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Reichs-Gesetzblatt. 1904. (38)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Reichs-Gesetzblatt. 1904. (38)

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Periodical

Persistent identifier:
rgbl
Title:
Reichs-Gesetzblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1871
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
rgbl_1904
Title:
Reichs-Gesetzblatt. 1904.
Shelfmark:
rgbl_1904
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
38
Publishing house:
Reichsdruckerei
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1904
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück Nr 9.
Volume count:
9
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
(Nr. 3020.) Bekanntmachung, betreffend Bestimmungen zur Ausführung des Gesetzes über die Bekämpfung gemeingefährlicher Krankheiten.
Volume count:
3020
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Reichs-Gesetzblatt.
  • Reichs-Gesetzblatt. 1904. (38)
  • Title page
  • Chronologische Übersicht der im Reichs-Gesetzblatte vom Jahr 1904 enthaltenen Gesetze, Verordnungen usw.
  • Stück Nr 1. (1)
  • Stück Nr 2. (2)
  • Stück Nr 3. (3)
  • Stück Nr 4. (4)
  • Stück Nr 5. (5)
  • Stück Nr 6. (6)
  • Stück Nr 7. (7)
  • Stück Nr 8. (8)
  • Stück Nr 9. (9)
  • (Nr. 3020.) Bekanntmachung, betreffend Bestimmungen zur Ausführung des Gesetzes über die Bekämpfung gemeingefährlicher Krankheiten. (3020)
  • Stück Nr 10. (10)
  • Stück Nr 11. (11)
  • Stück Nr 12. (12)
  • Stück Nr 13. (13)
  • Stück Nr 14. (14)
  • Stück Nr 15. (15)
  • Stück Nr 16. (16)
  • Stück Nr 17. (17)
  • Stück Nr 18. (18)
  • Stück Nr 19. (19)
  • Stück Nr 20. (20)
  • Stück Nr 21. (21)
  • Stück Nr 22. (22)
  • Stück Nr 23. (23)
  • Stück Nr 24. (24)
  • Stück Nr 25. (25)
  • Stück Nr 26. (26)
  • Stück Nr 27. (27)
  • Stück Nr 28. (28)
  • Stück Nr 29. (29)
  • Stück Nr 30. (30)
  • Stück Nr 31. (31)
  • Stück Nr 32. (32)
  • Stück Nr 33. (33)
  • Stück Nr 34. (34)
  • Stück Nr 35. (35)
  • Stück Nr 36. (36)
  • Stück Nr 37. (37)
  • Stück Nr 38. (38)
  • Stück Nr 39. (39)
  • Stück Nr 40. (40)
  • Stück Nr 41. (41)
  • Stück Nr 42. (42)
  • Stück Nr 43. (43)
  • Stück Nr 44. (44)
  • Stück Nr 45. (45)
  • Stück Nr 46. (46)
  • Stück Nr 47. (47)
  • Stück Nr 48. (48)
  • Stück Nr 49. (49)
  • Stück Nr 50. (50)
  • Stück Nr 51. (51)
  • Stück Nr 52. (52)
  • Sachregister zum Reichs-Gesetzblatt. Jahrgang 1904.

Full text

— 119 — 
3. Bett- und Leibwäsche sowie waschbare Kleidungsstücke und dergleichen 
sind entweder auszukochen (Ig) oder in ein Gefäß mit verdünntem Kresolwasser 
oder Karbolsäurelösung (la) zu stecken. Die Flüssigkeit muß in den Gefäßen die 
eingetauchten Gegenstände vollständig bedecken. In dem Kresolwasser oder der 
Karbolsäurelösung bleiben die Gegenstände wenigstens zwei Stunden. Dann 
werden sie mit Wasser gespült und weiter gereinigt. Das dabei ablaufende 
Wasser kann als unverdächtig behandelt werden. 
4. Kleidungsstücke, die nicht gewaschen werden können, Matratzen, Teppiche 
und alles, was sich zur Dampfdesinfektion eignet, sind in Dampfapparaten zu 
desinfizieren (11). 
5. Alle diese zu desinfizierenden Gegenstände sind beim Zusammenpacken 
und bevor sie nach den Desinfektionsanstalten oder  -apparaten geschafft werden, 
in Tücher, welche mit Karbolsäurelösung (Ia) angefeuchtet sind, einzuschlagen 
und, wenn möglich, in gut schließenden Gefäßen zu verwahren. 
Wer solche Wäsche usw. vor der Desinfektion angefaßt hat, muß seine 
Hände in der unter Ziffer 2 angegebenen Weise desinfizieren. 
6. Zur Desinfektion infizierter oder der Infektion verdächtiger Räume, 
namentlich solcher, in denen Kranke sich aufgehalten haben, sind zunächst die 
Lagerstellen, Gerätschaften und dergleichen, ferner die Wände und der Fußboden, 
unter Umständen auch die Decke mittels Lappen, die mit verdünntem Kresol- 
wasser oder Karbolsäurelösung (la) getränkt sind, gründlich abzuwaschen; besonders 
ist darauf zu achten, daß diese Lösungen auch in alle Spalten, Risse und Fugen 
eindringen. 
Die Lagerstellen von Kranken oder von Verstorbenen und die in der Um- 
gebung auf wenigstens 2 Meter Entfernung befindlichen Gerätschaften, Wand- 
und Fußbodenflächen sind bei dieser Desinfektion besonders zu berücksichtigen. 
Alsdann sind die Räumlichkeiten und Gerätschaften mit einer reichlichen 
Menge Masser oder Kaliseifenlösung (ld) zu spülen. Nach ausgeführter Des- 
infektion ist gründlich zu lüften. 
7. Die Anwendung des Formaldehyds empfiehlt sich besonders zur so- 
genannten Oberflächendesinfektion. Außerdem gewährt sie den Desinfektoren 
einen gewissen Schutz vor einer Infektion bei den nach Ziffer 6 auszuführenden 
mechanischen Desinfektionsarbeiten, sie ist möglichst vor dem Beginne sonstiger 
Desinfektion in der Weise auszuführen, daß die zu desinfizierenden Räumlich- 
keiten erst nach der beendeten Formaldehyddesinfektion betreten zu werden brauchen 
(vergleiche Ie Abs. 3). 
Nach vorausgegangener Desinfektion mittels Formaldehyds können nur 
die Wände, die Zimmerdecke, die freien glatten Flächen der Gerätschaften als 
desinfiziert gelten. Alles übrige, namentlich alle diejenigen Teile, welche Risse 
und Fugen aufweisen, sind gemäß den vorstehend gegebenen Vorschriften zu 
desinfizieren. 
8. Gegenstände aus Leder, Holz- und Metallteile von Möbeln sowie 
ähnliche Gegenstände werden sorgfältig und wiederholt mit Lappen abgerieben,
	        

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