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Handbuch des Öffentlichen Rechts. Band III.2.2. Das Staatsrecht der Thüringischen Staaten. (6)

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Bibliographic data

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Multivolume work

Persistent identifier:
handbuch_oe_recht
Title:
Handbuch des Öffentlichen Rechts.
Editor:
Marquardsen, Heinrich
Place of publication:
Leipzig
Document type:
Multivolume work
Collection:
wuerttemberg
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
staatsrecht_thueringen_1884
Title:
Handbuch des Öffentlichen Rechts. Band III.2.2. Das Staatsrecht der Thüringischen Staaten.
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Staatsrecht
Volume count:
6
Publishing house:
J. C. B. Mohr (Paul Siebeck)
Document type:
Volume
Collection:
Grand Duchy of Saxe-Weimar-Eisenach.
Duchy of Saxe-Meiningen.
Duchy of Saxe-Altenburg.
Duchy of Saxe-Coburg and Gotha.
Principality of Schwarzburg-Rudolstadt.
Principality of Schwarzburg-Sondershausen.
Principality of Reuss of the elder line.
Principality of Reuss of the younger line.
Year of publication.:
1884
Scope:
217 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Das Staatsrecht des Fürstenthums Schwarzburg-Sondershausen.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Dritter Abschnitt: Die staatlichen Funktionen.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
§ 9. Die Justiz.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Handbuch des Öffentlichen Rechts.
  • Handbuch des Öffentlichen Rechts. Band III.2.2. Das Staatsrecht der Thüringischen Staaten. (6)
  • Title page
  • Inhaltsübersicht.
  • Das Staatsrecht des Großherzogthums Sachsen-Weimar-Eisenach.
  • Das Staatsrecht des Herzogthums Sachsen-Meiningen.
  • Das Staatsrecht des Herzogthums Sachsen-Altenburg.
  • Das Staatsrecht der Herzogthümer Sachsen-Coburg und Gotha.
  • Das Staatsrecht des Fürstenthums Schwarzburg-Rudolstadt.
  • Das Staatsrecht des Fürstenthums Schwarzburg-Sondershausen.
  • Title page
  • Erster Abschnitt: Einleitung.
  • Zweiter Abschnitt: Die staatlichen Organe.
  • Dritter Abschnitt: Die staatlichen Funktionen.
  • § 8. Die Gesetzgebung.
  • § 9. Die Justiz.
  • § 10. Die Verwaltung.
  • § 11. Das Verhältniß des Staates zu Kirche und Schule.
  • Das Staatsrecht des Fürstenthums Reuß älterer Linie.
  • Das Staatsrecht des Fürstenthums Reuß jüngerer Linie.
  • Nachtrag zum Staatsrecht der Herzogthümer Sachsen-Coburg und Gotha.
  • Sachregister.
  • Advertising

