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Die Jesuiten, deren Geschichte, Verfassung, Moral, Politik, Religion und Wissenschaft.

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Monograph

Persistent identifier:
rhyn_jesuiten_1894
Title:
Die Jesuiten, deren Geschichte, Verfassung, Moral, Politik, Religion und Wissenschaft.
Author:
Henne am Rhyn, Otto
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Jesuiten
Place of publication:
Leipzig
Publishing house:
Max Spohr
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1894
Edition title:
Dritte, neubearbeitete Auflage.
Scope:
114 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
I. Einleitung in die Geschichte des Jesuitenordens.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Die Jesuiten, deren Geschichte, Verfassung, Moral, Politik, Religion und Wissenschaft.
  • Title page
  • Anmerkung.
  • Inhalt.
  • Vorwort. 1894.
  • I. Einleitung in die Geschichte des Jesuitenordens.
  • II. Stiftung und Wachstum des Jesuitenordens.
  • III. Aufhebung und Wiederherstellung des Jesuitenordens.
  • IV. Die Verfassung der Gesellschaft Jesu.
  • V. Die Moral der Jesuiten.
  • VI. Die Politik der Jesuiten.
  • VII. Die Religion der Jesuiten.
  • VIII. Die Erziehung und Wissenschaft der Jesuiten.
  • IX. Für und wider.
  • Anhang.
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Full text

— 13 — 
bereits den Antagonismus der romanischen und der 
germanischen Völker vor, — Jene ohne gemeinsame Ab— 
stammung, lediglich durch die römische Sprache und Kultur 
zusammengehalten, — Diese von gemeinsamer Abkunft, noch 
frisch an Kraft, noch unangefressen durch die Überfeinerung 
und Entartung der römischen Sitten und Unsitten. Es 
konnte nicht fehlen, daß das Christentum bei den Romanen 
und Germanen ebenso verschiedene Gestaltungen annahm, 
wie dies bei den Völkern von griechischer Sprache und 
Kultur im Osten Europa's und in Vorderasien der Fall 
war. Während jedoch Letztere ein abgeschlossenes Gebiet 
bewohnten, lebten Germanen und Romanen seit der großen 
Völkerwanderung nicht nur hart neben, sondern zum Teil 
auch untereinander. Soweit dies letztere der Fall war, 
durchdrangen sich natürlich germanische und romanische Auf- 
fassung des Christentums; soweit aber beide Stämme ge- 
sondert wohnten, machte sich die besondere Auffassung beider 
mehr geltend. Im skandinavischen Norden erhielten sich 
die Erinnerungen an das germanische Heidentum noch lange, 
und noch unter der Herrschaft des Christentums wurden 
sie in der Edda gesammelt. In Deutschland wurden 
diese Erinnerungen durch die romanischen Apostel, besonders 
durch den romanisierten Angelsachsen Bonifatius, bis auf 
wenige Reste, die sich in die heimliche Welt des Märchens 
und der Volksgebräuche flüchteten, zerstört; dennoch blieben 
die Benennungen der meisten Wochentage nach den alten 
Asen im Gebrauche. Ebenso behielten in den romanischen 
Ländern die Wochentage die Namen der römischen Götter, 
und zwar mit Zustimmung der Kirche, und blieben römische 
Sitten vielfach mit christlicher Färbung bestehen. 
Seitdem der große Kaiser Karl, ungeachtet mancher 
Blößen einer der hervorragendsten Kulturhelden in der Welt- 
geschichte, den altgermanischen Überlieferungen seine Auf- 
merksamkeit zuwandte, hatten dieselben, unbeirrt durch seines
	        

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