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Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach auf das Jahr 1874. (58)

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Bibliographic data

fullscreen: Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach auf das Jahr 1874. (58)

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Gesetzsammlung

Persistent identifier:
rbl_swe_2
Title:
Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach.
Place of publication:
Weimar
Document type:
Gesetzsammlung
Collection:
Grand Duchy of Saxe-Weimar-Eisenach.
Year of publication.:
1837
1902
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Gesetzblatt-Jahrgang

Persistent identifier:
rbl_swe_1874
Title:
Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach auf das Jahr 1874.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzsammlung
Volume count:
58
Place of publication:
Weimar
Publishing house:
Hermann Böhlau
Document type:
Gesetzblatt-Jahrgang
Collection:
Grand Duchy of Saxe-Weimar-Eisenach.
Year of publication.:
1874
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Regierungs-Blatt Nummer 2.
Volume count:
2
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
[10] Ministerial-Bekanntmachung, die Abänderung des Post-Reglements vom 30. November 1871 betreffend.
Volume count:
10
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law

Appendix

Title:
Abänderung des Post-Reglements vom 30. November 1871.
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Appendix

Contents

Table of contents

  • Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach.
  • Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach auf das Jahr 1874. (58)
  • Title page
  • Inhalt.
  • Regierungs-Blatt Nummer 1. (1)
  • Regierungs-Blatt Nummer 2. (2)
  • [10] Ministerial-Bekanntmachung, die Abänderung des Post-Reglements vom 30. November 1871 betreffend. (10)
  • Abänderung des Post-Reglements vom 30. November 1871.
  • Regierungs-Blatt Nummer 3. (3)
  • Regierungs-Blatt Nummer 4. (4)
  • Regierungs-Blatt Nummer 5. (5)
  • Regierungs-Blatt Nummer 6. (6)
  • Regierungs-Blatt Nummer 7. (7)
  • Regierungs-Blatt Nummer 8. (8)
  • Regierungs-Blatt Nummer 9. (9)
  • Regierungs-Blatt Nummer 10. (10)
  • Regierungs-Blatt Nummer 11. (11)
  • Regierungs-Blatt Nummer 12. (12)
  • Regierungs-Blatt Nummer 13. (13)
  • Regierungs-Blatt Nummer 14. (14)
  • Regierungs-Blatt Nummer 15. (15)
  • Regierungs-Blatt Nummer 16. (16)
  • Regierungs-Blatt Nummer 17. (17)
  • Regierungs-Blatt Nummer 18. (18)
  • Regierungs-Blatt Nummer 19. (19)
  • Regierungs-Blatt Nummer 20. (20)
  • Regierungs-Blatt Nummer 21. (21)
  • Regierungs-Blatt Nummer 22. (22)
  • Regierungs-Blatt Nummer 23. (23)
  • Regierungs-Blatt Nummer 24. (24)
  • Regierungs-Blatt Nummer 25. (25)
  • Regierungs-Blatt Nummer 26. (26)
  • Regierungs-Blatt Nummer 27. (27)
  • Regierungs-Blatt Nummer 28. (28)
  • Regierungs-Blatt Nummer 29. (29)
  • Regierungs-Blatt Nummer 30. (30)
  • Regierungs-Blatt Nummer 31. (31)
  • Regierungs-Blatt Nummer 32. (32)
  • Regierungs-Blatt Nummer 33. (33)
  • Regierungs-Blatt Nummer 34. (34)
  • Regierungs-Blatt Nummer 35. (35)
  • Regierungs-Blatt Nummer 36. (36)
  • Regierungs-Blatt Nummer 37. (37)
  • Regierungs-Blatt Nummer 38. (38)

