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Deutsches Kriegszustandsrecht.

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Monograph

Persistent identifier:
strupp_kriegszustand_1916
Title:
Deutsches Kriegszustandsrecht.
Subtitle:
Ein Kommentar des im Deutschen Reiche geltenden Ausnahmerechts für Theorie und Praxis.
Author:
Strupp, Karl
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Militairbefehlshaber
Kriegsrecht
Belagerungszustand
Kriegszustand
Place of publication:
Berlin
Publishing house:
Carl Heymann
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1916
Scope:
335 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
I. Teil. Text mit Erläuterungen.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
B. Preußisches Gesetz über den Belagerungszustand.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
§ 4.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
I. Bedeutung von § 4.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Deutsches Kriegszustandsrecht.
  • Title page
  • Other
  • Herrn Major Warnecke Chef der Presseabteilung stellv. Generalkommando XVIII. A.K. zu Frankfurt a. M. in aufrichtiger Verehrung.
  • Vorwort.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Homepage
  • Nachträge und Berichtigungen.
  • I. Teil. Text mit Erläuterungen.
  • A. Art. 68 der Reichsverfassung.
  • B. Preußisches Gesetz über den Belagerungszustand.
  • I. Name.
  • II. Die Entwicklung des Ausnahmezustands in Preußen.
  • III. Arten des Ausnahmezustands.
  • § 1.
  • § 2.
  • § 3.
  • § 4.
  • I. Bedeutung von § 4.
  • II. Begriff "Militärbefehlshaber".
  • III. Der Übergang der vollziehenden Gewalt.
  • IV. (Korrektur) Die Verantwortlichkeit der Militärbefehlshaber aus § 4 II.
  • V. Verhältnis des § 4 zu § 9 b.
  • § 5.
  • § 6.
  • § 7.
  • § 8.
  • § 9.
  • § 10.
  • §§ 11, 12.
  • § 13. Das Verfahren vor den aoK.
  • § 14.
  • § 15.
  • § 16.
  • § 17.
  • C. Bayerisches Gesetz über den Kriegszustand vom 5. November 1912 unter Berücksichtigung der Gesetze vom 6. August 1914, 4. Dezember 1915, 15. Juli 1916.
  • II. Teil. Anlagen.
  • I. Preußen
  • II. Bayern.
  • III. Sachsen
  • IV. Elsaß-Lothringen.
  • V. Koloniales Ausnahmerecht.
  • VI. Bekanntmachung (des Bundesrats) zur Entlastung der Strafgerichte vom 7. Oktober 1915.
  • Sachregister.
  • Advertising

Full text

46 B. Gesetz über den Belagerungszustand. 
erfolgten Bekanntmachung der Belagerungszustandserklä- 
rung eintretende und bis zu seiner Aufhebung fortdauernde 
— Wirkung ist der „übergang der vollziehenden Ge- 
walt“ als Ganzes auf die Militärbefehlshaber. Diese 
auf den Grundgedanken, daß in Zeiten drohender Gefahr 
für den Staat die Fülle der Gewalt bei einer mit diktato- 
rischen und militärischen Oefugnisser nissen ausgestatteten VPer- 
sönlichkeit liegen müsse (vgl. Sten Ber. II. IV. Bd. 
1851 S. 709 Nr. 96), aufgebaute z . der Ver- 
hängung des Ausnahmezustandes begegnet vor allem in 
der Theorie erheblichen Auslegungsschwierigkeiten. 
II. Der Militärbefehlshaber im Ginne des § 4. 
Serhältnismäßig leicht ist nach dem # 88 1 2 (oben 
S. 4o fl.) Ausgeführten, wer als Mi 5F . f.% 
hab er im Sinne des § 4 aufzufassen ist. Soweit der 
Ausnahmezustand von einem der in §§ 1 oder 2 dafür 
Berufenen oder in anderen Landesgesetzen dafür bestimmten 
Persönlichkeiten verhängt worden ist, ist diese auch als 
Adressatin der ihnen durch 8 4 Übertragenen vollziehenden 
Gewalt anzusehen. Ging der Ausnahmezustand nach 
Art. 68 vom Kaiser aus — der selbst als oberster 
Militärbefehlshaber stets nach Verh hängung des Belage- 
rungszustandes die mit diesem verknüpften efugnisse aus 
7 4 f4 verwirklichen kann, sie aber im Hinblick auf § 4 
I und Artt. 43, 44 Pr . nicht ausüben wird), 
so pull wie die Praxis wohl zum gewohnheitsrechtlichen 
Satze erhärtet hat, die kommandierenden bzw. stellver- 
tretenden kommandierenden Generale (bzw. für Berlin und 
Brandenburg der Oberkommandierende in den Marken) 
für den Korpsbezirk als Träger der vollziehenden Gewalt 
anzusehen. Befinden sich im Korpsbezirk eines stellver- 
tretenden kommandierenden Generals auch die Komman- 
dierenden von mobilen Korps, so wird die Anciennität 
1) Vgl. auch Hänel S. 439: mit der Erklärung des 
„Kriegszustandes“ von Reichs wegen geht die vollziehende 
Gewalt in dem Sinne und in dem Umfange, in welchem 
sie nach dem preußischen Gesetze auf die Militärbefehls- 
haber überging, von den Einzelstaaten auf das Reich, von 
dem Landesherrn auf den Kaiser über.
	        

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