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Europäischer Geschichtskalender. Neunter Jahrgang. 1868. (9)

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Bibliographic data

fullscreen: Europäischer Geschichtskalender. Neunter Jahrgang. 1868. (9)

Multivolume work

Persistent identifier:
schulthess_kalender
Title:
Europäischer Geschichtskalender.
Editor:
Riess, Ludwig
Delbrück, Clemens von
Schulthess, Heinrich
Stahl, Wilhelm
Roloff, Gustav
Jäckh, Ernst
Document type:
Multivolume work
Collection:
deutschesreich
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
schulthess_kalender_009
Title:
Europäischer Geschichtskalender. Neunter Jahrgang. 1868.
Editor:
Schulthess, Heinrich
Volume count:
9
Place of publication:
Nördlingen
Publisher:
Beck’sche Verlagsbuchhandlung
Document type:
Volume
Collection:
deutschesreich
Publication year:
1869
Scope:
595
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Uebersicht der Ereignisse des Jahres 1868.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Europäischer Geschichtskalender.
  • Europäischer Geschichtskalender. Neunter Jahrgang. 1868. (9)
  • Title page
  • Inhalt.
  • I. Chronik der wichtigsten Ereignisse im europäischen Staatensysteme im Jahre 1868.
  • II. Deutschland, Preußen und Oesterreich.
  • III. Außerdeutsche Staaten.
  • IV. Außereuropäische Staaten.
  • Uebersicht der Ereignisse des Jahres 1868.
  • Register.

Full text

Uebersicht der Erelgussse des Jahres 1660. 571 
ergreifen und auf die Inseln interniren, und schickte dem Herzog Spanien. 
v. Montpensier, dem Gemahl der einzigen Schwester der Königin, 
den Befehl, das Land zu verlassen, da er „den Feinden der Regie- 
rung als Führer dienen könnte“. Diese Maßregel war der größte 
Mißgriff, den er begehen konnte. Sie beseitigte alle Schwierigkeiten, 
die bisher der Verständigung unter den Generalen noch entgegen- 
gestanden hatten. Bis Mitte September war alles zu einer gemein- 
samen Erhebung vorbereitet: die rerbannten Generale wollten an 
demselben Tage in Cadix zusammentreffen, wo die Flotte das Zeichen 
zum Aufstand geben sollte. Am 17. September erhob der Admiral 
Topete wirklich im dortigen Hafen die Fahne der Empörung, am 
18. ging die Stadt zu ihm über und am 19. langten auch die 
Generale an und wurde ein gemeinsames Manifest erlassen, das die 
Spanier aufforderte, alle Parteiunterschiede zu vergessen und zum 
Sturze der Regierung zusammenzuwirken. Daß damit auch der 
Sturz der Königin verstanden sei, wurde nech nicht geradezu ausge- 
sprochen, wohl aber gefordert, daß „die allgemeine Abstimmung die 
Grundlage der socialen und politischen Wiedergeburt Spaniens bilde“. 
Sevilla und eine Reihe anderer Städte Andalusiens folgten dem 
Beispiel und ernannten Revolutionsjunten; diejenige von Sevilla 
war die erste, welche die Forderungen der Revolution näher präci- 
sirte und die Beseitigung der Dynastie in die erste Linie derselben 
aufnahm. 
Die Königin befand sich unterdessen nicht in Madrid, sondern 
zufällig in S. Sebastian, wo sie eben mit dem in Biarritz weilen- 
den Kaiser der Franzosen über eine Zusammenkunft unterhandelte, 
welche zwischen beiden Regierungen für gewisse Zwecke der auswär- 
tigen Politik ein näheres Verhältniß anbahnen, vielleicht eine spätere 
Allianz vorbereiten sollte. Die Zusammenkunft unterblieb jetzt, die 
Königin dachte daran, vielmehr selbst nach Madrid zu eilen, um 
ihre Interessen zu wahren. Schließlich konnte sie sich aber doch 
nicht dazu entschließen und begnügte sich, das Ministerium Gonzales 
zu entlassen und ihre Sache dem General Concha anzuvertrauen, der 
alsbald den Belagerungszustand über Madrid verhängte und den 
General Novaliches mit Truppen nach Andalusien und gegen Ser- 
rano und die anderen aufständischen Generale abschickte. Die Sache 
der Königin schien in der That noch nicht verloren, da sowohl
	        

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