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Deutsches Kolonialblatt. V. Jahrgang, 1894. (5)

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Bibliographic data

fullscreen: Deutsches Kolonialblatt. V. Jahrgang, 1894. (5)

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Gesetzsammlung

Persistent identifier:
gs_preussen
Title:
Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Gesetzsammlung
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1810
1906
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Gesetzblatt-Jahrgang

Persistent identifier:
gs_preussen_1843
Title:
Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1843.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzsammlung
Volume count:
34
Place of publication:
Berlin
Publishing house:
Königliche Hofbuchdruckerei Decker
Document type:
Gesetzblatt-Jahrgang
Collection:
Kingdom of Prussia.
Year of publication.:
1843
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück Nr. 13.
Volume count:
13
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
(Nr. 2343.) Verordnung über die Ausführung der Jagdgemeinheits-Theilungen für die zum ständischen Verbande der Kur- und Neumark Brandenburg und dem Markgrafthum Niederlausitz, so wie der Provinz Sachsen gehörigen Landestheile. Vom 7. März 1843.
Volume count:
2343
Document type:
Gesetzsammlung
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Deutsches Kolonialblatt.
  • Deutsches Kolonialblatt. V. Jahrgang, 1894. (5)
  • Title page
  • Inhalts-Verzeichniß.
  • Namen-Verzeichniß.
  • Stück Nummer 1. (1)
  • Stück Nummer 2. (2)
  • Stück Nummer 3. (3)
  • Stück Nummer 4. (4)
  • Stück Nummer 5. (5)
  • Stück Nummer 6. (6)
  • Stück Nummer 7. (7)
  • Stück Nummer 8. (8)
  • Stück Nummer 9. (9)
  • Stück Nummer 10. (10)
  • Stück Nummer 11. (11)
  • Stück Nummer 12. (12)
  • Stück Nummer 13. (13)
  • Stück Nummer 14. (14)
  • Stück Nummer 15. (15)
  • Stück Nummer 16. (16)
  • Stück Nummer 17. (17)
  • Stück Nummer 18. (18)
  • Stück Nummer 19. (19)
  • Amtlicher Theil.
  • Nichtamtlicher Theil.
  • Personal-Nachrichten.
  • Nachrichten aus den deutschen Schutzgebieten.
  • Aus dem Bereiche der Missionen und der Antisklaverei-Bewegung.
  • Aus fremden Kolonien.
  • Verschiedene Mittheilungen.
  • Litterarische Besprechungen
  • Litteratur-Verzeichniß.
  • Schiffsbewegungen.
  • Verkehrs-Nachrichten.
  • Anzeigen.
  • Stück Nummer 20. (20)
  • Stück Nummer 21. (21)
  • Stück Nummer 22. (22)
  • Stück Nummer 23. (23)
  • Stück Nummer 24. (24)
  • Stück Nummer 25. (25)
  • Stück Nummer 26. (26)

