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Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen auf das Jahr 1911. (95)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen auf das Jahr 1911. (95)

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Gesetzsammlung

Persistent identifier:
rbl_swe_3
Title:
Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen.
Place of publication:
Weimar
Document type:
Gesetzsammlung
Collection:
Grand Duchy of Saxe-Weimar-Eisenach.
Year of publication.:
1903
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Gesetzblatt-Jahrgang

Persistent identifier:
rbl_swe_1911
Title:
Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen auf das Jahr 1911.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzsammlung
Volume count:
95
Place of publication:
Weimar
Publishing house:
Hermann Böhlau
Document type:
Gesetzblatt-Jahrgang
Collection:
Grand Duchy of Saxe-Weimar-Eisenach.
Year of publication.:
1911
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Regierungsblatt Nummer 33.
Volume count:
33
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
[130] Anweisung zur Entnahme und Einsendung infektiösen und verdächtigen Materials an das bakteriologische Institut für Thüringen zu Jena.
Volume count:
130
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen.
  • Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen auf das Jahr 1911. (95)
  • Title page
  • I. Übersicht über die im Regierungsblatt für das Großherzogtum Sachsen im Jahre 1911 erschienen Gesetze, Verordnungen etc nach der Zeitfolge.
  • II. Sachverzeichnis zu dem Regierungsblatt für das Großherzogtum Sachsen.
  • Regierungsblatt Nummer 1. (1)
  • Regierungsblatt Nummer 2. (2)
  • Regierungsblatt Nummer 3. (3)
  • Regierungsblatt Nummer 4. (4)
  • Regierungsblatt Nummer 5. (5)
  • Regierungsblatt Nummer 6. (6)
  • Regierungsblatt Nummer 7. (7)
  • Regierungsblatt Nummer 8. (8)
  • Regierungsblatt Nummer 9. (9)
  • Regierungsblatt Nummer 10. (10)
  • Regierungsblatt Nummer 11. (11)
  • Regierungsblatt Nummer 12. (12)
  • Regierungsblatt Nummer 13. (13)
  • Regierungsblatt Nummer 14. (14)
  • Regierungsblatt Nummer 15. (15)
  • Regierungsblatt Nummer 16. (16)
  • Regierungsblatt Nummer 17. (17)
  • Regierungsblatt Nummer 18. (18)
  • Regierungsblatt Nummer 19. (19)
  • Regierungsblatt Nummer 20. (20)
  • Regierungsblatt Nummer 21. (21)
  • Regierungsblatt Nummer 22. (22)
  • Regierungsblatt Nummer 23. (23)
  • Regierungsblatt Nummer 24. (24)
  • Regierungsblatt Nummer 25. (25)
  • Regierungsblatt Nummer 26. (26)
  • Regierungsblatt Nummer 27. (27)
  • Regierungsblatt Nummer 28. (28)
  • Regierungsblatt Nummer 29. (29)
  • Regierungsblatt Nummer 30. (30)
  • Regierungsblatt Nummer 31. (31)
  • Regierungsblatt Nummer 32. (32)
  • Regierungsblatt Nummer 33. (33)
  • [126] Gesetz, betreffend die Bekämpfung übertragbarer Krankheiten (Landes-Seuchengesetz). (126)
  • [127] Ministerialverordnung betreffend die Bekämpfung gemeingefährlicher Krankheiten und anderer übertragbarer Krankheiten. (127)
  • [128] Anweisung zur Bekämpfung der einzelnen Seuchen. (128)
  • [129] Desinfektionsanweisung (Landes-Desinfektionsanweisung). (129)
  • [130] Anweisung zur Entnahme und Einsendung infektiösen und verdächtigen Materials an das bakteriologische Institut für Thüringen zu Jena. (130)
  • [131] Abdruck des Reichs-Gesetzes, betreffend die Bekämpfung gemeingefährlicher Krankheiten. (131)

Full text

423 
einzusenden. Von der Leiche ist je ein doppelt zu unterbindendes 15 em langes 
Stück aus dem mittleren Teile des Ileums, ein zweites 2 em oberhalb der 
Ileocoecalklappe, ein drittes unmittelbar über der Klappe zu entnehmen und in 
ein starkes Pulverglas mit frisch ausgekochtem, sicher schließendem Kork zu legen. 
Das Glas ist mit Pergamentpapier zuzubinden und in einer festen Kiste als 
„dringendes Paket“ mit dem Vermerk „Vorsicht“ frankiert einzusenden, nachdem 
die Untersuchungsstelle vorher telegraphisch benachrichtigt ist. 
Zur nachträglichen Feststellung eines Falles werde Blut zur Agglutination 
eingesendet (wie bei Typhus-Widal). 
Diphtherie: Einsendung von Rachenabstrich im Gefäß III. Mit der 
Tupfersonde wird kräftig über die verdächtige Stelle gestrichen, die Sonde in das 
Aufnahmegläschen zurückgebracht und der Pfropfen fest aufgesetzt. Vor der Ent- 
nahme darf kein Antisepticum zum Spülen angewendet werden. Wenn schnelle 
Diagnose erwünscht ist, so ist das Material mit der Aufschrift „durch Eilboten, 
Bote bezahlt“ frankiert dem Institut einzusenden. Es empfiehlt sich, bei zweifel- 
hafter Diagnose sogleich Heilserum anzuwenden und dann erst untersuchen zu 
lassen. Wichtiger ist die Untersuchung der abgelaufenen Fälle vor Freigabe in 
den Verkehr. 
Fleischvergiftung: Einzusenden ist Erbrochenes, Stuhl, bis zu 10 cem 
Blut und Reste des verdächtigen Fleisches, jedes für sich in einem Gefäß I oder II. 
Gonorrhoe: Einsendung von Sekret im Gefäß IV. Bei geringer Abson- 
derung entnimmt man das Sekret mit kleinem Wattebausch und breitet es damit 
in dünner Schicht auf beiden Objektträgern aus. Bei reichlicher Absonderung 
bringt man einen Tropfen auf die Mitte des einen Objektträgers, legt den zweiten 
darauf und zieht beide Gläser unter sanftem Druck wiederholt voneinander. Dann 
läßt man beide Objektträger lufttrocken werden und legt sie mit der nicht be- 
strichenen Seite aufeinander und dann in die Watte. Ist begründeter Verdacht 
auf Gonokokken vorhanden und kein Sekret zu erhalten, so lasse man den Morgen- 
urin in eine gut gereinigte Selters= oder ähnliche Flasche mit Patentverschluß ent- 
leeren, packe sie gut umhüllt in ein festes Kistchen und sende sie dem Iustitut 
frankiert zu; auch ist das Institut bereit, auf Wunsch eine passende sterile Flasche 
einzusenden. 
64*
	        

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