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Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1813. (8)

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Bibliographic data

fullscreen: Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1813. (8)

Periodical

Persistent identifier:
srbl_wuerttemberg
Title:
Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt.
Place of publication:
Stuttgart
Publisher:
Vaterländischer Hilfsdienst
Document type:
Periodical
Collection:
wuerttemberg
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
srbl_wuerttemberg_1813
Title:
Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1813.
Volume count:
8
Publisher:
August Friedrich Macklot
Document type:
Periodical volume
Collection:
wuerttemberg
Publication year:
1813
Copyright:
Ewiger Bund

Contents

Table of contents

  • Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt.
  • Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1813. (8)

Full text

54 
Kräfte desselben 1, 1—2 Maaß Blut heraus, gebe wieder obigen schleimigen Trank, 
aber kalt, und 1—: Vierling Friedrichsalz darin aufgelöst, ein. Geht kein oder 
ner Mist ab, so setze man ein Klystier, aus Seife und Küchensalz in warmem Wasser 
aufgelset, entweder mittelst einer gewöhnlichen Spritze oder einer großen Rindeblase, 
woran man eine hölzerne, oder beinerne, oder eine andere, wie z. B. eine Holderröhre 
befestigt, und die man mit Butter, Schmalz oder Oel bestrichen hat. Diese Klystiere 
wiederholt man, bis öftere weiche Oeffnung erfolgt. 
WVon Anfang an, und während des ganzen Verlaufs der Krankheit, hält man 
dem branken Thier das gewohnte Getränk fleißig vor, verändert dieses zuweilen durch 
Beimischen von Mehl, Schrot, gestoßenen Leinsaamen, etwas Essig, oder Witriolsäure 
oder Salzgeist, versucht es mit Hrgemn Buttermilch, Sauerkrautbrühe, Wasser von 
angebrühtem Heu u. dgl. m., giebt aber lieber das reine Wasser, wenn es das andere 
nicht mag, und schüttet das schleimigtsäuerliche Getränke von Zeit zu Zeit ein. 
Hat das erkrankte Thier bereits ein Eiterband oder ein anderes Geschwür, so un- 
terhält man dieses durch fleißiges Einreiben des Oels Nr. 2 oder der Salbe Nr. 2; 
ist noch keines gezogen worden, so lasse man es beim ersten Zeichen der Krankheit 
ziehen, und sogleich mit der Salbe tüchtig einreiben. 
4. 53. Bcehandlung in den folgenden Tagen. Maulausreiben. Einschötte. 
Den zweiten und die folgenden Tage der Krankheit reibt man das Maul und die 
Zunge des Tags drei= bis viermal mit Essig, Salz und Wasser tüchtig aus; giebt 
dem kranken Thier nunmehro alle drei Stunden 1—:1 Maaß von dem (Vreimiäeshuer= 
lichen Getränke, wenn es nicht selbst säust, ein; man kann sich hiezu auch der Saifen- 
ader Graswurzeln, auch des Eibisch= oder Saifen= oder Käspappelkrauts bedienen; je 
schleimigter das Getränke, desto besser ist es. 
Behandlung bei Verstopfung. 
Man kann auch gewöhnliche sogenannte gekochte Suppen bereiten, läßt aber alles 
gewürzhafte, besonders im Anfange der Krankheit, weg, macht sie recht dünn und 
giebt se des Tags etlichemal ein, wenn keine Verstopfung vorhanden ist; sollte diese 
aber einige Zeit anhalten, so fahre man mit den obigen Klystiren forr, und gebe dabei 
u Gier Stunden 1 Vierling Baum= oder Magsaamenöl ein, bis ordentliche Oeffnung 
erfolgt. 
4. 53. Beförderung des Schleimabgangs aus der Nase. 
Fangen die Nasenlöcher an zu fließen, so hänge man des Tags einigemal einen 
sogenannten Dampfsack um den Kopf, in welchen man angebrühte Spreuer, Haber 
oder Gerste gerhan, so daß der warme, aber nicht heisse Dampf, ungefähr eine halbe 
Stunde lang, eingeathmet werde. 
Kommt häufiger Schleimabgang aus der Nase, so wäscht man ihn ab, und sprizt 
auch, im Fall er trocken werden, oder sich stark anhdufen sollte, die Nasenlöcher mit 
lauwarmem Wasser aus; bommt kein Schleimabgang, so sucht man ihn durch Ein- 
sprihen einer Mischung aus Honig, Essig und Wasser, neben dem Gebrauch der 
Dampfsäckc, zu befördern.
	        

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