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Großherzoglich Sachsen Weimar-Eisenachisches Regierungs-Blatt aufs Jahr 1821. (5)

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Bibliographic data

fullscreen: Großherzoglich Sachsen Weimar-Eisenachisches Regierungs-Blatt aufs Jahr 1821. (5)

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Gesetzsammlung

Persistent identifier:
rbl_swe
Title:
Großherzoglich Sachsen Weimar - Eisenachisches Regierungs-Blatt.
Place of publication:
Weimar
Document type:
Gesetzsammlung
Collection:
Grand Duchy of Saxe-Weimar-Eisenach.
Year of publication.:
1817
1836
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Gesetzblatt-Jahrgang

Persistent identifier:
rbl_swe_1821
Title:
Großherzoglich Sachsen Weimar-Eisenachisches Regierungs-Blatt aufs Jahr 1821.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzsammlung
Volume count:
5
Place of publication:
Weimar
Document type:
Gesetzblatt-Jahrgang
Collection:
Grand Duchy of Saxe-Weimar-Eisenach.
Year of publication.:
1821
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Regierungs-Blatt Nummer 10.
Volume count:
10
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law Gazette

Supplement

Title:
Beylage zu No. 10. des Regierungs-Blatts.
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Supplement

Supplement

Title:
Beylage NN. Höchstes Decret, die Ablösung des Zwangsdienstes betr.
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Supplement

Supplement

Title:
Unterbeylage a. Bericht Großherzogl. Landesregierung zu Weimar vom 25sten Januar 1821 wegen Ablösbarkeit des Dienstzwangs.
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Supplement

Contents

Table of contents

  • Großherzoglich Sachsen Weimar - Eisenachisches Regierungs-Blatt.
  • Großherzoglich Sachsen Weimar-Eisenachisches Regierungs-Blatt aufs Jahr 1821. (5)
  • Title page
  • Inhalt.
  • Regierungs-Blatt Nummer 1. (1)
  • Regierungs-Blatt Nummer 2. (2)
  • Regierungs-Blatt Nummer 3. (3)
  • Regierungs-Blatt Nummer 4. (4)
  • Regierungs-Blatt Nummer 5. (5)
  • Regierungs-Blatt Nummer 6. (6)
  • Regierungs-Blatt Nummer 7. (7)
  • Regierungs-Blatt Nummer 8. (8)
  • Regierungs-Blatt Nummer 9. (9)
  • Regierungs-Blatt Nummer 10. (10)
  • Landtags-Verhandlungen - Achte Fortsetzung.
  • Beylage zu No. 10. des Regierungs-Blatts.
  • Beylage MM. Unterthänigste Erklärungsschrift, die Strafanstalten betreffend.
  • Beylage NN. Höchstes Decret, die Ablösung des Zwangsdienstes betr.
  • Unterbeylage a. Bericht Großherzogl. Landesregierung zu Weimar vom 25sten Januar 1821 wegen Ablösbarkeit des Dienstzwangs.
  • Beylage OO. Auszug aus den Kammer-Akten, die Ablösung der Frohnen im Großherzogthume betreffend zum 8ten Punkt des höchsten Decrets vom 10ten December 1820.
  • Beylage PP. Höchstes Decret, die Herstellung eines gleichmäßigen Grundsteuer-Systems betreffend.
  • Unterthänigste Erklärungsschrift des getreuen Landtags, die Ablösbarkeit der Hand- und Spannfrohnen betreffend.
  • Beylage RR. Höchstes Decret, die Versorgung Geisteskranker Personen betr.
  • Beylage SS. Unterthänigste Erklärungsschrift die Versorgung Geisteskranker Personen betr.
  • Beylage TT. Höchstes Decret, die Grundsteuer der Herrschaft Blankenhayn betreffend.
  • Regierungs-Blatt Nummer 11. (11)
  • Regierungs-Blatt Nummer 12. (12)
  • Regierungs-Blatt Nummer 13. (13)
  • Regierungs-Blatt Nummer 14. (14)
  • Regierungs-Blatt Nummer 15. (15)
  • Regierungs-Blatt Nummer 16. (16)
  • Regierungs-Blatt Nummer 17. (17)
  • Regierungs-Blatt Nummer 18. (18)
  • Regierungs-Blatt Nummer 19. (19)
  • Regierungs-Blatt Nummer 20. (20)
  • Regierungs-Blatt Nummer 21. (21)
  • Regierungs-Blatt Nummer 22. (22)
  • Regierungs-Blatt Nummer 23. (23)
  • Regierungs-Blatt Nummer 24. (24)
  • Regierungs-Blatt Nummer 25. (25)
  • Regierungs-Blatt Nummer 26. (26)
  • Regierungs-Blatt Nummer 27. (27)
  • Regierungs-Blatt Nummer 28. (28)
  • Regierungs-Blatt Nummer 29. (29)
  • Regierungs-Blatt Nummer 30. (30)
  • Regierungs-Blatt Nummer 31. (31)
  • Regierungs-Blatt Nummer 32. (32)
  • Regierungs-Blatt Nummer 33. (33)
  • Regierungs-Blatt Nummer 34. (34)
  • Regierungs-Blatt Nummer 35. (35)
  • Regierungs-Blatt Nummer 36. (36)
  • Regierungs-Blatt Nummer 37. (37)
  • Regierungs-Blatt Nummer 38. (38)
  • Regierungs-Blatt Nummer 39. (39)
  • Regierungs-Blatt Nummer 40. (40)
  • Regierungs-Blatt Nummer 41. (41)
  • Regierungs-Blatt Nummer 42. (42)
  • Regierungs-Blatt Nummer 43. (43)
  • Regierungs-Blatt Nummer 44. (44)
  • Regierungs-Blatt Nummer 45. (45)
  • Regierungs-Blatt Nummer 46. (46)
  • Regierungs-Blatt Nummer 47. (47)
  • Inhalts-Verzeichniß der in dem Großherzogl. S. Weimar-Eisenachischen Regierungs-Blatte vom Jahre 1821 erschienen Landtags-Verhandlungen.

