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Quellensammlungen zum Staats-, Verwaltungs- und Völkerrecht. 1. Band. (1)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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Bibliographic data

fullscreen: Quellensammlungen zum Staats-, Verwaltungs- und Völkerrecht. 1. Band. (1)

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Multivolume work

Persistent identifier:
quelle_recht
Title:
Quellensammlungen zum Staats-, Verwaltungs- und Völkerrecht.
Document type:
Multivolume work
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
quelle_recht_1_1907
Title:
Quellensammlungen zum Staats-, Verwaltungs- und Völkerrecht. 1. Band.
Buchgattung:
Sammlung
Volume count:
1
Place of publication:
Tübingen
Publishing house:
J. C. B. Mohr (Paul Siebeck)
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1907
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Quellensammlungen zum Staats- Verwaltungs- und Völkerrecht. - Erster Band
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
I. Ergänzung der Quellensammlung zum Deutschen Reichsstaatsrecht.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Nr. 201. Beamtenhinterbliebenengesetz. Vom 17. Mai 1907.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Quellensammlungen zum Staats-, Verwaltungs- und Völkerrecht.
  • Quellensammlungen zum Staats-, Verwaltungs- und Völkerrecht. 1. Band. (1)
  • Werbung: Verlag von J. C. B. Mohr (Paul Siebeck) in Tübingen.
  • Quellensammlungen zum Staats- Verwaltungs- und Völkerrecht. - Erster Band
  • Quellensammlung zum Deutschen Reichsstaatsrecht.
  • Advertising
  • Advertising
  • I. Ergänzung der Quellensammlung zum Deutschen Reichsstaatsrecht.
  • Hinweis des Verlags
  • Table of contents
  • Nr. 199. Gesetz, betreffend den Hinterbliebenen-Versicherungsfonds und den Reichs-Invalidenfonds. Vom 8. April 1907.
  • Nr. 200. Gesetz, betreffend Änderungen des Reichsbeamtengesetzes vom 31. März 1873. Vom 17. Mai. 1907.
  • Nr. 201. Beamtenhinterbliebenengesetz. Vom 17. Mai 1907.
  • Nr. 202. Allerhöchster Erlaß, betreffend die Errichtung des Reichskolonialamts. Vom 17. Mai. 1907.
  • Nr. 203. Gesetz zur Änderung des § 2 des Gesetzes, betreffend die deutsche Flotte, vom 14. Juni 1900. Vom 6. April 1908.
  • Nr. 204. Gesetz, betreffend Änderung des Gesetzes über die Einnahmen und Ausgaben der Schutzgebiete vom 30. März 1892 (Reichsgesetzblatt. S. 369). Vom 18. Mai 1908.
  • Nr. 205. Maß- und Gewichtsordnung. Vom 30. Mai 1808.
  • Nr. 206. Gesetz, betreffend die Änderung des Gesetzes über den Unterstützungswohnsitz und die Einführung dieses Gesetzes in Elsaß-Lothringen. Vom 30. Mai 1908. (Auszug)
  • Nr. 207. Verordnung, betreffend die Einrichtung der Verwaltung und die Eingeborenen-Rechtspflege in den afrikanischen und SüdseeSchutzgebieten. Vom 3. Juni 1908.
  • Nr. 208. Gesetz, betreffend die Einwirkung von Armenunterstützung auf öffentliche Rechte. Vom 15. März 1909.
  • Nr. 209. Doppelsteuergesetz. Vom 22. März 1909.
  • Nr. 210. Gesetz, betreffend die Verwaltung des Reichs-Invalidenfonds und des Hinterbliebenen-Versicherungsfonds. Vom 1. Juni 1909.
  • Nr. 211. Gesetz, betreffend Änderung des Bankgesetzes (vom 14. März 1875). Vom 1. Juni 1909. (Auszug)
  • Nr. 212. Besoldungsgesetz. Vom 15. Juli 1909. (Auszug)
  • Nr. 213. Branntweinsteuergesetz. Vom 15. Juli 1909. (Auszug)
  • Nr. 214. Gesetz wegen Änderung des Brausteuergesetzes. Vom 15. Juli 1909. (Auszug)
  • Nr. 215. Gesetz wegen Änderungen im Finanzwesen. Vom 15. Juli 1909. (Auszug)
  • Nr. 216. Reichskontrollgesetz. Vom 21. März 1910.
  • Nr. 217. Gesetz zur Änderung des Gesetzes, betreffend das Reichsschuldbuch, vom 31. Mai 1891. Vom 6. Mai 1910. (Auszug)
  • Nr. 218. Gesetz, betreffend Änderungen der Rechtsanwaltsordnung. Vom 22. Mai 1910. (Auszug)
  • Nr. 219. Gesetz über die Haftung des Reichs für seine Beamten. Vom 22. Mai 1910.
  • Nr. 220. Kolonialbeamtengesetz. Vom 8. Juni 1910.
  • Nr. 221. Verordnung zur Ausführung des Kolonialbeamtengesetzes vom 8. Juni 1910. Vom Oktober 1910.
  • Nr. 222. Zuwachssteuergesetz. Vom 14. Februar 1911. (Auszug)
  • Nr. 223. Gesetz über die Friedenspräsenzstärke des deutschen Heeres. Vom 27. März 1911.
  • Nr. 224. Reichsbesteuerungsgesetz. Vom 15. April 1911.
  • Nr. 225. Gesetz über die Verfassung Elsaß-Lothringens. Vom 31. Mai. 1911.
  • Nr. 226. Gesetz über die Wahlen zur zweiten Kammer des Land-tags für Elsaß-Lothringen. Vom 31. Mai. 1911.
  • Advertising
  • Advertising
  • II. Ergänzung der Quellensammlung zum Deutschen Reichsstaat.
  • Advertising

