkrieg und heute.
Author:
Nicolai, Walter
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Spionage
Place of publication:
Leipzig
Publishing house:
K. F. Koehler
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1925
Edition title:
3. Auflage. 11. - 15. Tausend.
Scope:
185 Seiten
DDC Group:
Politik
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
V. Auf den Kriegsschauplätzen.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Österreich-Ungarn.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Geheime Mächte - Internationale Spionage und ihre Bekämpfung im Weltkrieg und heute.
  • Title page
  • Meinem Vaterland zur Warnung.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Vorwort.
  • I. Geschichtliche Entwicklung.
  • II. Kriegsvorbereitung.
  • III. Kriegsausbruch.
  • IV. Kriegsnachrichtendienst in den neutralen Ländern.
  • V. Auf den Kriegsschauplätzen.
  • Allgemeines.
  • Der russische Kriegsschauplatz.
  • Der Balkan.
  • Die Türkei.
  • Österreich-Ungarn.
  • Der westliche Kriegsschauplatz.
  • VI. Im Heimatgebiet.
  • VII. Die Ergebnisse.
  • VIII. Nach dem Kriege.
  • IX. Spione und Landesverräter.
  • X. Rückblick und Ausblick.

Full text

Auf den Kriegsschauplätzen 95 
Osterreich-Ungarn 
Gegen das österreichisch-ungarische Heer sind viel ungerechte Angriffe 
gerichtet worden über seine Haltung im Kriege, ungerecht insofern, als 
es die einzelnen, der Monarchie treuen Truppenteile nicht an Mut und 
Pflichttreue fehlen ließen. Aber das Gesamtgebäude des Heeres war 
den Aufgaben des Weltkrieges nicht gewachsen. Denn jedes Heer ist 
nur ein Bestandteil des Volkes. Kein Heer kann bestehen, wenn das 
Volk in Parteien oder einzelne Stämme zerrissen ist. Die Auflösung 
des österreichisch-ungarischen Staatenbundes war das zgiel starker Kräfte 
schon vor dem Kriege. Um seine Rückwirkung auf das Heer richtig 
einzuschätzen, muß man die Entwicklung von weit her kennen. Seit 1908 
schon nahm die Zersetzungspropaganda ein lebhafteres Tempo an. Mit 
der Abwehr mußten sich die Zivilbehörden befassen, die obersten Stellen 
des Heeres waren darauf beschränkt, den Einfluß dieser zersetzenden 
Tätigkeit auf die Truppen nach Möglichkeit abzuhalten. Wenn sie auch 
alles in dieser Richtung taten, so war es ihnen doch nicht möglich, die 
jahrelange Arbeit dieser Propaganda unschädlich zu machen. Sie konnte 
zwar durch die militärische Schule zurückgedrängt und am offenen 
Ausbruch verhindert, aber nicht ausgetilgt werden. Dabei beschränkte 
sich die feindliche Propaganda nicht nur auf die Bevölkerung, sondern 
sie drang auch in die Kasernen ein, und es ist erwiesen, daß diese Propa- 
ganda in enger Verbindung mit den Generalstäben der Monarchie feind- 
lich gesinnter Staaten arbeitete. Sie war also bereits vor dem Kriege 
ein Teil des Nachrichtendienstes und ging während des Krieges ganz 
in dessen Bereich auf. 
Die militärischen Befehlsstellen, welche bereits im Frieden den Kampf 
dagegen aufnahmen, wurden der Schwarzseherei beschuldigt und von 
denjenigen politischen Kreisen bekämpft, die aus der Monarchie heraus 
den Gegnern entgegenarbeiteten. 
Rußland trieb seit Anfang der achtziger Jahre des vorigen Jahr- 
hunderts, seitdem ein Krieg mit Osterreich-Ungarn unvermeidlich schien, 
Spionage. Seit dem russisch-iapanischen Kriege nahm diese wie gegen 
Deutschland, so auch gegen Osterreich-Ungarn zu. Der Unterschied be- 
stand nur darin, daß gegen Deutschland Frankreich die treibende Kraft 
war, während Rußland gegen Osterreich eigene politische Motive hatte. 
Die russische Spionage in Osterreich war fast noch stärker gewesen als 
die gegen Deutschland. Im Jahre 1910 gelang es, 19 russische Spione
	        

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