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Von Potsdam nach Doorn.

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Bibliographic data

fullscreen: Von Potsdam nach Doorn.

Monograph

Persistent identifier:
reventlow_potsdam_nach_doorn_1940
Title:
Von Potsdam nach Doorn.
Place of publication:
Heidelberg Berlin
Publisher:
M. A. Klieber
Document type:
Monograph
Collection:
deutschesreich
Publication year:
1940
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Zweites Buch: Mehr scheinen als sein !
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
5. Abwärts !
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Der Eulenburg-Skandal.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Von Potsdam nach Doorn.
  • Title page
  • Rechte; Erscheinungsjahr; Druck.
  • Inhalt
  • Introduction
  • Versailles 1870/71.
  • Fürsten -- Allgemeines Stimmrecht.
  • Erstes Buch: Mehr sein als scheinen.
  • 1. Der lange Weg zur deutschen Einung.
  • 2. Die Deutsche Bewegung bis 1848.
  • 3. Von Mehrheitsbeschlüssen zu Blut und Eisen.
  • 4. Das Bismarck-Reich.
  • Zweites Buch: Mehr scheinen als sein !
  • 1. „Dann regiere Ich selbst !"
  • 2. Des Kaisers Außenpolitik.
  • 3. Imperator Rex.
  • 4. Wesenszüge Wilhelms II.
  • 5. Abwärts !
  • Der Eulenburg-Skandal.
  • Der Tweedmouth-Brief; die „Daily-Telegraph"-Affäre.
  • Auf dem Wege zur Demokratie.
  • Der Krieg.
  • Mit Gott für König und Hochverrat !
  • Verlagswerbung.

Full text

FUNFTER ABSCHNITT 
Abwärts! 
Der Eulenburg-Skandal 
In diese Atmosphäre von Unzufriedenheit, einem dauernden Gefühl des 
Beunruhigtseins, der Mißerfolge, nach außen und im Innern Deutschlands 
hinein platzte im Jahre 1907 der, später so genannte, Eulenburg-Skandal. 
Des Grafen, später Fürsten, Eulenburg ist wiederholt in dieser Schrift 
gedacht worden in seiner Eigenschaft als persönlicher Freund und Berater 
Wilhelms II. Seit Mitte der siebziger Jahre war Eulenburg als jüngerer 
Diplomat der immer gern gesehene Hausfreund in der Familie Bismarck und 
intim befreundet mit dem ältesten Sohn des Kanzlers; ein veröffentlichter 
Briefwechsel zwischen beiden legt davon Zeugnis ab. Die Freundschaft im 
Hause Bismarck dauerte bis zur Entlassung Bismarcks durch den Kaiser. 
Bald war Eulenburg der beinahe ständige Begleiter des Prinzen und Kaisers, 
während auch die Kaiserin, deren Menschenkenntnis sich selten täuschte, 
ihm große Sympathie und alles Vertrauen entgegenbrachte. Graf Eulenburg, 
seiner Wesensart nach mehr Künstler als zum Staatsmann geeignet, da ihm 
die erforderliche Härte hierzu fehlte, war gleichwohl eine starke Intelligenz 
und ein gewandter Diplomat. Um staatsmännische und diplomatische Lauf- 
bahn, Lorbeeren und Auszeichnungen war es ihm nicht zu tun; er gehörte 
einer berühmten und mächtigen preußischen Familie an, war sehr reich, in 
glücklichster Ehe mit einer Schwedin, Gräfin Sandels, verbunden und hatte 
mit ihr acht Kinder. 
Als die Scheidung zwischen Kanzler und Kaiser eingetreten war, mußte 
für die Diplomaten und andere hohe Beamte zugleich die Entscheidung 
folgen; Eulenburg entschied sich, wie die meisten anderen, für den Kaiser, 
von vornherein mit dem Vorsatz, diesen nach besten Kräften zu beraten. 
Ebenso wie die meisten hielt Eulenburg Wilhelm II. für eine geniale tat- 
kräftige Persönlichkeit und glaubte ihn zu Großem bestimmt. Nach we- 
407
	        

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