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Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach auf das Jahr 1857. (41)

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Bibliographic data

fullscreen: Grundriß des Deutschen Staatsrechts.

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Multivolume work

Persistent identifier:
staa_ge
Title:
Staatengeschichte der neuesten Zeit.
Author:
Treitschke, Heinrich von
Document type:
Multivolume work
Collection:
Collected volumes.
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
staa_ge_27
Title:
Deutsche Geschichte im 19. Jahrhundert. Vierter Teil. Bis zum Tode König Friedrich Wilhelms III.
Author:
Treitschke, Heinrich von
Buchgattung:
Sachbuch
Keyword:
Juli-Revolution
Zollverein
konstitutionelle Bewegung
Bischofsstreit
welfischer Staatsstreich
Volume count:
27
Publishing house:
S. Hirzel
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1907
Edition title:
Fünfte Auflage.
Scope:
763 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Viertes Buch. Das Eindringen des französischen Liberalismus. 1830-1840.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
4. Landtage und Feste in Oberdeutschland.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Oberhessische Unruhen. Der badische Landtag von 1831.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Grundriß des Deutschen Staatsrechts.
  • Cover
  • Title page
  • Vorwort zur ersten Auflage.
  • Vorwort zur dritten Auflage.
  • Inhalt.
  • Erstes Buch. Das Landesstaatsrecht.
  • Kapitel I. Die Grundlagen.
  • § 1. Geschichtliche Entwicklung der Landeshoheit.
  • § 2. Die Rechtsquellen.
  • § 3. Literatur.
  • Kapitel II. Die erbliche Monarchie.
  • Kapitel III. Die Objekte der Herrschaft.
  • Kapitel IV. Die Volksvertretung.
  • Kapitel V. Die staatlichen Funktionen.
  • Kapitel VI. Hauptgrundsätze der Staatsverwaltung.
  • Anhang.
  • Zweites Buch. Das Reichsstaatsrecht.
  • Kapitel I. Die Grundlagen.
  • Kapitel II. Die Organisation der Reichsgewalt.
  • Kapitel III. Die Funktionen des Reiches.
  • Kapitel IV. Die Reichsverwaltung.
  • Anhang.
  • Drittes Buch. Das allgemeine Staatsrecht.
  • § 52. Bedeutung der allgemeinen Staatslehre.
  • § 53. Das Wesen des Staates.
  • § 54. Die Staatsformen.
  • § 55. Die Bedeutung der Gesellschaft.
  • § 56. Wechselwirkungen zwischen Staat und Gesellschaft.
  • Register.

Full text

— 8 — 
Die Begründung des Bundesstaates seit 1867 gab diesem, 
im Gegensatze zu der völkerrechtlichen Vereinigung des deutschen 
Bundes, eigene Hoheitsrechte und schränkte damit die staatliche 
Wirksamkeit des Einzelstaates ein. Das macht sich aber für diesen 
mehr auf dem Gebiete der Verwaltung als auf dem der Verfassung 
geltend. Wenngleich Bundesstaat und Einzelstaat über dasselbe 
Gebiet und dieselben Untertanen herrschen, ist doch der Verfassungs- 
organismus des Einzelstaates im wesentlichen unberührt geblieben. 
8 2. Die Rechtsquellen. 
I. Geschriebenes Recht. 1. Die Hausgesetze.“) Die Haus- 
gesetze entstanden, um dem eingerissenen Teilungswesen entgegenzu- 
wirken und im Interesse des Familienglanzes Land und Leute in 
einer Hand zu halten. Da alle Mitglieder des landesherrlichen 
Hauses reichsunmittelbar und dem Landesherrn nicht unkertan waren, 
konnte nicht der Weg einer landesherrlichen Anordnung, sondern 
nur der des Rechtsgeschäfts gewählt werden. Die Formen waren eine 
Verfügung des Vaters unter seinen Söhnen mit deren Zustimmung 
oder ein Erbvertrag unter gleichstehenden Geschlechtsgenossen. 
Durch kaiserliche Bestätigung, womöglich unter Zustimmung der 
Reichsstände wurde das Rechtsgeschäft zur Rechtssatzung. Erst als 
mit Abstreifung der Reichsgewalt die Reichsunmittelbarkeit der 
Familienglieder aufhörte, wurde der Weg der landesherrlichen Ver- 
ordnung möglich, so in Preußen seit Friedrich Wilhelm I., in den 
anderen Staaten, z. B. Bayern, erst in der Rheinbundszeit. 
In vielen deutschen Staaten ist das Hausrecht in neuen Haus- 
gesetzen des 19. Jahrhunderts kodifiziert worden. In Preußen ist 
es zu einer Kodifikation nicht gekommen, sondern gelten noch heute 
eine Reihe von Hausgesetzen aus älterer Zeit. Zu erwähnen sind: 
a) Die Dispositio Achillea des Kurfürsten Albrecht Achill 
vom 24. Februar 1473, eine Verfügung des Vaters unter seinen 
Söhnen mit deren Einwilligung und vom Kaiser mit Zustimmung 
des Reichstags bestätigt, bestimmt die Unteilbarkeit der branden- 
burgischen Lande, die fränkischen Gebiete sollen als Sekundo= und 
  
*) Abdruck sämtlicher Hausgesetze bei H. Schulze, Die Hausgesetze der 
regierenden deutschen Fürstenhäuser, 3 Bände, Jena 1862f ff.
	        

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