Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach.: Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach auf das Jahr 1848.

Bibliographic data

law_collection

Persistent identifier:: rbl_swe_2

Title:: Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach.

Place of publication:: Weimar

Document type:: law_collection

Collection:: weimar

Publication year:: 1837; 1902

DDC Group:: Gesetzgebung

Copyright:: Ewiger Bund

law_collection_volume

Persistent identifier:: rbl_swe_1848

Title:: Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach auf das Jahr 1848.

Volume count:: 32

Place of publication:: Weimar

Publisher:: Albrecht’sche private Hof-Buchdruckerei

Document type:: law_collection_volume

Collection:: weimar

Publication year:: 1848

DDC Group:: Recht

Copyright:: Ewiger Bund

Language:: German

law_gazette

Title:: Regierungs-Blatt Nummer 6.

Volume count:: 6

Document type:: law_collection

Structure type:: law_gazette

law

Title:: Großherzogliche Bekanntmachungen wegen Störungen der öffentlichen Ruhe in Weimar vom 9./14. März 1848, wegen Abänderung der Bau- und Stadt-Ordnung vom 14. März 1848, sowie das Patent zu Personaländerungen im Staats-Ministerium vom 14. März 1848.

Volume count:: 13

Document type:: law_collection

Structure type:: law

negierungs- Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach. Nummer 6. Weimar. 22. März 1848. Großherzogliche Bekanntmachungen und Patent. I. Es haben am gestrigen Abende in Unserer Residenz beklagenswerthe Stö- rungen der öffentlichen Ruhe Statt gefunden, die jedoch durch das muthige Einschreiten aller gut gesinnten Bürger schnell unterdrückt worden sind. Wir sind fest überzeugt, daß ahnliche Unordnungen weder hier noch an anderen Orten des Landes sich wiederholen werden, können aber doch nicht umhin, Un- sere treuen Unterthanen zu ermahnen, den in allen Zeiten bewährten guten Geist auch fernerhin zu bethätigen. Je aufgeregter die Zeit ist, desto inniger muß das Band zwischen Fürst und Volk sich knüpfen. Nur dadurch konnen die ruchlosen Bestrebungen Einzelner, die öffentliche Ruhe und Ordnung zu stören, bekämpft werden. Die gegenwärtig versammelten Stände sind das verfassungsmäßige Or- gan, durch welches die Wünsche der Gesammtheit Unserer Unterthanen mittelst einer Erklarungsschrift vom 7. d. M. Uns vorgelegt worden sind. Wir haben, nachdem der deutsche Bund, den Erfordernissen der Zeit ge- mäß, mehre beschränkende Verfügungen aufgehoben hat, die Preßfreiheit in dem Großherzogthume wieder hergestellt. 2

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