Full text

10 Nr. 201. Beamtenhinterbliebenengesetz. Vom 17. Mai 1907. 
tritt es am ersten Tage eines Monats ein, so hört die Zahlung mit dem Beginne des Monats auf. 
Bei vorübergehender Beschäftigung gegen Tagegelder oder eine andere Entschädigung 
beginnt das Ruhen des Rechtes auf den Bezug von Witwen- und Waisengeld mit dem Ablaufe 
von sechs Monaten, vom ersten Tage des Monats der Beschäftigung an gerechnet. 
Lebt das Recht auf den Bezug von Witwen= und Waisengeld wieder auf, so hebt die Zah- 
lung mit dem Beginne des Monats an. 
8 18. Ist ein Beamter oder ein ausgeschiedener Beamter, dessen Hinterbliebenen im 
Falle seines Todes auf Grund dieses Gesetzes Witwen= oder Waisengeld zustehen würde oder 
bewilligt werden könnte, verschollen, so kann den Hinterbliebenen von der obersten Reichsbe- 
behörde das Witwen= und Waisengeld auch schon vor der Todeserklärung gewährt werden, 
wenn das Ableben des Verschollenen mit hoher Wahrscheinlichkeit anzunehmen ist. Den Tag, 
mit welchem die Zahlung des Witwen= und Waisengeldes beginnt, bestimmt in diesem Falle die 
oberste Reichsbehörde. 
§ 19. Für die Entscheidung über Ansprüche aus diesem Gesetze sind die Landgerichte 
ohne Rücksicht auf den Wert des Streitgegenstandes ausschließlich zuständig. 
8§ 20. Bom Inkrafttreten dieses Gesetzes ab erhalten die Witwen und die Kinder von 
denjenigen bereits verstorbenen Beamten, welche an einem der von deutschen Staaten vor 
1871 oder von dem Deutschen Reiche geführten Kriege teilgenommen hatten, sofern ihnen nach 
den früheren Gesetzen Witwen= und Waisengeld zusteht und die Ehe schon zur Zeit des Krieges 
bestanden hat, Witwen- und Waisengeld in demjenigen Betrage, der ihnen zu bewilligen ge- 
wesen sein würde, wenn bei der Berechnung der Pension des Verstorbenen Artikel 1 Nr. X 
des Gesetzes, betreffend Anderung des Reichsbeamtengesetzes vom 31. März 1873 :), zur An- 
wendung gekommen were. 
§ 21. Die Bezüge der Hinterbliebenen von Beamten, die vor dem Inkrafttreten dieses 
Gesetzes verstorben sind, ruhen von diesem Zeitpunkt ab nur nach den Vorschriften der s 15 bis 
17 dieses Gesetzes. 
8§ 22. Der den Hinterbliebenen der vor dem Inkrafttreten dieses Gesetzes verstorbenen 
Beamten zu zahlende Betrag an Versorgungsgebührnissen darf nicht hinter demjenigen zurück- 
bleiben, welcher ihnen nach den früheren Gesetzen zusteht. 
8§ 23. Dieses Gesetz tritt mit Wirkung vom 1. April 1907 in Kraft. 
Außer Kraft treten alsdann: 
1. das Gesetz, betreffend die Fürsorge für die Witwen und Waisen der Reichsbeamten 
der Zivilverwaltung, vom 20. April 1881 2), 
2. das Gesetz, betreffend die Fürsorge für die Witwen und Waisen von Angehörigen 
des Reichsheeres und der Kaiserlichen Marine, vom 17. Juni 1887 2), soweit es die 
eammten des Reichsheeres und der Kaiserlichen Marine sowie deren Hinterbliebene 
betrifft, 
3. das Gesetz, betreffend den Erlaß der Witwen- und Waisengeldbeiträge von Angehö- 
rigen der Reichszivilverwaltung, des Reichsheeres und der Kaiserlichen Marine, vom 
5. März 1888 ), soweit es die Beamten betrifft, 
4. das Gesetz wegen anderweiter Bemessung der Witwen- und Waisengelder vom 17. Mai 
1897 8), soweit es die Hinterbliebenen von Beamten betrifft. 
Die unter der Herrschaft der vorstehend aufgeführten Gesetze erklärten und nicht rechts- 
gültig widerrufenen Verzichte auf Witwen= und Waisengeld behalten auch mit bezug auf dieses 
Gesetz ihre Wirksamkeit. 
8 24. Vorstehende Bestimmungen kommen in Bayern nach Maßgabe des Bündnis- 
vertrags vom 23. November 1870 für die Hinterbliebenen von Heeresbeamten oder ehemaligen 
Heeresbeamten, welche die im §+ 1 angegebenen Ansprüche gegen bayerische Militärfonds be- 
sessen haben, zur Anwendung. 
Dem Königreiche Bayern wird zur Bestreitung der Ausgaben hierfür alljährlich eine 
Summe überwiesen, die sich nach der Höhe des entsprechenden tatsächlichen Aufwandes des 
Reichs im Verhältnisse der Kopfstärke des Königlich Bayerischen Kontingents zu der der übrigen 
Teile des Reichsheeres bemißt. Z„ 
Insi Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und beigedrucktem Kaiserlichen 
nsiegel. 
Gegeben Wiesbaden, den 17. Mai 1907. 
(L. S.) Wilhelm. 
Fürst von Bülow. 
1) Nachtrag S. 3. 4) Oben S. 254. 
2) Oben S. 232. 5) Oben S. 232ff. 
2) RGBl. S. 237.
	        

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