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Reichs-Gesetzblatt. 1885. (19)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Reichs-Gesetzblatt. 1885. (19)

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Periodical

Persistent identifier:
rgbl
Title:
Reichs-Gesetzblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1871
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
rgbl_1885
Title:
Reichs-Gesetzblatt. 1885.
Shelfmark:
rgbl_1885
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
19
Publishing house:
Reichsdruckerei
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1885
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No 30.
Volume count:
30
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
(Nr. 1625.) Verordnung über das Verfahren vor den auf Grund des Unfallversicherungsgesetzes errichteten Schiedsgerichten.
Volume count:
1625
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Reichs-Gesetzblatt.
  • Reichs-Gesetzblatt. 1885. (19)
  • Title page
  • Chronologische Uebersicht
  • Stück No 1. (1)
  • Stück No 2. (2)
  • Stück No 3. (3.)
  • Stück No 4. (4)
  • Stück No 5. (5)
  • Stück No 6. (6)
  • Stück No 7. (7)
  • Stück No 8. (8)
  • Stück No 9. (9)
  • Stück No 10. (10)
  • Stück No 11. (11)
  • Stück No 12. (12)
  • Stück No 13. (13)
  • Stück No 14. (14)
  • Stück No 15. (15)
  • Stück No 16. (16)
  • Stück No 17. (17)
  • Stück No 18. (18)
  • Stück No 19. (19)
  • Stück No 20. (20)
  • Stück No 21. (21)
  • Stück No 22. (22)
  • Stück No 23. (23)
  • Stück No 24. (24)
  • Stück No 25. (25)
  • Stück No 26. (26)
  • Stück No 27. (27)
  • Stück No 28. (28)
  • Stück No 29. (29)
  • Stück No 30. (30)
  • (Nr. 1625.) Verordnung über das Verfahren vor den auf Grund des Unfallversicherungsgesetzes errichteten Schiedsgerichten. (1625)
  • Stück No 31. (31)
  • Stück No 32. (32)
  • Sachregister zum Reichs-Gesetzblatt. Jahrgang 1885.

Full text

— 281 — 
In dem Bescheide ist dem Berufenden zu eröffnen, daß er befugt sei, 
innerhalb zwei Wochen vom Tage der Zustellung ab die Anberaumung der 
mündlichen Verhandlung zu beantragen. 
§. 7. 
Die Genossenschafts- und Sektionsvorstände, die Ausschüsse und Vertrauens- 
männer (§. 57 des Unfallversicherungsgesetzes) haben dem Vorsitzenden des Schieds- 
gerichts auf dessen Erfordern die auf den streitigen Entschädigungsanspruch be- 
züglichen Vorverhandlungen einzusenden. 
§. 8. 
Sofern der Fall des §. 6 nicht vorliegt, hat der Vorsitzende die Abschrift 
der Berufung dem Gegner mit der Aufforderung mitzutheilen, binnen einer be- 
stimmten, von einer Woche bis zu vier Wochen zu bemessenden Frist eine Gegen- 
schrift einzureichen. In der Aufforderung ist zugleich die Verwarnung auszusprechen, 
daß, wenn die Gegenschrift innerhalb der Frist nicht eingeht, die Entscheidung nach 
Lage der Akten erfolgen werde. Die Frist kann auf Antrag aus wichtigen Gründen 
verlängert werden. 
Der Gegenschrift ist eine Abschrift beizufügen, welche dem Berufenden seitens 
des Vorsitzenden des Schiedsgerichts zuzustellen ist. 
§. 9. 
Berufungen und Gegenschriften müssen entweder von den Betheiligten selbst 
oder von ihren gesetzlichen Vertretern oder von ihren Bevollmächtigten unterzeichnet 
sein. Die Vollmacht muß schriftlich ertheilt werden. 
Das Schiedsgericht kann Vertreter, welche, ohne Rechtsanwälte zu sein, die 
Vertretung geschäftsmäßig betreiben, zurückweisen. 
§. 10. 
Die Entscheidung erfolgt auf Grund mündlicher Verhandlung vor dem 
Schiedsgericht. Der Termin hierzu wird von dem Vorsitzenden anberaumt. 
Die Betheiligten werden mittelst eingeschriebenen Briefes von dem Termin 
mit dem Bemerken in Kenntniß gesetzt, daß im Falle ihres Ausbleibens nach 
Lage der Akten werde entschieden werden. 
Hält das Schiedsgericht das persönliche Erscheinen eines Betheiligten für 
angemessen, so hat dasselbe die nach Lage des Falles an das Nichterscheinen sich 
knüpfenden Nachtheile in der Vorladung besonders zu bezeichnen. 
§. 11. 
Die mündliche Verhandlung findet in der Regel am Sitze des Schieds- 
gerichts statt. Der Vorsitzende ist jedoch befugt, das Schiedsgericht zu einer 
54* 
Einsendung der Vor- 
verhandlungen. 
Beantwortung der 
Berufung. 
Unterzeichnung der 
Schriftsätze. 
Bevollmächtigte. 
Mündliche Verhand- 
lung. 
Ort der Verhandlung.
	        

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