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Reichs-Gesetzblatt. 1896. (30)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Reichs-Gesetzblatt. 1896. (30)

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Periodical

Persistent identifier:
cbl
Title:
Zentralblatt für das Deutsche Reich.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1873
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
cbl_1895
Title:
Central-Blatt für das Deutsche Reich. Dreiundzwanzigster Jahrgang. 1895.
Volume count:
23
Publishing house:
Carl Heymanns Verlag
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1895
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No. 13.
Volume count:
13
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
Militär-Wesen. Anhang zu Nr. 13 des Central-Blatts für das Deutsche Reich. Landwehr-Bezirkseintheilung für das Deutsche Reich.
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Reichs-Gesetzblatt.
  • Reichs-Gesetzblatt. 1896. (30)
  • Title page
  • Chronologische Übersicht
  • Stück Nr. 1. (1)
  • Stück Nr. 2. (2)
  • Stück Nr. 3. (3)
  • Stück Nr. 4. (4)
  • Stück Nr. 5. (5)
  • Stück Nr. 6. (6)
  • Stück Nr. 7. (7)
  • Stück Nr. 8. (8)
  • Stück Nr. 9. (9)
  • Stück Nr. 10. (10)
  • Stück Nr. 11. (11)
  • Stück Nr. 12. (12)
  • Stück Nr. 13. (13)
  • Stück Nr. 14. (14)
  • Stück Nr. 15. (15)
  • Stück Nr. 16. (16)
  • Stück Nr. 17. (17)
  • Stück Nr. 18. (18)
  • Stück Nr. 19. (19)
  • Stück Nr. 20. (20)
  • Stück Nr. 21. (21)
  • (Nr. 2321.) Bürgerliches Gesetzbuch. (2321)
  • (Nr. 2322.) Einführungsgesetz zum Bürgerlichen Gesetzbuche. (2322)
  • Stück Nr. 22. (22)
  • Stück Nr. 23. (23)
  • Stück Nr. 24. (24)
  • Stück Nr. 25. (25)
  • Stück Nr. 26. (26)
  • Stück Nr. 27. (27)
  • Stück Nr. 28. (28)
  • Stück Nr. 29. (29)
  • Stück Nr. 30. (30)
  • Stück Nr. 31. (31)
  • Stück Nr. 32. (32)
  • Stück Nr. 33. (33)
  • Stück Nr. 34. (34)
  • Stück Nr. 35. (35)
  • Stück Nr. 36. (36)
  • Stück Nr. 37. (37)
  • Stück Nr. 38. (38)
  • Stück Nr. 39. (39)
  • Stück Nr. 40. (40)
  • Sachregister zum Reichs-Gesetzblatt. Jahrgang 1896.

Full text

— 511 — 
§. 1844. 
Das Vormundschaftsgericht kann aus besonderen Gründen den Vormund an- 
halten, für das seiner Verwaltung unterliegende Vermögen Sicherheit zu leisten. Die 
Art und den Umfang der Sicherheitsleistung bestimmt das Vormundschaftsgericht 
nach seinem Ermessen. Das Vormundschaftsgericht kann, solange das Amt des Vor- 
mundes dauert, jederzeit die Erhöhung, Minderung oder Aufhebung der Sicherheit 
anordnen. 
Bei der Bestellung, Aenderung oder Aufhebung der Sicherheit wird die Mit- 
wirkung des Mündels durch die Anordnung des Vormundschaftsgerichts ersetzt. 
Die Kosten der Sicherheitsleistung sowie der Aenderung oder der Aufhebung fallen 
dem Mündel zur Last. 
§. 1845. 
Will der zum Vormunde bestellte Vater oder die zum Vormunde bestellte 
eheliche Mutter des Mündels eine Ehe eingehen, so liegen ihnen die im §. 1669 
bestimmten Verpflichtungen ob. 
§. 1846. 
Ist ein Vormund noch nicht bestellt oder ist der Vormund an der Erfüllung 
seiner Pflichten verhindert, so hat das Vormundschaftsgericht die im Interesse des 
Mündels erforderlichen Maßregeln zu treffen. 
§. 1847. 
Das Vormundschaftsgericht soll vor einer von ihm zu treffenden Entscheidung 
auf Antrag des Vormundes oder des Gegenvormundes Verwandte oder Verschwägerte 
des Mündels hören, wenn es ohne erhebliche Verzögerung und ohne unverhältniß- 
mäßige Kosten geschehen kann. In wichtigen Angelegenheiten soll die Anhörung auch 
ohne Antrag erfolgen; wichtige Angelegenheiten sind insbesondere die Volljährigkeits- 
erklärung, die Ersetzung der Einwilligung zur Eheschließung im Falle des §. 1304, 
die Ersetzung der Genehmigung im Falle des §. 1337, die Entlassung aus dem Staats- 
verband und die Todeserklärung. 
Die Verwandten und Verschwägerten können von dem Mündel Ersatz ihrer 
Auslagen verlangen; der Betrag der Auslagen wird von dem Vormundschaftsgerichte 
festgesetzt. 
§. 1848. 
Verletzt der Vormundschaftsrichter vorsätzlich oder fahrlässig die ihm obliegenden 
Pflichten, so ist er dem Mündel nach §. 839 Abs. 1, 3 verantwortlich. 
IV. Mitwirkung des Gemeindewaisenraths. 
§. 1849. 
Der Gemeindewaisenrath hat dem Vormundschaftsgerichte die Personen vor- 
zuschlagen, die sich im einzelnen Falle zum Vormunde, Gegenvormund oder Mitglied 
eines Familienraths eignen.
	        

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