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Die Gebrechen und Sünden der Sittenpolizei aller Zeiten, vorzüglich der Gegenwart.

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Monograph

Persistent identifier:
rhyn_sittenpolizei_1893
Title:
Die Gebrechen und Sünden der Sittenpolizei aller Zeiten, vorzüglich der Gegenwart.
Author:
Henne am Rhyn, Otto
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Frauenhäuser
Prostitution
Mädchenhandel
Place of publication:
Leipzig
Publishing house:
Max Spohr
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1893
Scope:
195 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Fünfter Abschnitt. Die Sünden der Sittenpolizei unserer Zeit.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
9. Der ferne Osten.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Die Gebrechen und Sünden der Sittenpolizei aller Zeiten, vorzüglich der Gegenwart.
  • Title page
  • Inhalt.
  • Introduction
  • Erster Abschnitt. Blicke auf überwundene Kulturstufen.
  • Zweiter Abschnitt. Die Hetären des klassischen Altertums.
  • Dritter Abschnitt. Die Frauenhäuser im Mittelalter.
  • Vierter Abschnitt. Die Wandlungen der Prostitution in neuerer Zeit.
  • Fünfter Abschnitt. Die Sünden der Sittenpolizei unserer Zeit.
  • 1. Frankreich.
  • 2. Belgien.
  • 3. Italien.
  • 4. Schweiz.
  • 5. Deutschland.
  • 6. Oesterreich-Ungarn.
  • 7. England und Indien.
  • 8. Rußland.
  • 9. Der ferne Osten.
  • Sechster Abschnitt. Der Handel mit weißen Sklavinnen, deren Loos und Ende.
  • 1. Die Voraussetzungen dieses Handels.
  • 2. Der Mädchenhandel in verschiedenen Ländern.
  • Siebenter Abschnitt. Wann wird der Rächer kommen diesem Elend ? ? ?
  • Epilogue
  • Advertising

Full text

— 185 — 
das Ihrige dazu beitragen, sollen drei Viertel der erwachsenen 
Chinesinnen Prostituierte sein; man rechnet ihrer etwa 18,000. 
Sobald (1842) der Ort britisch wurde, war er rasch mit 
Bordellen und Dirnen vom chinesischen Festlande aus über- 
schwemmt, und dies wurde noch schlimmer durch die Ein- 
führung der Contagious Discases Ordinances von 1857 und 
1867, welche eigentliche Bordell-Sklaverei herbeiführten. Der 
Gouverneur von Hongkong, Sir J. Pope Hennessy, schrieb 
am 15. Juni 1881 an den Minister Earl of Kimberley nach 
London, es sei wohl bekannt, daß das Loos der Prostituierten 
in den Bordellen von Kanton weniger einer Sklaverei gleiche, 
als dasjenige der Dirnen in den gestatteten Unzucht-Häusern 
auf Hongkong, indem jene unter ihren gewohnten einheimi- 
schen Gesetzen leben und keiner gouvermentalen Kontrolle 
unterworfen seien. Frauen, heißt es in demselben Briefe, 
werden in jedem Bordell der Stadt gekauft und verkauft. 
Von der Beschaffenheit dieser Häuser, wie überhaupt derjenigen 
des ärmern Teils der Bevölkerung, in deren Zimmern sogar 
(j#a unter den Betten) Schweine gehalten werden, machen die 
uns vorliegenden amtlichen Berichte haarsträubende Schilde- 
rungen. Die Zimmer der Mädchen waren oft von den 
Aborten, in die man sehen konnte, nur durch dünne Wände 
getrennt. Im Jahre 1880 zählte man in Hongkong 123 
gestattete chinesische Bordelle mit 1358 Dirnen. Eine solche, 
Tai-Yau, wurde 1876 wegen eines Vergehens gegen das 
Bordell-Reglement zu 100 Dollars Strafe verurteilt und 
war genötigt, um diese bezahlen zu können, ihr 4 bis 5 Jahre 
altes Söhnchen zu verkaufen! Sie erhielt für dasselbe nur 
40 Dollars, und als sie, um den Rest laufzubringen, sich 
weiter prostituierte, wurde sie und eine andere (1879) von 
Polizeibeamten verfolgt; sie flüchteten sich über ein Dach, 
fielen herab und waren tot.) 
* *ug) Correspondence relating to the contagious discases ordinnunres 
of the Colony of Hongkong. London 1881.
	        

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