Full text

39 
Nachxrichten aus den denkschen Schuhgebieken. 
  
Deulsch · Pstafrilta. 
Ueber den bisherigen Verlauf des Feldzuges 
gegen die Wahehe 
berichtet der Kaiserliche Gouverneur unter dem 1. De- 
zember 1 
Am v9 5E# Fender 1894 marschirten von Dar- 
es= Saläm der Stab, 4. und 12. Kompagnie, von 
Bagamoyo dic 3. Kompagnie, und am 2. September 
von der Rufidjimündung die 5. Konwagnie ab; die 
6. Kompagnie war bereits am 15. Juni von Kilwa 
aus in Marsch gesetzt. Als Vereinigungspuntt war 
sämmtlichen Kompagnicn das Dorf des Magoha am 
Ulanga angegeben, woselbst sie spätestens am 27. Sep- 
tember eintreffen sollten. Von hier aus sollte der 
eigentliche Vormarsch gegen Uhehe angetreten werden. 
Im Vordergrunde stand von vornherein die Ver- 
pflegungsfrage; um die Verpflegung sichergzustellen, 
halten die Stationen Kisaki und Ulanga den Besehl 
erhalten, an gewissen Punkten Magazine durch Auf- 
kaufen von Lebensmitteln zu errichten. Einzelne 
andere Magazine sollten von der Küste aus vor- 
geschoben werden. Leßteres kam zur Ausführung, 
das Erstere stellte sich schon im Monat 
mmöglich heraus, da infolge der Heuschreckennoth 
und der Trockenheit des Jahres im Innern ein 
solcher Mangel an Lebensmitteln eingetreten war, 
daß die Stationen nichts kaufen konnten. 
der Anlage der Verpflegungsmagazinc zu unterstüten, 
wurde deshalb eine genügende Ouantität von Pro- 
viant durch Träger und Voote den Rufidji strom- 
auf bis Kungulio gesandt; von hier aus sollten so- 
wohl die Station Kisali wie Ulanga die nöthigen 
Vorräthe zur Errichtung der verschiedenen Magazine 
abholen. 
So stand die Sache, als die Expedition am 
1. September den Marsch antrat. Am zweiten 
Marschtage trafen aus dem Innern durch Eilboten 
die Nachrichten ein, daß die befohlenen Magazine 
noch nicht hätten errichtet werden können, da die 
Vorräthe in Kungulio durch mangelhafte Träger- 
besorgung zum Theil noch nicht eingetroffen wären, 
vor allen Dingen aber die Stationen selbst aus 
Mangel an Trägern die vorhandenen von dort nicht 
hötten abholen können. Thatsächlich befand sich auf 
der Hauptmarschroute Kisaki— Mgunda—llanga, wo- 
selbst Magazine errichtet werden sollten, nichts. 
Um nicht jetzt schon unverrichteter Sache umdrehen 
zu müssen, beschloß ich, aus den beiden Magazinen, 
welche bis Kisaki bestanden und für den Rückmarsch 
mitausgcrüstet waren, alle Verpflegung nach Kisaki 
mitzunehmen, so daß auf einige Tage die Expedition 
dort in ihrem Unterhalt gesichert war, und dann von 
hier aus mit den Trägern der Expedition die weitere 
Füllung der Magazine vorzunehmen. Gleichzeitig 
wurde von der Küste ein genügender Nachschub von 
1 
Träger 
Juli als 
Um sie in 
Verpflegung nach Kisaki angeordnet. Es kam dies 
zur Ausführung, so daß mit Hülfe von noch in Kisalki 
angeworbenen Trägern und unter Zuhülsenahme der 
des Feldwebels Witte, welcher bereits 
21 Tage früher mit Baulasten für die Station 
Ulanga abmarschirt war, die Verpflegung bis Ulanga 
so weit sicher gestellt war, daß am 20. September, 
nach einem siebentägigen Aufenthalt dortselbst, der 
Weitermarsch von Kisaki mit der 3., 4. und 12. Kom- 
bagnie etappenweise angetreten werden konnte. Die 
Vereinigung mit der 3. Kompagnie hatte bereits am 
10. September stattgefunden. 
Am 26. September erfolgte die Ankunft in der 
Ulangastation. 
Dortselbst war am 24. ein Brand ausgebrochen 
und die in Stroh und Holz aufgeführte provisorische 
Station mit fast allen Vorräthen, vieler Munition, 
den Schlagröhren für das 6,7 cm Geschütz total 
niedergebrannt. Zum Glück war wenigsiens die bis- 
her dort niedergelegte Verpflegung gerettet. 
Die 6. Kompagnie war bereits am 10. Sep- 
tember in Magoha am Ulanga eingetroffen; bei dieser 
befand sich der Feldwebel Witte, der mit der Er- 
richtung des Magazins dortselbst beauftragt war. 
Auch hier war es nicht möglich gewesen, durch Kauf 
irgend welche nennenswerthen Vorräthe zu erwerben, 
so daß nunmehr zur Füllung dieses Magazins ge- 
schritten werden mußte. Die Anordnungen hierfür 
woaren bereits getroffen, die Trägerkolonnen mit der 
  
Verpflegung besanden sich theils schon auf dem Marsche 
hierher, theils waren sie in Bewegung nach Kisaki 
bezw. Kungulio, um die Verpflegung zu holen. Der 
Lientenant Nachtigall mit 600 Trägern wurde 
zuletzt noch abgeschickt, um von Kisaki Verpflegung 
zu holen, welche dort mittlerweile von der Küste ein- 
getrossen sein mußte. Nachdem das allmählich 
wachsende Magazin, welches bei Mtolohera am Ulanga 
in Verbindung mit einem großen Hüttenlager au- 
gelegt war, es gestattete, wurde das Expeditionskorps 
etappenweise dorthin vorgeschoben. 
Am 18. Oktober war Alles dort versammelt 
und es lag gleichzeitig eine zehntägige Verpflegung 
für das gesammte Expeditionskorps bereit. Von 
hier aus konnte Kuirenga in zehn Tagen erreicht 
werden, und alle Nachrichten stimmten darin überein, 
daß, wenn auch nicht viel Verpflegung in Uhehe 
vorhanden wäre, doch die Expedition genügenden 
Lebensunterhalt würde finden können, so daß ein 
nunmehriger Marsch nach Kuirenga, wenn auch 
immerhin noch sehr gewagt, doch nicht geradezu ein 
abenteuerliches Unternehmen zu nennen war. 
Am 19. Oktober wurde der Vormarsch gegen 
Uhehe angetreten. Die Stärke der Expedition, 
bestehend aus der 3., 1., 5., 6., 12. Kompagnic und 
40 Mann der 7. Kompagnie Ulanga, war: 16 Offiziere 
und Aerzte, 17 Unteroffiziere und Lazarethgehülfen,
	        

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