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Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach auf das Jahr 1901. (85)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach auf das Jahr 1901. (85)

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Periodical

Persistent identifier:
gvbl_sachsen
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen.
Place of publication:
Dresden
Document type:
Periodical
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1835
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_sachsen_1900
Title:
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1900.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
66
Publishing house:
Meinhold & Söhne
Document type:
Periodical volume
Collection:
Kingdom of Saxony.
Year of publication.:
1900
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
13. Stück vom Jahre 1900.
Volume count:
13
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
Nr. 81. Verordnung, die Ausführung des Einkonnensteuergesetzes vom 24. Juli 1900 betreffend; vom 25. Juli 1900.
Volume count:
81
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach.
  • Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach auf das Jahr 1901. (85)
  • Title page
  • I. Uebersicht der in dem Regierungs-Blatt des Großherzogthums im Jahre 1901 erschienen Gesetze und Verordnungen nach der Zeitfolge.
  • II. Sachverzeichnis zu dem Regierungs-Blatt des Großherzogthums im Jahre 1901.
  • Regierungsblatt Nummer 1. (1)
  • Regierungsblatt Nummer 2. (2)
  • Regierungsblatt Nummer 3. (3)
  • Regierungsblatt Nummer 4. (4)
  • Regierungsblatt Nummer 5. (5)
  • Regierungsblatt Nummer 6. (6)
  • Regierungsblatt Nummer 7. (7)
  • Regierungsblatt Nummer 8. (8)
  • Regierungsblatt Nummer 9. (9)
  • Regierungsblatt Nummer 10. (10)
  • Regierungsblatt Nummer 11. (11)
  • Regierungsblatt Nummer 12. (12)
  • Regierungsblatt Nummer 13. (13)
  • [35] Steuererhebungsverordnung. (35)
  • Regierungsblatt Nummer 14. (14)
  • Regierungsblatt Nummer 15. (15)
  • Regierungsblatt Nummer 16. (16)
  • Regierungsblatt Nummer 17. (17)
  • Regierungsblatt Nummer 18. (18)
  • Regierungsblatt Nummer 19. (19)
  • Regierungsblatt Nummer 20. (20)
  • Regierungsblatt Nummer 21. (21)
  • Regierungsblatt Nummer 22. (22)
  • Regierungsblatt Nummer 23. (23)
  • Regierungsblatt Nummer 24. (24)
  • Regierungsblatt Nummer 25. (25)
  • Regierungsblatt Nummer 26. (26)
  • Regierungsblatt Nummer 27. (27)
  • Regierungsblatt Nummer 28. (28)
  • Regierungsblatt Nummer 29. (29)
  • Regierungsblatt Nummer 30. (30)
  • Regierungsblatt Nummer 31. (31)
  • Regierungsblatt Nummer 32. (32)
  • Regierungsblatt Nummer 33. (33)
  • Regierungsblatt Nummer 34. (34)
  • Regierungsblatt Nummer 35. (35)
  • Regierungsblatt Nummer 36. (36)
  • Regierungsblatt Nummer 37. (37)
  • Regierungsblatt Nummer 38. (38)
  • Regierungsblatt Nummer 39. (39)
  • Regierungsblatt Nummer 40. (40)
  • Regierungsblatt Nummer 41. (41)
  • Regierungsblatt Nummer 42. (42)
  • Regierungsblatt Nummer 43. (43)
  • Regierungsblatt Nummer 44. (44)
  • Regierungsblatt Nummer 45. (45)
  • Regierungsblatt Nummer 46. (46)