Full text

168 Schambach, Das Staatsrecht des Fürstenthums Schwarzburg-Sondershausen. § 10. 
neues, mit der Civilproceß-O. in Einklang gebrachtes Gesetz v. 13. April 1881 ordnet das 
Verfahren. Die letzte Instanz bildet das Reichsgericht (V. O. vom 26. Sept. 1879). 
Die höheren Strafanstalten hat das Fürstenthum mit mehreren Thürin= 
gischen Staaten gemein, wie sich dasselbe auch wegen einer Correctionsanstalt dem Herzog- 
thum Meiningen angeschlossen hat. 
II. Wenn auch schon § 92 des Landesgrund-G. von 1857 bestimmte, Rechts- 
pflege und Verwaltung sollen immer getrennt und von einander unabhängig 
sein, über Compenzconflicte entscheide ein durch das Gesetz zu bestimmender be- 
sonderer Gerichtshof, so ist doch Anlaß zu einem solchen bis jetzt noch nicht vorhanden 
gewesen. Auch der den § 92 cit. aufhebende Gesetzes-Nachtrag vom 23. Mai 1879 sagt 
nur: „die Unabhängigkeit der Gerichte bestimmt sich nach den Gesetzen, ohne den Fall 
des Confliktes näher zu entscheiden. Uebrigens schreibt nicht nur § 41 des L.G. G. vor, 
daß Gesetze durch Publikation in der vorgeschriebenen Form verbindliche Kraft erhalten, 
und die Prüfung der Rechtsgültigkeit nur dem Landtag — nicht etwa dem Gericht — 
zustehen, sondern es haben auch die Justizbehörden nach § 4 des Ges. v. 19. März 1854 
über Zuwiderhandlungen gegen innerhalb ihrer Zuständigkeit von der Verwaltungsbehörde 
gehörig bekannt gemachte allgemeine Strafverfügungen nach Maßgabe der letzteren zu er- 
kennen, ohne die Frage über die Nothwendigkeit oder Zweckmäßigkeit 
einer derartigen polizeilichen Verfügung und der Strafandrohung insbesondere zum Ge- 
genstand der richterlichen Entscheidung zu machen; ebenso ist in Fällen, in welchen ein 
Amtsgericht von einer Verwaltungsbehörde auf Grund der Exec.-Ordnung v. 26. Mai 1879 
um Ausführung einer Zwangsvollstreckung ersucht wird, von ersterem über die Statt- 
haftigkeit des Ersuchens nur insoweit zu befinden, als die formelle Rechtmäßigkeit 
dessen oder entgegenstehende actenmäßige Rechte Dritter in Frage kommen (8 34 des Ges. 
vom 26. Mai 1879). 
§ 10. Die Verwaltung. I. Innere Verwaltung. Wegen der Behörden 
der inneren Verwaltung s. 8§ 3. I. II. Ein Verwaltungsgerichtshof existirt nicht. 
Den Landespolizeiorganen steht in jedem Landestheil ein Gendarmerie-Wachtmeister mit der 
nöthigen Anzahl von Gendarmen zur Seite. In den Fürstlichen Forsten und für die eximirten 
Domänen übt die Polizei ein Beauftragter des Ministeriums, Finanzabtheilung — Revier- 
verwalter u. s. w. — aus. (Ges. vom 12. Aug. 1869. Art. 9 der Gem.-Ordn. v. 1876.) 
Die einzelnen Gebiete der Polizei sind durch zahlreiche Gesetze und Verordnungen 
ausgebaut, so die Bau polizei durch Baupolizeiordnung vom 2. Mai 1881, die Feuer- 
polizei durch Gesetz über das Feuerlöschwesen vom 5. Januar 1883 nebst Ausf.-V. von 
gleichem Tage, durch V. O. vom 31. Januar 1876 über Verhütung von Waldbränden, 
V. O. vom 23. Mai 1881 über das Verfahren bei ausgebrochenen Bränden, V.O. vom 
10. Februar 1883 über die Aufbewahrung von Streichzündhölzchen, sowie ein Gesetz vom 
13. April 1881 über Abgabe für gemeinnützige Zwecke im Interesse der Feuersicherheit, 
die Sicherheits polizei durch V.O. vom 20. Okt. 1879 über den Verkehr mit explosiven 
Stoffen, sowie ein Gesetz vom 4. December 1875 nebst V. O. vom 4. Febru ar und 
16. August 1876 über den Betrieb von Dampfkesseln, die Straßen polizei durch Gesetz 
vom 4. Juli 1857 über die polizeiliche Ordnung auf Chausseen, V.O. v. 26. Oktober 1869 
über Einführung breiter Radfelgen, V. O. vom 19. Juli 1854 über das Anspannen von 
Hunden, V. O. vom 2. Januar 1858 über die polizeiliche Ordnung auf Waldwegen, die 
Feld polizei durch die Feld-P.O. v. 1. April 1854 nebst Nachträgen vom 2. Januar 1860 
und 2. Februar 1874, die Wasser polizei durch Ges. v. 26. Januar 1858 nebst Ausf.-V. 
v. 26. Januar 1859, der Schutz der Fischerei durch Ges. vom 20. Sept. 1876 nebst Nachtrag 
vom 13. April 1881 u. V.O. v. 18. Sept. 1878, der Schutz der Vögel durch V.O. vom 
22. Mai 1860, die Jag dpolizei durch Ges. vom 16. und 17. Febr. 1870 über Aufhebung der
	        

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