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Deutsche Geschichte im 19. Jahrhundert. Zweiter Teil. Bis zu den Karlsbader Beschlüssen. (25)

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Gesetzsammlung

Persistent identifier:
rbl_swe_2
Title:
Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach.
Place of publication:
Weimar
Document type:
Gesetzsammlung
Collection:
Grand Duchy of Saxe-Weimar-Eisenach.
Year of publication.:
1837
1902
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Gesetzblatt-Jahrgang

Persistent identifier:
rbl_swe_1901
Title:
Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach auf das Jahr 1901.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzsammlung
Volume count:
85
Place of publication:
Weimar
Publishing house:
Hermann Böhlaus Nachfolger
Document type:
Gesetzblatt-Jahrgang
Collection:
Grand Duchy of Saxe-Weimar-Eisenach.
Year of publication.:
1901
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Regierungsblatt Nummer 10.
Volume count:
10
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
[27] Ministerial-Bekanntmachung, betr. die Anweisung der Vorstände der Orts-, Betriebs-(Fabrik-), Bau-, Innungs- und Knappschaftskrankenkassen, sowie für die Verwaltung der Gemeindekrankenversicherungen und landesrechtlichen Einrichtungen ähnlicher Art über die Erhebung der Beiträge zur Invalidenversicherung nach dem Reichsgesetz vom 13. Juli 1899.
Volume count:
27
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law

Appendix

Title:
Anweisung für die Vorstände der Orts-, Betriebs-(Fabrik-), Bau-, Innungs- und Knappschaftskrankenkassen, sowie für die Verwaltungen der Gemeindekrankenversicherungen und landesrechtlichen Einrichtungen ähnlicher Art, betr. die Erhebung der Beiträge zur Invalidenversicherung nach dem Reichsgesetz vom 13. Juli 1899.
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Appendix

Contents

Table of contents

  • Staatengeschichte der neuesten Zeit.
  • Deutsche Geschichte im 19. Jahrhundert. Zweiter Teil. Bis zu den Karlsbader Beschlüssen. (25)
  • Title page
  • Vorwort.
  • Inhalt.
  • Zweites Buch. Die Anfänge des Deutschen Bundes. 1814-1819. (Schluß.)
  • 3. Geistige Strömungen der ersten Friedensjahre.
  • 4. Die Eröffnung des Deutschen Bundestages.
  • 5. Die Wiederherstellung des preußischen Staates.
  • Personen und Parteien am Hofe.
  • Die Reorganisation der Verwaltung.
  • Die Provinzen.
  • Der Beginn des Verfassungsstreites.
  • 6. Süddeutsche Verfassungskämpfe.
  • 7. Die Burschenschaft.
  • 8. Der Aachener Kongreß.
  • 9. Die Karlsbader Beschlüsse.
  • 10. Der Umschwung am preußischen Hofe.
  • Beilagen. (I - V)

Full text

Ingersleben. Solms-Laubach. 275 
Graf Solms-Laubach in Köln, Steins Freund und Gehilfe bei der deut- 
schen Zentralverwaltung, übernahm sein Amt aus patriotischem Pflichtge- 
fühl, arbeitete sich mit großem Fleiß in die Verwaltungsgeschäfte ein und 
vergaß den mediatisierten Herrn so völlig über dem monarchischen Beamten, 
daß die begehrlichen Ritterbürtigen ihn bald als einen Abtrünnigen be- 
trachteten; er kannte seine rheinischen Landsleute und verbot seinen Unter- 
gebenen den herrischen altpreußischen Ton, den das Selbstgefühl der Rhein- 
franken nicht erträgt. Keiner von beiden besaß die Selbständigkeit Vinckes; 
aber sie fanden kräftige Hilfe bei der Gesamtheit des Beamtentums, 
das fast durchweg aus tüchtigen Männern bestand und, von dem geist- 
reichen trierschen Regierungspräsidenten Delius an bis herab zum letzten 
Gendarmen, inmitten der argwöhnischen Bevölkerung fest zusammenhielt. 
Wer nur offenen Auges um sich schaute, konnte überall auf Märkten und 
Gassen bemerken, wie diesem Lande mit der Befreiung vom fremden Joche 
auch die bürgerliche Freiheit und die alten vaterländischen Bräuche zurück- 
kehrten. Die Schmuggler und die Deserteure, die Landplage der napo- 
leonischen Zeit, verschwanden sofort, mit ihnen das unselige Häscher= und 
Späherwesen. Die Städte schmückten sich wieder mit ihren stolzen Wappen, 
die bisher als Symbole des Föderalismus verfehmt waren; auch die 
alten, von den Franzosen abgeschafften Kirmessen und Schützenfeste lebten 
wieder auf, freilich sah man in dem Fahnenschmucke der Festplätze fast nie- 
mals die Adlerfahne, der das Volk doch das Wiedererwachen der rhei- 
nischen Lustigkeit verdankte. Der Kölner Karneval hatte sich unter Napoleon 
schüchtern in die Häuser zurückgezogen; jetzt klangen die fröhlichen Rufe: 
Alaaf Köln! und Geck loß Geck elans! wieder auf den Gassen, die köl- 
nischen Funken hielten ihre närrische Parade, und damit den Preußen doch 
der Dank nicht fehle wurde wohl einmal ein großer, mit einem Lorbeer- 
kranz geschmückter Stockfisch auf hoher Stange plötzlich über die Volks- 
menge emporgehoben und mit einem stürmischen „Heil Dir im Sieger- 
kranz“ begrüßt; der schweigsame König mißfiel den Rheinländern gründlich, 
wie viel besser lebte sich's doch mit der ausgelassenen Munterkeit des witzigen 
Kronprinzen. Im Jahre 1822 trat dann ein Verein zusammen, der die 
Leitung des schönen Volksfestes in die Hand nahm und in seinen glän- 
zenden Maskenzügen den Reichtum und das Behagen der neu auf- 
blühenden rheinischen Hauptstadt mit jedem Jahre deutlicher bekundete. 
Um dem Rheinlande ihre Duldsamkeit zu zeigen, gestattete die Regierung 
auch, gegen das napoleonische Gesetz, den öffentlichen Umzug kirchlicher 
Prozessionen; seit dem Jahre 1818 wurde das Fronleichnamsfest in Köln 
wieder mit dem alten Pomp unter freiem Himmel gefeiert. Wunderbar, 
wie die romantischen Ideen, die bisher nur in dem engen Kreise der 
Boisserees gelebt hatten, jetzt mit einem Male ins Volk drangen, wie die 
Rheinländer anfingen sich ihrer großen Geschichte wieder zu erinnern. Als 
die Franzosen die Kunstwerke aus Köln und Aachen entführten, hatte nie- 
187
	        

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