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Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach auf das Jahr 1901. (85)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach auf das Jahr 1901. (85)

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Multivolume work

Persistent identifier:
ranke_werke
Title:
Leopold von Ranke's sämmtliche Werke.
Author:
Ranke, Leopold von
Place of publication:
Leipzig
Document type:
Multivolume work
Collection:
Kingdom of Prussia.
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
ranke_werke_027_028
Title:
Leopold von Ranke's sämmtliche Werke. 27. und 28. Band. Zwölf Bücher Preußischer Geschichte. Fünftes bis neuntes Buch.
Subtitle:
Fünftes bis neuntes Buch.
Author:
Ranke, Leopold von
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Schlesien
Volume count:
27
Publishing house:
Duncker und Humblot
Document type:
Volume
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1874
Scope:
613 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Achtes Buch. Der erste schlesische Krieg bis zur Verabredung von Kleinschnellendorf. October 1741.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Viertes Capitel. Unterhandlungen bis zum Abschluß mit Frankreich.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach.
  • Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach auf das Jahr 1901. (85)
  • Title page
  • I. Uebersicht der in dem Regierungs-Blatt des Großherzogthums im Jahre 1901 erschienen Gesetze und Verordnungen nach der Zeitfolge.
  • II. Sachverzeichnis zu dem Regierungs-Blatt des Großherzogthums im Jahre 1901.
  • Regierungsblatt Nummer 1. (1)
  • Regierungsblatt Nummer 2. (2)
  • Regierungsblatt Nummer 3. (3)
  • Regierungsblatt Nummer 4. (4)
  • Regierungsblatt Nummer 5. (5)
  • Regierungsblatt Nummer 6. (6)
  • Regierungsblatt Nummer 7. (7)
  • Regierungsblatt Nummer 8. (8)
  • Regierungsblatt Nummer 9. (9)
  • Regierungsblatt Nummer 10. (10)
  • Regierungsblatt Nummer 11. (11)
  • Regierungsblatt Nummer 12. (12)
  • Regierungsblatt Nummer 13. (13)
  • [35] Steuererhebungsverordnung. (35)
  • Regierungsblatt Nummer 14. (14)
  • Regierungsblatt Nummer 15. (15)
  • Regierungsblatt Nummer 16. (16)
  • Regierungsblatt Nummer 17. (17)
  • Regierungsblatt Nummer 18. (18)
  • Regierungsblatt Nummer 19. (19)
  • Regierungsblatt Nummer 20. (20)
  • Regierungsblatt Nummer 21. (21)
  • Regierungsblatt Nummer 22. (22)
  • Regierungsblatt Nummer 23. (23)
  • Regierungsblatt Nummer 24. (24)
  • Regierungsblatt Nummer 25. (25)
  • Regierungsblatt Nummer 26. (26)
  • Regierungsblatt Nummer 27. (27)
  • Regierungsblatt Nummer 28. (28)
  • Regierungsblatt Nummer 29. (29)
  • Regierungsblatt Nummer 30. (30)
  • Regierungsblatt Nummer 31. (31)
  • Regierungsblatt Nummer 32. (32)
  • Regierungsblatt Nummer 33. (33)
  • Regierungsblatt Nummer 34. (34)
  • Regierungsblatt Nummer 35. (35)
  • Regierungsblatt Nummer 36. (36)
  • Regierungsblatt Nummer 37. (37)
  • Regierungsblatt Nummer 38. (38)
  • Regierungsblatt Nummer 39. (39)
  • Regierungsblatt Nummer 40. (40)
  • Regierungsblatt Nummer 41. (41)
  • Regierungsblatt Nummer 42. (42)
  • Regierungsblatt Nummer 43. (43)
  • Regierungsblatt Nummer 44. (44)
  • Regierungsblatt Nummer 45. (45)
  • Regierungsblatt Nummer 46. (46)

