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Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1816. (11)

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Bibliographic data

fullscreen: Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1816. (11)

Periodical

Persistent identifier:
srbl_wuerttemberg
Title:
Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt.
Place of publication:
Stuttgart
Publisher:
Vaterländischer Hilfsdienst
Document type:
Periodical
Collection:
wuerttemberg
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
srbl_wuerttemberg_1816
Title:
Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1816.
Volume count:
11
Publisher:
Friedrich Macklot
Document type:
Periodical volume
Collection:
wuerttemberg
Publication year:
1816
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Contents

Table of contents

  • Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt.
  • Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1816. (11)

Full text

26 
Aehnlichkeit mit dem Kleesaamen hat,) zubereitet, und nebst dem Sceinkleesaamen öfters 
aus Betrug dem dchten Kleesaamen beigemischt, und als solcher verkauft wird. 
Schaden, welcher für das Publikum) besonders den Landwirth, daraus erwächse, M 
sehr bedeutend, indem schon der lautere Sceinklee die schlechteste Gatcung von allen Klee- 
arten ist, die in gedungten Feldern nur zwei und in ungedüngten nur einen Schnitt ge, 
währt) auch nicht so hoch wird) wie der echte Klee, der aus jenen Unkräutrern zubereitete 
unechte Saame aber das Feld mit Unkraut) welches sonst durch den Bau des echten 
Klees daraus verdränge wird, so anfütlr, daß es mehrere Jahre lang den Fleiß des Land 
manns erfdrdert, um den Ucker wieder davon zu reinigen) und derselbe gleich wohl bei 
starker Düngung keinen so guten Ertrag giebt, als ein mit echtem Klee angeblumtes 
Jeld ohne Düngung. 
Weil jedoch der Saame von dem Steinklee bei Anlegung künstlicher Wiesen unter 
andern Grassamen gebraucht, und auch senes Gesäm, aber unabgegerbe, nicht selten als 
Grassame auf die Wiesen ausgeschet, und außerdem lezteres als Futter für die Tauben 
und zum Mästen des Rindviehs benüzt wird; so bleibt zwar zu diesen Jwecken der Han- 
del mit dem Sceinkleesamen und der Verkauf des erwähnten Gesäms überhaupt unbe, 
schränkt. Hingegen wird vor dem Betrug, ein solches schädliches Gemisch für echten 
Kleesamen auszugeben und zu verkaufen, nachdrücklich verwarnt) und zugleich das Publi- 
kum auf die Kennzeichen des echten und unechten Kleesamens aufmerksam gemacht. 
Der echre dreifährige und ewige Kleesamen ist geruchlos, der Steinkleesamen aber 
hat einen starken widrigen Geruch. 
Uuch hat der echte dreifährige Kleesamen, wenn man ihn mit dem Mikroscop be- 
naachter, einc kleine Spite) sleht zur Hälfte bläulicht aus und der ewige Kleesamen ist 
länglicht. 
Der Steinkleesomen hingegen) so wie der) welcher aus abgegerbtem Gesaäm gemacht 
wird) hat eine grünlicht gelbe Farbe, auch ist der Lehtere ganz rund, und hat kein Zei# 
chen der Fruchtbärkeic mehr. 
Dann ist noch in Erfahrung gebracht worden, daß Leute welche echten Kleesamen 
pflanzen) solchen bisweilen, ehe er ausgedroschen wird, in dem Backofen trocknen, wo- 
durch dem Samen alle organische Krafc und die Fähigkeit zu keimen entzogen, mithin 
dem Käufer ein ähnlicher Nacheheil, wie durch den unechten Kleesamen zugefügt wird; 
es wird deswegen auch vor diesem schädlichen Trocknen des echten Kleesamens im Back, 
ofen hierdurch ernstlich verwarnt. Stuttgart, den 3. Jan. 18.6. 
K. Ministerium des Innern. Graf v. Reischach. 
Rechts-Erkenntnisse des Kin. Ober-Justig= Colleginms. 
10 In der Rechtssache erster Instanz zwischen dem Konigl. Kammerherrn, Ober 
Forstmeister von Neubronn zu Neuenbürg, Kl. Nachbekl.) sodann dem Rechnungs, Rath 
Oetinger zu Stcuttgart und Consorten, Bekl. Nachkl., einen rükständigen Kausschilling 
und % Lásfon in der Nachklage betreffend, wurde auf Beweis erkannt. Scuteg. den 
28. Decr. 1815.
	        

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