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Reichs-Gesetzblatt. 1897. (31)

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

Contents: Reichs-Gesetzblatt. 1897. (31)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Periodical

Persistent identifier:
rgbl
Title:
Reichs-Gesetzblatt.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1871
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
rgbl_1907
Title:
Reichs-Gesetzblatt. 1907.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
41
Publishing house:
Reichsdruckerei
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1907
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück Nr 35.
Volume count:
35
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
(Nr. 3360.) Übereinkunft zwischen Deutschland und Frankreich, betreffend den Schutz von Werken der Literatur und Kunst und an Photographien.
Volume count:
3360
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Reichs-Gesetzblatt.
  • Reichs-Gesetzblatt. 1897. (31)
  • Title page
  • Chronologische Übersicht
  • Stück Nr. 1. (1)
  • Stück Nr. 2. (2)
  • Stück Nr. 3. (3)
  • Stück Nr. 4. (4)
  • Stück Nr. 5. (5)
  • Stück Nr. 6. (6)
  • Stück Nr. 7. (7)
  • Stück Nr. 8. (8)
  • Stück Nr. 9. (9)
  • Stück Nr. 10. (10)
  • Stück Nr. 11. (11)
  • Stück Nr. 12. (12)
  • Stück Nr. 13. (13)
  • Stück Nr. 14. (14)
  • Stück Nr. 15. (15)
  • (Nr. 2374.) Grundbuchordnung. (2374)
  • Stück Nr. 16. (16)
  • Stück Nr. 17. (17)
  • Stück Nr. 18. (18)
  • Stück Nr. 19. (19)
  • Stück Nr. 20. (20)
  • Stück Nr. 21. (21)
  • Stück Nr. 22. (22)
  • Stück Nr. 23. (23)
  • Stück Nr. 24. (24)
  • Stück Nr. 25. (25)
  • Stück Nr. 26. (26)
  • Stück Nr. 27. (27)
  • Stück Nr. 28. (28)
  • Stück Nr. 29. (29)
  • Stück Nr. 30. (30)
  • Stück Nr. 31. (31)
  • Stück Nr. 32. (32)
  • Stück Nr. 33. (33)
  • Stück Nr. 34. (34)
  • Stück Nr. 35. (35)
  • Stück Nr. 36. (36)
  • Stück Nr. 37. (37)
  • Stück Nr. 38. (38)
  • Stück Nr. 39. (39)
  • Stück Nr. 40. (40)
  • Stück Nr. 41. (41)
  • Stück Nr. 42. (42)
  • Stück Nr. 43. (43)
  • Stück Nr. 44. (44)
  • Stück Nr. 45. (45)
  • Stück Nr. 46. (46)
  • Stück Nr. 47. (47)
  • Stück Nr. 48. (48)
  • Stück Nr. 49. (49)
  • Stück Nr. 50. (50)
  • Stück Nr. 51. (51)
  • Stück Nr. 52. (52)
  • Stück Nr. 53. (53)
  • Stück Nr. 54. (54)
  • Sachregister zum Reichs-Gesetzblatt. Jahrgang 1897.

Full text

gehorche. Vielmehr, er gehorcht der Mehrheit, und was hindert, 
daß diese Mehrheit ebenso tyrannisch verfahre wie ein gewissen— 
loser Monarch? 
Wenn wir die fieberischen Zuckungen betrachten, welche seit sieb- 
zig Jahren die trotz alledem große Nation jenseits des Rheins 
geschüttelt haben, so finden wir beschämt, daß die Franzosen trotz 
aller Begeisterung für die Freiheit immer nur die Gleichheit ge- 
kannt haben, doch nie die Freiheit. Die Gleichheit aber ist ein 
inhaltsloser Begriff, sie kann ebensowohl bedeuten: gleiche Knecht- 
schaft aller — als: gleiche Freiheit aller. Und sie bedeutet dann 
gewiß das erstere, wenn sie von einem Volke als einziges, höch- 
stes politisches Gut erstrebt wird. Der höchste denkbare Grad der 
Gleichheit, der Kommunismue, ist, weil er die Unterdrückung aller 
natürlichen Neigungen voraussetzt, der höchste denkbare Grad der 
Knechtschaft. Nicht zufällig, fürwahr, regt sich der leidenschaft- 
liche Gleichheitsdrang vornehmlich in jenem Volke, dessen keltisches 
Blut immer und immer wieder seine Lust daran findet, sich in 
blinder Unterwürfigkeit um eine große Cäsarengestalt zu scharen, 
mag diese nun Vercingetorix, Ludwig XIV. oder Napoleon heißen. 
Wir Germanen pochen zu trotzig auf das unendliche Recht der 
Person, als daß wir die Freiheit finden könnten in dem allge- 
meinen Stimmrechte; wir entsinnen uns, daß auch in manchen 
geistlichen Orden die Oberen durch das allgemeine Stimmrecht 
gewählt werden, und wer in aller Welt hat je die Freiheit in 
einem Nonnenkloster gesucht? Der Geist der Freiheit, wahrlich, 
ist es nicht, der aus der Verkündigung Lamartines vom Jahre 
1848 redet: „Jeder Franzose ist Wähler, also Selbstherrscher; kein 
Franzose kann zu dem anderen sagen: du bist mehr ein Herrscher 
als ich.“ Welcher Trieb des Menschen wird durch solche Worte 
befriedigt? Kein anderer, als der gemeinste von allen, der Neid! 
Auch die Begeisterung Rousseaus für das Bürgertum der Alten 
hält nicht stand vor ernster Prüfung. Die Bürgerherrlichkeit von 
Athen ruhte auf der breiten Unterlage der Sklaverei, der Miß- 
achtung jedes wirtschaftlichen Schaffens, während wir Neueren 
13
	        

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