Full text

  
26 Staats- und Verwaltungerecht. II. Buch. 
  
3. Seeschiffahrt. In umfangreicher Weise hat ferner das Reich einen besonderen 
Zweig des Handels, die Seeschiffahrt, geregelt; doch Hatten diese 
Dinge vor Aufrichtung des deutschen Gesamtstaates keine erhebliche allgemeine Be- 
deutung, indes ihre Bedeutung in dem und durch den deutschen Gesamtstaat, ganz 
besonders aber in den letzten Jahrzehnten durch die unmittelbaren Anregungen des 
Kaisers ins Unermeßliche gestiegen ist. Vorbildlich für die Gesetzgebung auf diesem 
Gebiete war die bewährte englische Gesetzgebung. 
Die Grundlage des heutigen deutschen Seerechtes bildet das Flaggengesetz, zuerst 
erlassen im Zahre 1868, in neuer Fassung ohne grundsätzliche Anderungen aus dem Zahre 
1899. Durch das Gesetz wird die Staatsangehörigkeit aller Schiffe der deutschen Handels- 
marine auf Grundlage der Verfassungsvorschrift, daß alle deutschen Kauffahrer eine ein- 
heitliche Handelsmarine bilden (N. Art. 54), festgestellt; das äußere Zeichen der Staats- 
angehörigkeit ist die deutsche Flagge und deren rechtliche Folge ist der Schutz durch das 
Deutsche Reich bis an die Enden der Erde (NV. Art. 3, Abs. 6). Das Gesetz beruht 
auf dem Grundgedanken, daß nur Schiffe, die im Eigentum von Oeutschen stehen, 
zur Führung der deutschen Flagge berechtigt sind; über alle deutschen Kauffahrer („zum 
Erwerb durch die Seeschiffahrt bestimmt") werden amtliche Verzeichnisse durch die See- 
mannsämter geführt. Bevor der Bau eines Schiffes erfolgt, müssen die Pläne nach 
Maßgabe der deutschen Schiffsvermessungsordnung (Fassung von 1895) hergestellt, amt- 
lich geprüft und genehmigt werden. Umfassende und auf Grund der Erfahrung wieder- 
holt abgeänderte Vorschriften hat das Reich erlassen über die Befähigung als Schiffs- 
führer, Steuermann, Lootsen und Maschinisten auf Dampfschiffen sowie über die Be- 
setzung von Kauffahrteischiffen mit Kapitänen und Schiffsoffizieren; durch strenge Be- 
stimmungen dieser Art wurde der deutschen Handelsmarine ein hervorragend ausge- 
bildetes Personal gesichert, das in Kriegszeiten zur Bemannung der Kriegsschiffe heran- 
gezogen werden kann. Eine besondere Lootsensignalordnung (1907) regelt den Lootsen- 
dienst. Das Gesetz über die Untersuchung von Seeunfällen ist bereits aus dem Jahre 1877; 
eine Neugestaltung ist in Vorbereitung. Behufs Feststellung einheitlicher Regeln 1. über 
den Zusammenstoß von Schiffen, 2. über Hilfsleistung und Bergung in Seenot waren 1910 
in Brüssel internationale Verträge abgeschlossen worden, die das Deutsche Reich 1913 in 
Kraft setzte. Die Rechtsverhältnisse der Mannschaften der Kauffahrteischiffe sind geregelt 
durch die große Seemannsordnung, die — erlassen 1872 — im Jahre 1902 eine völlige 
Neugestaltung, noch ergänzt durch mehrere seerechtliche Einzelgesetze und Berordnungen, 
so über die Besetzung von Seefischereifahrzeugen mit Schiffsführern und Maschinisten 
(1904/13), erfahren hat. Uber die gestrandeten Schiffe zu leistende Hilfe und die aus dieser 
Hilfe erwachsenden Rechtsansprüche bestimmt in eingehender Weise die Strandungs- 
ordnung (1902). Zur wissenschaftlichen Erforschung aller das Meer und die Meeres- 
schiffahrt betreffenden Verhältnisse und zu deren praktischer Autzbarmachung für Staats- 
und Handelsschiffe wurde in Hamburg 1875 die Seewarte eingerichtet und durch aus- 
gezeichnete Männer zu einem der ersten wissenschaftlichen Institute der Welt entwickelt. 
Endlich wurde noch in zahlreichen Handelsverträgen durch Vereinbarung über Einzel- 
punkte mit einzelnen Staaten das Interesse der deutschen Handelsseeschiffahrt in sorg- 
  
164
	        

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