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Reichs-Gesetzblatt. 1896. (30)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Reichs-Gesetzblatt. 1896. (30)

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Periodical

Persistent identifier:
rgbl
Title:
Reichs-Gesetzblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1871
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
rgbl_1896
Title:
Reichs-Gesetzblatt. 1896.
Shelfmark:
rgbl_1896
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
30
Publishing house:
Reichsdruckerei
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1896
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück Nr. 21.
Volume count:
21
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
(Nr. 2321.) Bürgerliches Gesetzbuch.
Volume count:
2321
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Reichs-Gesetzblatt.
  • Reichs-Gesetzblatt. 1896. (30)
  • Title page
  • Chronologische Übersicht
  • Stück Nr. 1. (1)
  • Stück Nr. 2. (2)
  • Stück Nr. 3. (3)
  • Stück Nr. 4. (4)
  • Stück Nr. 5. (5)
  • Stück Nr. 6. (6)
  • Stück Nr. 7. (7)
  • Stück Nr. 8. (8)
  • Stück Nr. 9. (9)
  • Stück Nr. 10. (10)
  • Stück Nr. 11. (11)
  • Stück Nr. 12. (12)
  • Stück Nr. 13. (13)
  • Stück Nr. 14. (14)
  • Stück Nr. 15. (15)
  • Stück Nr. 16. (16)
  • Stück Nr. 17. (17)
  • Stück Nr. 18. (18)
  • Stück Nr. 19. (19)
  • Stück Nr. 20. (20)
  • Stück Nr. 21. (21)
  • (Nr. 2321.) Bürgerliches Gesetzbuch. (2321)
  • (Nr. 2322.) Einführungsgesetz zum Bürgerlichen Gesetzbuche. (2322)
  • Stück Nr. 22. (22)
  • Stück Nr. 23. (23)
  • Stück Nr. 24. (24)
  • Stück Nr. 25. (25)
  • Stück Nr. 26. (26)
  • Stück Nr. 27. (27)
  • Stück Nr. 28. (28)
  • Stück Nr. 29. (29)
  • Stück Nr. 30. (30)
  • Stück Nr. 31. (31)
  • Stück Nr. 32. (32)
  • Stück Nr. 33. (33)
  • Stück Nr. 34. (34)
  • Stück Nr. 35. (35)
  • Stück Nr. 36. (36)
  • Stück Nr. 37. (37)
  • Stück Nr. 38. (38)
  • Stück Nr. 39. (39)
  • Stück Nr. 40. (40)
  • Sachregister zum Reichs-Gesetzblatt. Jahrgang 1896.

Full text

— 500 — 
Erklärt das Vormundschaftsgericht die Ablehnung für unbegründet, so hat der 
Ablehnende, unbeschadet der ihm zustehenden Rechtsmittel, die Vormundschaft auf 
Erfordern des Vormundschaftsgerichts vorläufig zu übernehmen. 
§. 1788. 
Das Vormundschaftsgericht kann den zum Vormund Ausgewählten durch 
Ordnungsstrafen zur Uebernahme der Vormundschaft anhalten. 
Die einzelne Strafe darf den Betrag von dreihundert Mark nicht übersteigen. 
Die Strafen dürfen nur in Zwischenräumen von mindestens einer Woche verhängt 
werden. Mehr als drei Strafen dürfen nicht verhängt werden. 
§. 1789. 
Der Vormund wird von dem Vormundschaftsgerichte durch Verpflichtung zu 
treuer und gewissenhafter Führung der Vormundschaft bestellt. Die Verpflichtung 
soll mittelst Handschlags an Eidesstatt erfolgen.  
§. 1790. 
Bei der Bestellung des Vormundes kann die Entlassung für den Fall vor- 
behalten werden, daß ein bestimmtes Ereigniß eintritt oder nicht eintritt. 
§. 1791. 
Der Vormund erhält eine Bestallung. 
Die Bestallung soll enthalten den Namen und die Zeit der Geburt des 
Mündels, die Namen des Vormundes, des Gegenvormundes und der Mitvormünder 
sowie im Falle der Theilung der Vormundschaft die Art der Theilung. Ist ein 
Familienrath eingesetzt, so ist auch dies anzugeben. 
§. 1792. 
Neben dem Vormunde kann ein Gegenvormund bestellt werden. 
Ein Gegenvormund soll bestellt werden, wenn mit der Vormundschaft eine 
Vermögensverwaltung verbunden ist, es sei denn, daß die Verwaltung nicht erheblich 
oder daß die Vormundschaft von mehreren Vormündern gemeinschaftlich zu führen ist. 
Ist die Vormundschaft von mehreren Vormündern nicht gemeinschaftlich zu führen, 
so kann der eine Vormund zum Gegenvormunde des anderen bestellt werden. 
Auf die Berufung und Bestellung des Gegenvormundes finden die für die 
Berufung und Bestellung des Vormundes geltenden Vorschriften Anwendung. 
II. Führung der Vormundschaft. 
§. 1793. 
Der Vormund hat das Recht und die Pflicht, für die Person und das Ver- 
mögen des Mündels zu sorgen, insbesondere den Mündel zu vertreten.
	        

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