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Europäischer Geschichtskalender. Neunzehnter Jahrgang. 1878. (19)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Europäischer Geschichtskalender. Neunzehnter Jahrgang. 1878. (19)

Multivolume work

Persistent identifier:
schulthess_kalender
Title:
Europäischer Geschichtskalender.
Editor:
Riess, Ludwig
Delbrück, Clemens von
Schulthess, Heinrich
Stahl, Wilhelm
Roloff, Gustav
Jäckh, Ernst
Document type:
Multivolume work
Collection:
deutschesreich
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
schulthess_kalender_019
Title:
Europäischer Geschichtskalender. Neunzehnter Jahrgang. 1878.
Editor:
Schulthess, Heinrich
Volume count:
19
Place of publication:
Nördlingen
Publisher:
Beck’sche Verlagsbuchhandlung
Document type:
Volume
Collection:
deutschesreich
Publication year:
1879
Scope:
578 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
III. Außerdeutsche Staaten.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
5. Italien.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Europäischer Geschichtskalender.
  • Europäischer Geschichtskalender. Neunzehnter Jahrgang. 1878. (19)
  • Title page
  • Inhalt.
  • I. Chronik der wichtigsten Ereignisse im europäischen Staatensysteme im Jahre 1863.
  • II. Das deutsche Reich und die Oesterreichisch-Ungarische Monarchie.
  • III. Außerdeutsche Staaten.
  • 1. Portugal.
  • 2. Spanien.
  • 3. Großbrittannien.
  • 4. Frankreich.
  • 5. Italien.
  • 6. Schweiz.
  • 7. Belgien.
  • 8. Holland.
  • 9. Dänemark.
  • 10. Schweden und Norwegen.
  • 11. Rußland.
  • 12. Die ottomanische Pforte.
  • 13. Griechenland.
  • IV. Außereuropäische Staaten.
  • Uebersicht der politischen Entwickelung des Jahres 1878.
  • Register.

Full text

Kalien. (Jan. 12—19.) 385 
gesprochen ist) und der geweihten Hostie, Felc dann der Almosenier des 
Königs Kanonikus Anzino dem Sterbenden reich 
12. Januar. In Neapel findet eine gose Volksdemonstration 
statt: der Präfect wird ersucht, an die Regierung folgendes Tele- 
gramm abzusenden: „Die Bürger von Neapel, ergriffen von dem 
schmerglichen Ereigniß, das Italien betroffen, bekräftigen auf dem 
Grabe des Re# Galantuomo feierlich das Plebiscit von 21. Oct. 1860.“ 
14. Januar. Der Vatican ist bez. seiner Haltung gegenüber 
dem Tode des Königs in großer Verlegenheit. 
Die Ultras in der Umgebung des Papstes Pio IX. bestehen auf voller 
Aufrechthaltung der x“ u6 wenigstens bez), der kirchlichen Trauer- 
feierlichkeiten; der Papst fürchtet dagegen und nicht ohne Grund ein Auf- 
flammen des italienischen Naumualgrichte. Mittlerweile aber liegt die Leiche 
des Königs sieben Tage im Ouirinal, Lhne daß über ihre letzle Ruheslätte 
etwas Endgültiges beschlossen wäre. Die Curie hält daran jest, daß die 
Messe im Quirinal, ja sogar ein volles, kirchliches Todtenamt bei der Be- 
stattung nicht gewährt werden könne; im Panthron, an deisen Ausschmückung 
fleißig gearbeilet wird, sollen weiter nichts als Exequien, aber nicht die sog. 
Funeralia, das Todtenamt gehalten werden dürfen. 
15. Januar. Der deutsche Kronprinz, vom Kaiser nach Nom 
geschickt, langt daselbst an und wird vom König Umberto und von 
der Regierung mit ausgesuchter Zuvorkommenheit und ganz beson- 
deren Ehren, von der Bevölkerung fast enthusiastisch mit dem Ruf: 
Erriva il principe imperialel Erviva h Germania! empfangen. 
16. Januar. Der Mailänder Clerus sendet eine Deputation 
an den Erzbischof, um gegen die in einem Artikel des „ÖOsservatore 
Romano“ auläßlich des Todes des Königs gebrauchten Ausdrücke 
zu protestiren. Der Erzbischof lobt die patriotische Haltung des 
Clerus. 
17. Januar. Feierliches und großartiges Leichenbegängnist 
des Königs Victor Emanuel; der Zug nach dem Pantheon dauerl 
über drei Stunden. Der Clerus ist nur durch 13 Priester niederen 
Ranges vertreten. Die Kirchenglocken bleiben während der ganzen 
Feier stumm. 
19. Jannar. König Umberto leistet dem Parlament in An- 
wesenheit des ganzen Hofes, der Königin und des Kronprinzen von 
Portugal, des deutschen Kronprinzen, des österreichischen Erzherzogs 
Rainer und des französischen Marschalls Canrobert den Eid auf die 
Verfaffung und unterzeichnet das Eidesinstrument, worauf er eine 
Thronrede hält. Nach feiner Rückkehr in den Quirinal sammelt 
sich vor demselben eine große enthusiastisch bewegte Volksmenge, das 
Königspaar ktritt auf den Valkon und wird mit Jubelrufen em- 
Schulthess, Gurop. Geschichtslalender. XIXN. Bd. 25
	        

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