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Europäischer Geschichtskalender. Neue Folge. Zweiter Jahrgang. 1886. (27)

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Bibliographic data

fullscreen: Europäischer Geschichtskalender. Neue Folge. Zweiter Jahrgang. 1886. (27)

Multivolume work

Persistent identifier:
schulthess_kalender
Title:
Europäischer Geschichtskalender.
Editor:
Riess, Ludwig
Delbrück, Clemens von
Schulthess, Heinrich
Stahl, Wilhelm
Roloff, Gustav
Jäckh, Ernst
Document type:
Multivolume work
Collection:
deutschesreich
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
schulthess_kalender_027
Title:
Europäischer Geschichtskalender. Neue Folge. Zweiter Jahrgang. 1886.
Editor:
Delbrück, Clemens von
Volume count:
27
Place of publication:
Nördlingen
Publisher:
Beck’sche Verlagsbuchhandlung
Document type:
Volume
Collection:
deutschesreich
Publication year:
1887
Scope:
526 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German
Subtitle:
Der ganzen Reihe 27. Band.

Chapter

Title:
VIII. Das Papsttum.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Europäischer Geschichtskalender.
  • Europäischer Geschichtskalender. Neue Folge. Zweiter Jahrgang. 1886. (27)
  • Title page
  • Inhalts-Verzeichnis.
  • Chronik der wichtigsten Ereignisse des Jahres 1886.
  • I. Das deutsche Reich und seine einzelnen Glieder.
  • Alphabetisches Register zu Abschnitt I. „das deutsche Reich und seine einzelnen Glieder“.
  • II. Die Österreichisch-Ungarische Monarchie.
  • III. Portugal.
  • IV. Spanien.
  • V. Großbrittannien.
  • VI. Frankreich.
  • VII. Italien.
  • VIII. Das Papsttum.
  • IX. Schweiz.
  • X. Belgien.
  • XI. Niederlande.
  • XII. Dänemark.
  • XIII. Schweden und Norwegen.
  • XIV. Rußland.
  • XV. Die Türkei und ihre Vasallenstaaten.
  • XVI. Rumänien.
  • XVII. Serbien.
  • XVIII. Montenegro.
  • XIX. Griechenland.
  • XX. Vereinigte Staaten von Nordamerika.
  • XXI. Mittel- und Süd-Amerika.
  • Uebersicht der politischen Entwickelung des Jahres 1886.
  • Alphabetisches Register zu Abschnitt II.
  • Berichtigungen.

Full text

VIII. 
Das Papsttum. 
15. Januar. (Karolinenangelegenheit; Weltstellung 
des Papstes.) In seiner Allokution an das Konsistorium äußert 
der Papst: 
„Die Angelegenheit, über die Wir zu sprechen wünschen, ist zwar 
bereits zur allgemeinen Kenntnis gelangt, allein da sie mit dem öffentlichen 
Wohle der Völker verknüpft und durch dieselbe ein den Apostolischen Stuhl 
höchst ehrender und seit langer Zeit unterbrochener Brauch erneuert wurde, 
so halten Wir sie daher für wert, vor Euch an dieser erhabenen Stelle von 
Uns persönlich besprochen zu werden. Da der Kaiser von Deutschland und 
der König von Spanien Uns im verflossenen Monat September gemeinschaft- 
lich ersuchten, Wir möchten in der Streitfrage betreffs der Karolinen-Inseln 
einen Ausgleich zu stande bringen, so haben Wir dieses Uns mit großer 
Zuvorkommenheit angetragene Amt sehr gern angenommen, weil Wir dadurch 
der Sache der Eintracht und Humanität in etwas zu nützen glaubten. Und 
so haben Wir die von beiden Seiten vorgebrachten Gründe in aufrichtiger, 
unparteiischer Weise in Erwägung gezogen. Es gelang bald, gewisse Grund- 
lagen für ein Ubereinkommen anzugeben, welche bei beiden Teilen, wie Wir 
hofften, Aussicht auf Annahme haben würden." Es folgt dann eine etwas 
breitere Ausführung des schon bekannten Vermittelungsspruches, worauf der 
Papst weiter u. a. bemerkt: „So hat sich durch Fügung der göttlichen Vor- 
sehung ein Ereignis vollzogen, welches bei der gegenwärtigen Zeitrichtung 
kaum erwartet werden durfte; zwei berühmte und mcchtige Nationen haben 
von der hohen Autorität der Kirche erhabenes Zeugnis abgelegt, und durch 
einen wirksamen Ratschlag wurde unter ihnen Friede und Eintracht erhalten, 
die zu stiften so recht das Amt der Kirche ist. Das ist jener heilsamen wohl- 
thätigen Kraft zuzuschreiben, welche Gott in die Gewalt der Päpste hinein- 
gelegt hat, und welche, sei der Haß ihrer Feinde auch noch so groß und die 
Bosheit der Zeiten auch noch so mächtig, weder vernichtet noch geändert 
werden kann. Daraus erhellt auch wieder, welche große Sünde durch die Be- 
kämpfung des Apostolischen Stuhles und durch die Schmälerung seiner ihm 
rechtlich zustehenden Freiheit begangen wird: Nicht nur die Gerechtigkeit und 
die Religion werden dadurch verletzt, es wird auch das öffentliche Wohl da- 
durch beeinträchtigt; denn gerade in der jetzigen mißlichen und gefährlichen 
Lage der öffentlichen Angelegenheiten könnte der römische Pontifikat weit 
größeren Nutzen stiften, wenn er in voller Unabhängigkeit und im Aie 
seiner Rechte von allen Hindernissen frei, seine ganze Kraft für das Wohl 
der Menschheit aufwenden könnte."
	        

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