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Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach auf das Jahr 1848. (32)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

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fullscreen: Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach auf das Jahr 1848. (32)

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Gesetzsammlung

Persistent identifier:
rbl_swe_2
Title:
Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach.
Place of publication:
Weimar
Document type:
Gesetzsammlung
Collection:
Grand Duchy of Saxe-Weimar-Eisenach.
Year of publication.:
1837
1902
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Gesetzblatt-Jahrgang

Persistent identifier:
rbl_swe_1848
Title:
Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach auf das Jahr 1848.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzsammlung
Volume count:
32
Place of publication:
Weimar
Publishing house:
Albrecht’sche private Hof-Buchdruckerei
Document type:
Gesetzblatt-Jahrgang
Collection:
Grand Duchy of Saxe-Weimar-Eisenach.
Year of publication.:
1848
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Regierungs-Blatt Nummer 26.
Volume count:
26
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
Bekanntmachung des provisorischen Gesetzes über die Einrichtung des Strafverfahrens bei politischen Vergehen und bei Preßvergehen, vom 6. Oktober 1848.
Volume count:
77
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach.
  • Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach auf das Jahr 1848. (32)
  • Title page
  • Inhalt.
  • Regierungs-Blatt Nummer 1. (1)
  • Regierungs-Blatt Nummer 2. (2)
  • Regierungs-Blatt Nummer 3. (3)
  • Regierungs-Blatt Nummer 4. (4)
  • Regierungs-Blatt Nummer 5. (5)
  • Regierungs-Blatt Nummer 6. (6)
  • Regierungs-Blatt Nummer 7. (7)
  • Regierungs-Blatt Nummer 8. (8)
  • Regierungs-Blatt Nummer 9. (9)
  • Regierungs-Blatt Nummer 10. (10)
  • Regierungs-Blatt Nummer 11. (11)
  • Regierungs-Blatt Nummer 12. (12)
  • Regierungs-Blatt Nummer 13. (13)
  • Regierungs-Blatt Nummer 14. (14)
  • Regierungs-Blatt Nummer 15. (15)
  • Regierungs-Blatt Nummer 16. (16)
  • Regierungs-Blatt Nummer 17. (17)
  • Regierungs-Blatt Nummer 18. (18)
  • Regierungs-Blatt Nummer 19. (19)
  • Regierungs-Blatt Nummer 20. (20)
  • Regierungs-Blatt Nummer 21. (21)
  • Regierungs-Blatt Nummer 22. (22)
  • Regierungs-Blatt Nummer 23. (23)
  • Regierungs-Blatt Nummer 24. (24)
  • Regierungs-Blatt Nummer 25. (25)
  • Regierungs-Blatt Nummer 26. (26)
  • Bekanntmachung des provisorischen Gesetzes über die Einrichtung des Strafverfahrens bei politischen Vergehen und bei Preßvergehen, vom 6. Oktober 1848. (77)
  • Regierungs-Blatt Nummer 27. (27)
  • Regierungs-Blatt Nummer 28. (28)
  • Regierungs-Blatt Nummer 29. (29)
  • Regierungs-Blatt Nummer 30. (30)
  • Regierungs-Blatt Nummer 31. (31)
  • Regierungs-Blatt Nummer 32. (32)
  • Regierungs-Blatt Nummer 33. (33)
  • Regierungs-Blatt Nummer 34. (34)
  • Regierungs-Blatt Nummer 35. (35)
  • Regierungs-Blatt Nummer 36. (36)
  • Regierungs-Blatt Nummer 37. (37)
  • Regierungs-Blatt Nummer 38. (38)
  • Regierungs-Blatt Nummer 39. (39)
  • Regierungs-Blatt Nummer 40. (40)
  • Regierungs-Blatt Nummer 41. (41)

Full text

257 
bleiben, bis die Geschwornen sich in ihr Berathungszimmer zuruͤckgezogen ha- 
ben, damit sie auf Erfordern nochmals befragt werden koͤnnen. 
g. 29. 
Ist das Verhoͤr beendigt, so werden der Staatsanwalt und der Ange— 
klagte oder dessen Vertheidiger mit ihren Ausführungen und Anträgen gehört; 
es gebührt jedoch jederzeit dem Angeklagten das letzte Wort. 
Der Präsident erklärt darauf die Verhandlungen für geschlossen und faßt 
die Sache in einer kurzen Darstellung zusammen. Er macht die Geschwornen 
auf die hauptsächlichsten Beweise für und gegen den Angeklagten aufmerksam. 
Er erinnert an die Verpflichtungen, welche ihnen obliegen, und stellt darauf 
die von den Geschwornen zu beantwortenden Fragen, welche einfach, getrennt 
und bestimmt einzurichten sind. Auch auf die erschwerenden oder mildernden 
oder die Strafbarkeit aufhebenden Umstände sind besondere Fragen zu richten. 
Behauptet die Anklage, daß dem Angeklagten, seines jugendlichen Alters 
ungeachtet (§J. 62 des Strafgesetzbuches), die That vollständig zuzurechnen sey, 
so ist hierüber eine besondere Frage an die Geschwornen zu richten. 
Der Präsident hat das Recht, im Falle sich aus der mündlichen Ver- 
bandlung ergiebt, daß die dem Angeklagten in dem Erkenntnisse der Anklage- 
kammer zur Last gelegten Thatsachen ein anderes Vergehen enthalten und un- 
ter ein anderes Strafgesetz fallen, als in jenem Erkenntnisse angenommen 
worden ist, auf Antrag des Staatsanwalts und nach vorgängigem Gehör des 
Angeklagten oder seinecs Vertheidigers darüber, die an die Geschwornen zu 
stellenden Fragen eventuell auch mit auf dieses andere Vergehen zu richten. 
Dabei wird vorausgesetzt, daß das aus jenen Thatsachen in Folge der münd- 
lichen Verhandlungen sich darstellende Vergehen nicht strafbarer ist, als dasje- 
nige, wegen dessen die Anklage zugelassen wurde. 
g. 30. 
Abtreten der Geschwornen. 
Die Geschwornen ziehen sich mit diesen Fragen, den von ihnen ausge- 
nommenen Notizen, auch bezüglich dem Preßerzeugnisse, worauf sich die An- 
klage gründet, wie mit den anderen einschlagenden Beweisthümern, mit Aus- 
schluß jedoch der Akten der Voruntersuchung, in ihr Berathungszimmer zurück, 
wo sie unter dem Vorsitze des Obmannes berathen. 
Obmann ist der Geschworne, welcher zuerst durch das Loos gezogen ist, 
oder derjenige, welchen die Uebrigen dazu wählen. 
13
	        

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