Full text

208 
Dienstempfangenden gestellt war, und daß 
er überhaupt die ärmere Klasse am meisten 
begünstigt. Denn wir müssen wiederholen, 
daß nach der Königl. Sächs. Verfassung nur 
die Personen zum Zwang zu dienen gens- 
thiget sind, welche die Armuth nöthigt, bey 
Fremden Gesinde-Dienste zu nehmen. Kin- 
der, welche ihren eigenen Aeltern dienen, 
sind frey. Da nun aber die Grund-Idee un- 
sers Entwurfs die Loskaufung in Masse ist, 
und nicht gefragt werden soll: sind gerade 
in dem oder jenem Hause für den Augen- 
blick Zwangspflichtige vorhanden? so tritt 
eigentlich die Ablösbarkeit vorzüglich zu Gun- 
sten der Aermern ein. 
Unser Entwurf nimmt ferner im F. VII., 
wo er den Aufwand der Dienstempfangenden 
zu Kapital anschlägt, fünf vom Hundert, 8. 
VIII. aber, wo er die Zinsen der Dienst- 
Pflichtigen von dem ausgemittelten Kapital 
bestimmt, nur vier vom Hundert an. Ferner 
seczt &. V. fest, daß die ausmittelnde Be- 
hörde nie in dem Patrimonial-Gerichte der 
Dienstempfangenden bestehen dürfe, sondern 
daß diese Behörde aus unnbhängigen Staats- 
dienern, namentlich mit aus dem Bezirks- 
landrathe zusammengesetzt sepn solle, von 
welchen wir die billigsten Rücksichten für 
die Armuth mit Gewißheit erwarten dürfen. 
Wir glaubten aber, indem wir in der Wirk- 
lichkeit alles entfernt zu haben meinten, 
was die jeßt gewünschten billigen Rücksich- 
ten au"sschließen könnte, daß wir als Justiz- 
Collegium in einem Gesetzentwurfe, welcher 
die Entschádigung für erworbene Rechte fest- 
setzen soll, deshalb nicht weiter gehen dür- 
fen als geschehen ist, auf der andern Seike 
aber nur feste Grundlinien zu ziehen hätten. 
Da jedoch der von dem getreuen Land- 
tage geußerte Wunsch unter Zahl I. nur 
in allgemeinen Worten die Billigkeit noch 
ausgesprochen haben will, die schon im Gei- 
ste des Gesetzes liegt; so finden Wir auch 
kein, Bedenken, wenn der Schluß des F. VII, 
dahin verändert werden will: 
„Oaher ist von jenem Kapital-Scocke, ded 
in jedem einzelnen Falle nach vorstehen- 
„den Grunosätzen mit msglichster Billig- 
okeit zu ermitteln ist, immer noch ein 
„Viertheil obzuziehen.“ 
11. Weit wichtigere Bedenken aber drin- 
gen sich bey dem 2ten Wunsche des getreuen 
bandtags auf, da er die von dem Landtage 
selbst ubrigens als tichtig anerkannten 
Grundsätze des Enewurfs durchaus erschüt- 
tert. Um dieses darzulegen, mussen wir um 
Erlaubniß bitten, etwas mehr in das Ein- 
zelne zu gehen. Der F. VI. des Entwurfs 
setzt ausdp#cklich fest, daß nur die Dienst- 
empfangenden, deren Rechte auf Dienstzwang 
juridisch festgestellt sind, Anspruch machen 
können auf Ablösung und Entschédigung. 
Es nimmt ferner, F. XII. des Entwurss, 
ein bloßes Leugnen der Zwangsverbindlichkeit 
von Seiten der Dienstpflichtigen schon als 
hinreichend an, den Dienstfordernden zum 
juridischen Beweise der Eristenz der Zwangs- 
Pflichtigkeit zu verweisen, und bis dies ge- 
schehen, kann nicht die mindeste Entschädi- 
gung gefordert werden. 
Sonach hat der Gesetzesentwurf nur mit 
solchen Dienstempfangenden zu thun, deren er- 
worbene Befugniß uber allen Zweifel rechts- 
begrundet vorliegt. Da nun unter hochster 
Genehmigung abgeschlossene Ablösungsver- 
träge wegen Zwangsdienst zwischen Unter- 
thanen und Domäánen-Gütern bereits die von 
uns im Entwurfe benutzten Grundsätze auf- 
gestellt haben, dey denen sich bepyderseitige 
Interessenten wohl befunden; da unz das 
höchste Reseript vom 16ten Februar 1879. 
auf Berücksichtigung dieser Vorgänge ver- 
wieß, so durften wir um so weniger bey 
dem Entwurfe selbst aus den Augen verlie- 
ren, daß er auf Rechtsgrundsäße sich grün- 
den müsse, die weder die Verhältnisse der
	        

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