Full text

  
26 Staats- und Verwaltungerecht. II. Buch. 
  
3. Seeschiffahrt. In umfangreicher Weise hat ferner das Reich einen besonderen 
Zweig des Handels, die Seeschiffahrt, geregelt; doch Hatten diese 
Dinge vor Aufrichtung des deutschen Gesamtstaates keine erhebliche allgemeine Be- 
deutung, indes ihre Bedeutung in dem und durch den deutschen Gesamtstaat, ganz 
besonders aber in den letzten Jahrzehnten durch die unmittelbaren Anregungen des 
Kaisers ins Unermeßliche gestiegen ist. Vorbildlich für die Gesetzgebung auf diesem 
Gebiete war die bewährte englische Gesetzgebung. 
Die Grundlage des heutigen deutschen Seerechtes bildet das Flaggengesetz, zuerst 
erlassen im Zahre 1868, in neuer Fassung ohne grundsätzliche Anderungen aus dem Zahre 
1899. Durch das Gesetz wird die Staatsangehörigkeit aller Schiffe der deutschen Handels- 
marine auf Grundlage der Verfassungsvorschrift, daß alle deutschen Kauffahrer eine ein- 
heitliche Handelsmarine bilden (N. Art. 54), festgestellt; das äußere Zeichen der Staats- 
angehörigkeit ist die deutsche Flagge und deren rechtliche Folge ist der Schutz durch das 
Deutsche Reich bis an die Enden der Erde (NV. Art. 3, Abs. 6). Das Gesetz beruht 
auf dem Grundgedanken, daß nur Schiffe, die im Eigentum von Oeutschen stehen, 
zur Führung der deutschen Flagge berechtigt sind; über alle deutschen Kauffahrer („zum 
Erwerb durch die Seeschiffahrt bestimmt") werden amtliche Verzeichnisse durch die See- 
mannsämter geführt. Bevor der Bau eines Schiffes erfolgt, müssen die Pläne nach 
Maßgabe der deutschen Schiffsvermessungsordnung (Fassung von 1895) hergestellt, amt- 
lich geprüft und genehmigt werden. Umfassende und auf Grund der Erfahrung wieder- 
holt abgeänderte Vorschriften hat das Reich erlassen über die Befähigung als Schiffs- 
führer, Steuermann, Lootsen und Maschinisten auf Dampfschiffen sowie über die Be- 
setzung von Kauffahrteischiffen mit Kapitänen und Schiffsoffizieren; durch strenge Be- 
stimmungen dieser Art wurde der deutschen Handelsmarine ein hervorragend ausge- 
bildetes Personal gesichert, das in Kriegszeiten zur Bemannung der Kriegsschiffe heran- 
gezogen werden kann. Eine besondere Lootsensignalordnung (1907) regelt den Lootsen- 
dienst. Das Gesetz über die Untersuchung von Seeunfällen ist bereits aus dem Jahre 1877; 
eine Neugestaltung ist in Vorbereitung. Behufs Feststellung einheitlicher Regeln 1. über 
den Zusammenstoß von Schiffen, 2. über Hilfsleistung und Bergung in Seenot waren 1910 
in Brüssel internationale Verträge abgeschlossen worden, die das Deutsche Reich 1913 in 
Kraft setzte. Die Rechtsverhältnisse der Mannschaften der Kauffahrteischiffe sind geregelt 
durch die große Seemannsordnung, die — erlassen 1872 — im Jahre 1902 eine völlige 
Neugestaltung, noch ergänzt durch mehrere seerechtliche Einzelgesetze und Berordnungen, 
so über die Besetzung von Seefischereifahrzeugen mit Schiffsführern und Maschinisten 
(1904/13), erfahren hat. Uber die gestrandeten Schiffe zu leistende Hilfe und die aus dieser 
Hilfe erwachsenden Rechtsansprüche bestimmt in eingehender Weise die Strandungs- 
ordnung (1902). Zur wissenschaftlichen Erforschung aller das Meer und die Meeres- 
schiffahrt betreffenden Verhältnisse und zu deren praktischer Autzbarmachung für Staats- 
und Handelsschiffe wurde in Hamburg 1875 die Seewarte eingerichtet und durch aus- 
gezeichnete Männer zu einem der ersten wissenschaftlichen Institute der Welt entwickelt. 
Endlich wurde noch in zahlreichen Handelsverträgen durch Vereinbarung über Einzel- 
punkte mit einzelnen Staaten das Interesse der deutschen Handelsseeschiffahrt in sorg- 
  
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