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Die Gebrechen und Sünden der Sittenpolizei aller Zeiten, vorzüglich der Gegenwart.

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fullscreen: Die Gebrechen und Sünden der Sittenpolizei aller Zeiten, vorzüglich der Gegenwart.

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Monograph

Persistent identifier:
rhyn_sittenpolizei_1893
Title:
Die Gebrechen und Sünden der Sittenpolizei aller Zeiten, vorzüglich der Gegenwart.
Author:
Henne am Rhyn, Otto
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Frauenhäuser
Prostitution
Mädchenhandel
Place of publication:
Leipzig
Publishing house:
Max Spohr
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1893
Scope:
195 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Siebenter Abschnitt. Wann wird der Rächer kommen diesem Elend ? ? ?
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Die Gebrechen und Sünden der Sittenpolizei aller Zeiten, vorzüglich der Gegenwart.
  • Title page
  • Inhalt.
  • Introduction
  • Erster Abschnitt. Blicke auf überwundene Kulturstufen.
  • Zweiter Abschnitt. Die Hetären des klassischen Altertums.
  • Dritter Abschnitt. Die Frauenhäuser im Mittelalter.
  • Vierter Abschnitt. Die Wandlungen der Prostitution in neuerer Zeit.
  • Fünfter Abschnitt. Die Sünden der Sittenpolizei unserer Zeit.
  • 1. Frankreich.
  • 2. Belgien.
  • 3. Italien.
  • 4. Schweiz.
  • 5. Deutschland.
  • 6. Oesterreich-Ungarn.
  • 7. England und Indien.
  • 8. Rußland.
  • 9. Der ferne Osten.
  • Sechster Abschnitt. Der Handel mit weißen Sklavinnen, deren Loos und Ende.
  • 1. Die Voraussetzungen dieses Handels.
  • 2. Der Mädchenhandel in verschiedenen Ländern.
  • Siebenter Abschnitt. Wann wird der Rächer kommen diesem Elend ? ? ?
  • Epilogue
  • Advertising

Full text

— 171 — 
sehr langsam Fuß. Erst 1890 wurde ein Bund der deutschen 
Sittlichkeitsvereine in Hannover angebahnt, wobei zwar dessen 
Sympathien mit dem britischen und allgemeinen Bunde aus- 
gesprochen, bezüglich der Tendenzen desselben aber noch 
Zurückhaltung beobachtet wurde. 
Mit dem Kampfe gegen die körperliche Prostitution ist 
aber nicht Alles gethan; denn es giebt auch eine geistige 
Prostitution, welche öffentlich die sittlichen Gefühle sogar 
der Kinder untergräbt und welcher selbst der abgesagte 
Feind solchen Treibens schwer entgehen kann. Es ist dies 
die Pflege der Obseönität, welche sich in folgenden schreienden 
Übelständen kundgiebt: 
1. in der Herstellung, dem Verkaufe und der Versendung 
unzüchtiger Karten, Bilder, Schriften und Bücher. 
Namentlich ist die anonyme Zusendung schamloser Karten 
am Neujahrstage ein nicht genug zu geißelnder Unfug, für 
den die Verantwortlichkeit auf die gewissenlosen Zeichner 
Drucker und Verleger solcher Schmutzartikel fällt. Es läßt 
sich kein ärgerer Hohn denken, als die Zusendung derselben 
an ahnungslose Personen, besonders an unschuldige Mädchen, 
denen die feierliche Stimmung am Neujahrstage auf diese 
Weise vergällt wird. Aber auch die Schaustellung solchen 
Schmutzes in Schaufenstern geringerer Buchhandlungen, die 
Auslage von Nuditäten in denen sogar größerer und besserer 
Geschäfte, die Inserierung durchsichtig unsittlicher Anzeigen 
in öffentlichen Blättern (z. B. betreffend Anknüpfung loser 
Bekanntschaften, Verkauf unzüchtiger Präparate u. s. w.) ist 
ebenso verwerflich und den Behörden zur Unterdrückung zu 
empfehlen. 
2. Für eine der gefährlichsten Quellen der Prostitution 
aber halten wir das Ballet. Nicht weil es stets unzüchtig 
wäre, was allerdings vielfach der Fall ist, aber weil es die 
ihm verschriebenen Mädchen dem Verderben überliefert und 
eine Vorschule der Prostitution, zunächst freilich mehr der
	        

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