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Die Gebrechen und Sünden der Sittenpolizei aller Zeiten, vorzüglich der Gegenwart.

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fullscreen: Die Gebrechen und Sünden der Sittenpolizei aller Zeiten, vorzüglich der Gegenwart.

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Monograph

Persistent identifier:
rhyn_sittenpolizei_1893
Title:
Die Gebrechen und Sünden der Sittenpolizei aller Zeiten, vorzüglich der Gegenwart.
Author:
Henne am Rhyn, Otto
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Frauenhäuser
Prostitution
Mädchenhandel
Place of publication:
Leipzig
Publishing house:
Max Spohr
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1893
Scope:
195 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Sechster Abschnitt. Der Handel mit weißen Sklavinnen, deren Loos und Ende.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
1. Die Voraussetzungen dieses Handels.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Die Gebrechen und Sünden der Sittenpolizei aller Zeiten, vorzüglich der Gegenwart.
  • Title page
  • Inhalt.
  • Introduction
  • Erster Abschnitt. Blicke auf überwundene Kulturstufen.
  • Zweiter Abschnitt. Die Hetären des klassischen Altertums.
  • Dritter Abschnitt. Die Frauenhäuser im Mittelalter.
  • Vierter Abschnitt. Die Wandlungen der Prostitution in neuerer Zeit.
  • Fünfter Abschnitt. Die Sünden der Sittenpolizei unserer Zeit.
  • 1. Frankreich.
  • 2. Belgien.
  • 3. Italien.
  • 4. Schweiz.
  • 5. Deutschland.
  • 6. Oesterreich-Ungarn.
  • 7. England und Indien.
  • 8. Rußland.
  • 9. Der ferne Osten.
  • Sechster Abschnitt. Der Handel mit weißen Sklavinnen, deren Loos und Ende.
  • 1. Die Voraussetzungen dieses Handels.
  • 2. Der Mädchenhandel in verschiedenen Ländern.
  • Siebenter Abschnitt. Wann wird der Rächer kommen diesem Elend ? ? ?
  • Epilogue
  • Advertising

Full text

— 141 — 
natürlich der ärmeren Klassen, wie Waren nach allen Welt— 
gegenden durch elende und gewissenlose Aufkäufer und Ver— 
käufer verschickt und verhandelt. Sie werden in Hamburg, 
wohin man sie durch Ausschreibungen von Stellen als 
Gouvernanten, Dienstmädchen, Verkäuferinnen u. s. w. lockt, 
teils nach Südamerika (Bahia, Rio de Janeiro, Montevideo, 
Buenos Ayres, und ein Rest noch weiter durch die Magellans— 
straße nach Valparaiso), teils nach Nordamerika verschifft, 
wo indessen die einheimische Konkurrenz sie meist entweder 
den Mississippi hinab nach New-Orleans, oder über die 
Prärien und das Felsgebirge nach Kalifornien verschlägt. 
Von hier wird die Westküste Amerikas bis nach Panama 
mit dem „Bedarf versorgt“, während Westindien und Mexiko 
sich aus New-Orleans „versehen“. Andere deutsche Mädchen 
werden unter dem Namen von „Böhminnen“ über die Alpen 
nach Italien versandt und gehen von hier weiter nach 
Alexandria, Suez, Bombay, Kalkutta, Singapore, Hongkong 
und Shanghai. Dagegen sind das niederländische Indien 
und Japan „schlechte Märkte“, weil die holländische Regierung 
in ihren Kolonien keine weißen Mädchen dieser Art duldet, 
Japan aber eigene hübsche und „billigere Ware“ besitzt und 
auch aus San Francisco welche bezieht. Rußland versieht 
sich aus Ostpreußen, Pommern und Posen; die erste Station 
ist gewöhnlich Riga, wo die Seelenverkäufer aus Petersburg 
und Moskau ihre „Einkäufe“ machen und sie in starken 
„Sendungen“ über Nischnii-Nowgorod und den Ural bis 
in das Innere Sibiriens spedieren. Joest hat sogar in Tschita 
jenseits des Baikalsees ein so verhandeltes deutsches Mädchen 
getroffen. 
2. Der Mädchenhandelin verschiedenen Ländern. 
Daß dieser niederträchtige Schacher sich übrigens auf 
alle Länder der Erde erstreckt, mögen folgende einzelne 
Beispiele zeigen: Ein fremder Agent, der sich mehrere Tage
	        

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