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Europäischer Geschichtskalender. Neunter Jahrgang. 1868. (9)

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Bibliographic data

fullscreen: Europäischer Geschichtskalender. Neunter Jahrgang. 1868. (9)

Multivolume work

Persistent identifier:
schulthess_kalender
Title:
Europäischer Geschichtskalender.
Editor:
Riess, Ludwig
Delbrück, Clemens von
Schulthess, Heinrich
Stahl, Wilhelm
Roloff, Gustav
Jäckh, Ernst
Document type:
Multivolume work
Collection:
deutschesreich
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
schulthess_kalender_009
Title:
Europäischer Geschichtskalender. Neunter Jahrgang. 1868.
Editor:
Schulthess, Heinrich
Volume count:
9
Place of publication:
Nördlingen
Publisher:
Beck’sche Verlagsbuchhandlung
Document type:
Volume
Collection:
deutschesreich
Publication year:
1869
Scope:
595
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Uebersicht der Ereignisse des Jahres 1868.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Europäischer Geschichtskalender.
  • Europäischer Geschichtskalender. Neunter Jahrgang. 1868. (9)
  • Title page
  • Inhalt.
  • I. Chronik der wichtigsten Ereignisse im europäischen Staatensysteme im Jahre 1868.
  • II. Deutschland, Preußen und Oesterreich.
  • III. Außerdeutsche Staaten.
  • IV. Außereuropäische Staaten.
  • Uebersicht der Ereignisse des Jahres 1868.
  • Register.

Full text

Uebersicht der Ertignisse des Jahrts 1868. 561 
Gewicht in die Wagschale und zwang Preußen, seinen Einfluß auf ungam. 
den Fürsten Karl geltend zu machen und Bratiano. fallen zu lassen. 
Noch bedeutsamer ist die Thatsache, daß die Ungarn jede Gelegen- 
heit ergriffen, um sich dahin zu erklären, daß eine Politik der Nache 
für Sadowa auf keinerlei Unterstützung von ihrer Seite rechnen 
dürfte, daß sie gegen jeden Versuch einer Wiedererwerbung der 
früheren deutschen Stellung Oesterreichs seien und daß sie ihrer- 
seits nichts dagegen hätten, wenn Süddeutschland sich dem nord- 
deutschen Bunde anschließe. Ob und wie weit der österreichische 
Reichskanzler in seiner Leitung der auswärtigen Angelegenheiten durch 
diese sehr entschiedene Anschauung und Gesinnung der östlichen Reichs- 
hälfte beeinflußt worden ist, muß dahin gestellt bleiben. 
Die Delegationen für die Prüfung der gemeinsamen Ange- 
legenheiten traten im Lause des Jahres zweimal zusammen und zwar 
zuerst in Wien, dann in Pesth. Nachgerade steht es bereits fest daß 
die Institution dem entspricht, was man von Anfang an in Ungarn 
aus ihr zu machen gedachte, nicht aber, was man diesseits der Leitha 
ursprünglich für möglich hielt, dem Keim eines dereinstigen gemein- 
samen Parlaments. Offenbar werden sie dies niemals werden, son- 
dern einfache Ausschüsse bleiben, welche Sparsamkeit üben und auf 
den ordentlichen gemeinsamen Haushalt bedacht sind, im Uebrigen 
aber die Behandlung der großen politischen Fragen den beiden Par- 
lamenten überlassen. Das Verhältniß der beiden Reichshälften ist 
ebendarum einer bloßen Personalunion so nahe, als es nur immer 
den Interessen beider entspricht, und wenn in Ungarn immer noch 
eine starke Partei besteht, welche jene rein und unverhüllt anstrebt, 
so fällt es nicht sowohl in das Gebiet der Parteipolitik als in das- 
jenige der bloßen Parteitaktik. 
Wenn es Oesterreich im Laufe des Jahres 1868 gelang, tallen. 
seine früher so furchtbar zerrütteten Finanzen, zwar noch nicht völlig 
zu ordnen, aber einer Ordnung doch um mehr als einen Schritt 
entgegenzuführen, so läßt sich nicht ganz dasselbe von Italien sagen, 
das in leichtsinniger Wirthschaft so lange mit seinem früheren Gegner 
förmlich zu wetteifern schien. Doch machte auch Italien im Laufe des 
Jahres in dieser Beziehung Anstrengungen, die Anerkennung verdienen. 
Durch das Mißlingen des garibaldischen Unternehmens gegen Rom vom 
October 1867 und die Niederlage von Mentana hatten alle Aus- 
36
	        

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