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Deutsches Kolonialblatt. III. Jahrgang, 1892. (3)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Deutsches Kolonialblatt. III. Jahrgang, 1892. (3)

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Gesetzsammlung

Persistent identifier:
rbl_swe_3
Title:
Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen.
Place of publication:
Weimar
Document type:
Gesetzsammlung
Collection:
Grand Duchy of Saxe-Weimar-Eisenach.
Year of publication.:
1903
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Gesetzblatt-Jahrgang

Persistent identifier:
rbl_swe_1911
Title:
Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen auf das Jahr 1911.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzsammlung
Volume count:
95
Place of publication:
Weimar
Publishing house:
Hermann Böhlau
Document type:
Gesetzblatt-Jahrgang
Collection:
Grand Duchy of Saxe-Weimar-Eisenach.
Year of publication.:
1911
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Regierungsblatt Nummer 18.
Volume count:
18
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
[67] Ministerialbekanntmachung, betreffend den dritten Nachtrag zu den Satzungen der Gemeindesparkasse zu Oldisleben.
Volume count:
67
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Deutsches Kolonialblatt.
  • Deutsches Kolonialblatt. III. Jahrgang, 1892. (3)
  • Title page
  • Blank page
  • Inhalts-Verzeichniß.
  • Namen-Verzeichniß.
  • Stück Nummer 1. (1)
  • Deutsch-Ostafrika. Karte der Zollämter und Karawanenstrassen. [auch Missionsstationen]
  • Stück Nummer 2. (2)
  • Stück Nummer 3. (3)
  • Stück Nummer 4. (4)
  • Stück Nummer 5. (5)
  • Stück Nummer 6. (6)
  • Amtlicher Theil.
  • Nichtamtlicher Theil.
  • Personal-Nachrichten.
  • Verkehrs-Nachrichten.
  • Verschiedene Mittheilungen.
  • Reise des Kaiserlichen Gouverneurs von Deutsch-Ostafrika in das Hinterland von Daressalam. [Mit einer Karte]
  • Bericht des Stationschefs von Tabora, Lieutenant Sigl, über den Handelsverkehr von Tabora. (Nach eigenen Beobachtungen und Angabenn der arabischen Händler.)
  • Verträge mit ostafrikanischen Häuptlingen.
  • Angriff auf eine Karawane in Usukuma.
  • Untersuchung von Salz- etc. Proben aus dem Gebiete westlich des Kilimandscharo.
  • Bericht des Pflanzers Goldberg über die wirthschaftlichen Verhältnisse des Togogebietes.
  • Von der Expedition des Lieutenants Herrmann.
  • Uebersicht über die gesamte europäische Bevölkerung im deutschen Schutzgebiete von Südwestafrika. Januar 1892.
  • Uebersicht über die im deutschen Schutzgebiete von Südwestafrika ansässigen Deutschen und Fremden. (Erwachsene männliche Bevölkerung.)
  • Deutsch-englische Grenzkommission in Ostafrika.
  • Gebührentarif für die Lastträger und für den Bootsdienst in Sansibar.
  • Polizeitruppe in Kamerun.
  • Expedition Stairs und Jacques.
  • Küstentelegraph in Ostafrika.
  • Nachrichten aus Unjamwesi und Usukuma.
  • Schaffung einer neuen Verwaltungsbehörde im Kongostaat.
  • Litterarische Besprechungen
  • Litteratur-Verzeichniß.
  • Anzeigen.
  • Stück Nummer 7. (7)
  • Stück Nummer 8. (8)
  • Stück Nummer 9. (9)
  • Stück Nummer 10. (10)
  • Stück Nummer 11. (11)
  • Stück Nummer 12. (12)
  • Stück Nummer 13. (13)
  • Stück Nummer 14. (14)
  • Stück Nummer 15. (15)
  • Stück Nummer 16. (16)
  • Stück Nummer 17. (17)
  • Stück Nummer 18. (18)
  • Stück Nummer 19. (19)
  • Stück Nummer 20. (20)
  • Stück Nummer 21. (21)
  • Stück Nummer 22. (22)
  • Stück Nummer 23. (23)
  • Stück Nummer 24. (24)
  • Stück Nummer 25. (25)

Full text

4. Albrecht der Bär. 
1134—1170. 
Im Jahre 1134 übergab der Kaiser Lothar einem Grafen von 
Ballenstädt, der wegen seiner Tapferkeit Albrecht der Bär genannt 
wurde, die Nordmark erb= und eigenthümlich. Ihm konnten die 
Wenden nicht widerstehen. Er schlug ihre Einfälle zurück, drang mit 
raschem Erfolge in ihr eigenes Land vor, eroberte ihr Gebiet bis an 
die Oder und stürzte die heidnischen Tempel im Wendenlande. Der 
bisherigen Nordmark gab er nun den Namen Altmark, und dem er- 
oberten Gebiete legte er den Namen Neumark bei. Auch veränderte 
er seinen Titel und nannte sich „Markgraf von Brandenburg“. Das 
brandenburgische Land lag gräßtentheils verödet da. Um aber in 
demselben frisches Leben zu erzeugen, verpflanzte Albrecht viele seiner 
Kampfgenossen dahin und schenkte ihnen Grund und Boden zur flei- 
ßigen Bearbeitung. Die Ritter erhielten größere Grundstücke und 
setzten sich in den verlassenen Burgen fest. Die alten wendischen Edlen 
wurden mit Schonung behandelt. Zwischen Deutschen und Wenden 
entstand ein freundlicher Verkehr. Die alten Wunden fingen an zu 
heilen; ein neues Geschlecht, das in deutscher Zunge redete und zu 
dem Christengotte betete, blühete auf, und seitdem ist Brandenburg ein 
deutsches und christliches Land. 
Die Markgrafen aus dem Geschlechte Albrechts des Bären, auch 
die Anhaltiner oder Askanier genannt, regierten fast zwei Jahrhunderte 
lang über Brandenburg und brachten es in hohen Flor. Sie bauten 
feste Burgen, prächtige Kirchen und Klöster und legten Städte an, 
deren Handel über ferne Meere ging. Die Flüsse waren mit reich 
beladenen Kähnen belebt, die Straßen von Wagen und Karren mit 
Kaufmannsgütern. Die Wälder wurden gelichtet, die Moore ausge- 
trocknet; Kolonisten aus Friesland, Holland und vom Rheine ver- 
wandelten die Sandhaiden in Gärten und die kahlen Höhenzüge in 
liebliche Weinberge. Wie sich das Land hob, so wuchs auch die 
Macht der Askanier. Sie waren hoch geehrt im deutschen Reiche; in 
allen schwierigen Fällen schaute man auf sie, und ihr Wort gab oft 
die Entscheidung. Aber wie ein Blumenfeld, das einige milde Früh- 
lingstage zu früh aus den Knospen gelockt, von einem verheerenden 
Nachwinter unter Schnee und Eis begraben wird, so ging das herr- 
liche Fürstengeschlecht unter. So reich es war an tüchtigen Herrschern,
	        

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