Full text

— 462 — 
wie die Kardamompflanze, nämlich ein dickes, fleischiges 
Rhizom, dem die Stengeltheile entsprießen. Der 
Ingwer des Handels ist der getrocknete, durch Reiben 
mit Ziegelsteinen theilweise von der äußeren Rinde 
befreite Wurzelstock. 
Die Ingwer-Kultur wird überall in Indien be- 
trieben, wo sich ein passender, nicht zu schwerer und 
nicht zu leichter Boden vorfindet. Das Wasser darf 
in demselben in keiner Weise stagniren und muß, 
wenn dies der Fall, durch Drainage abgeleitet werden. 
Der Ingwer wird wie die Kardamompflanze durch Aus- 
pflanzen der Stücke des zerschnittenen Rhizoms vermehrt, 
was gewöhnlich im Monat April stattfindet. Bis zur 
eintretenden Regenzeit müssen die Felder, in denen 
neben Ingwer gewöhnlich auch die schaltenspendende 
Leguminose Dolichos Lablabe oder auch Hauf aus- 
gesäet wird, besonders während der heißen Tage im 
Mai gut bewässert und außerdem gejätet werden. Im 
März des nächsten Jahres kann geerntet werden. 
Der Exporthandel in der Droge zeigt je nach 
dem Ausfall der Ernte Schwankungen. Durch- 
schniktlich stellte sich der Werth des Exports während 
der Jahre 1880 —1885 auf 889 019 Rupien, 
1885—1890 auf 1 394 293 Ruvpien. 
In den letzten Jahren wurden ausgeführt: 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
Jahr Quantitäten Werthe 
Jahre in Lbs. in Rupien 
1890—91 4190 594 454 308 
1891—92 3 186 378 638 870 
1892—93 4714 206 
1893—94 6 560 32711 840 586 
Im Jahre 1892/93 vertheilte sich der Export, 
wie folgt: 
" Quankitäten Werthe 
Nach: in Lbs. in Rupien 
England 2510287 834 014 
Oesterreich 197 120 71 700 
Frankreich 821 137 
Deutschland 94 976 33 654 
Spanien 2 828 870 
Türlei 4200 1 472 
Sansibar 45 320 15 102 
anderen asrikan. Ländern 21 489 2 421 
Aegypten 71 154 22 653 
Arabien. 358510 115 419 
Aden 984 866 310 283 
Persien 121 219 33 203 
der m Türkei 118 818 36 467 
China 4134 760 
Amerika. 57 649 23 257 
Australien 5 152 1577 
Ceylon 98249 15 157 
zusammen 4714 203 1523281 
  
  
  
  
Von: Quantitäten) Werthe 
on: in Lbs. iu Rupien 
Kalkutta 533 259 86 979 
Bombay 1 592 275 523 729 
Madras 2 588 669 922 .573 
zusammen 4714 203 1523 281 
Die Droge im frischen Zustande ist als Küchen- 
gewürz sehr beliebt und der Konsum im Lande selbst 
ein ganz bedeutender. 
Von den Gewürzbäumen anderer Länder werden 
im südlichen Indien mit bereits nennenswerthem 
Ersolge kultivirt: 
1. Der Gewürznelkenbaum, 
phyllus aromaticus. 
2. Der chinesische Zimmet von Cinna- 
momum Cassia. 
3. Der Ceyloneser Zimmet von Cinna- 
momum Ceylanicum. 
4. Der Muskatnußbaum, 
fragrans. 
Die Kulturen dieser Gewächse, welche kommerziell 
bis jetzt noch wenig Bedeutung haben, werden vor- 
aussichtlich mit der Zeit für den Handel wichtiger 
werden. 
Caryo- 
Myristica. 
Perschiedene Wittheilungen. 
Ueber Privatexpeditionen in unseren afrikanischen 
Schutzgebieten 
bringt das Organ des evangelischen Afrikavereins 
einen Arkikel, dem wir Folgendes entnehmen: 
„Wir sind der Meinung, daß Privatexpeditionen 
wohl mit Dank sich der Wohlthaten geordneter Zu- 
stände erfreuen und bedienen sollten, daß sie aber 
nicht berufen sind, durch Sengen und Brennen u. sw. 
einen Kirchhofsfrieden in den Gegenden herzustellen, 
die sie durchzogen haben. Es ist eine grundsätzliche 
Forderung, die wir aufstellen und von der kein 
wahrer Kolonialfreund, der ja stets ein Freund der 
Eingeborenen unserer Schutzgebiete ist, auch nur um 
eines Haares Breite abweichen darf: cine Privat- 
expedition darf nur in dem einen Falle von den 
Waffen Gebrauch machen, wo es gilt, das Leben 
ihrer Glieder zu schützen. Sie darf über die Noth- 
wehr hinaus unter keinen Umständen strafend vor- 
gehen. Das ist nicht zu viel verlangt! Zum Beweise 
dafür berufen wir uns auf so viele Missions- 
expeditionen, deren Glieder in den meisten Fällen 
die ersten Weiseen waren, welche die betreffenden 
Gegenden durchzogen. So erinnern wir an eine 
der letzten. Als der Missionssuperintendent Merensky 
die Mission am Nyassasee im Kondelande gründete, 
hat er sein Gewehr nur gegen Krokodile, Flußpferde 
u. s. w. gebraucht. Mit dem jungen Missionar
	        

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