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Vorgeschichte des Waffenstillstandes.

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Bibliographic data

fullscreen: Vorgeschichte des Waffenstillstandes.

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Monograph

Persistent identifier:
vorgeschichte_waffenstillstand_1919
Title:
Vorgeschichte des Waffenstillstandes.
Subtitle:
Amtliche Urkunden, herausgegeben im Auftrage des Reichsministeriums von der Reichskanzlei.
Buchgattung:
Dokumente
Keyword:
Friedensangebot
U-Boot-Krieg
Waffenstillstand
Weltkrieg
Wilson
Place of publication:
Berlin
Publishing house:
Reimar Hobbing
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1919
Scope:
130 Seiten
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Von der zweiten Note Wilsons bis zur Antwort darauf. Nr. 48 bis Nr. 66.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Vorgeschichte des Waffenstillstandes.
  • Title page
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Vorbemerkung.
  • Erste grundlegende Besprechungen. Aufgabe der Hoffnung auf Erzwingung des Friedens durch Sieg. Nr. 1 bis Nr. 3.
  • Vorbereitende Schritte zur Einleitung einer neutralen Vermittlungsaktion. Konflikt mit weitergehenden Schritten Östereich-Ungarns. Zusammenbruch Bulgariens. Nr. 4 bis Nr. 10.
  • Vorbereitende Schritte für ein Friedensangebot an den Präsidenten Wilson. Nr. 11. bis Nr. 20.
  • Drängen der Obersten Heeresleitung auf sofortige Absendung des Friedensangebotes. Erste deutsche Note und anschließende Aktenstücke. Nr. 21 bis Nr. 36.
  • Von der ersten Antwort Wilsons bis zur Erwiderung darauf. Nr. 37 bis Nr. 47.
  • Von der zweiten Note Wilsons bis zur Antwort darauf. Nr. 48 bis Nr. 66.
  • Aktenstücke über den U-Boot-Krieg während der Zeit vom 10. bis 24. Oktober 1918. Nr. 67 bis Nr. 75.
  • Von der dritten Note Wilsons bis zur Antwort darauf. Nr. 76 bis Nr. 85.
  • Von der Anhörung der Generale bis zur vierten Note Wilsons. Nr. 86 bis Nr. 101.
  • Abschluß des Waffenstillstandes. Nr. 102 bis Nr. 110.

Full text

— 64 — 
von Haeften bestätigt, daß während dieses schweren Kampfes die Heerführer 
nicht abgerufen werden könnten und nimmt die Oberste Heeresleitung gegen die Ansicht in 
Schutz, als ob sie eine Verschiebung der Verantwortlichkeit beabsichtigt habe, in dem er 
die Entstehungsgeschichte des Telegramms darlegt. Er nehme an, daß Exzellenz Luden. 
dorff von dem Telegramm überhaupt keine Kenntnis habe. 
von Paher meint, daß eine schriftliche Auskunft der andern Heerführer nicht 
genüge, sie müßten sich von dem Kabinett im Notfall durch ihre Generalstabschefs ver- 
treten lassen. Ohne eine Aussprache mit ihnen könne das Kabinett die Verantwortung 
vor dem Vaterland nicht tragen. 
Der Reichskanzler erklärte, wegen der Anhörung anderer Heerführer habe er 
Seiner Majestät Vortrag gehalten und erwarte noch im Laufe des Tages die Ent- 
scheidung des Kaisers, von der seine weiteren Schritte abhängig seien. Man müßte damit 
rechnen, daß Hindenburg und Ludendorff die Zuziehung persönlich nehmen würden, wenn 
uber die Nachrichten für das Kriegskabinett nötig seien, müsse das Erscheinen der beiden 
Herren veranlaßt werden. 
Nr. 55. 
Sitzung 
des engeren Kabinetts vom 17. Oktober 1918. 
Anwesend: 
Der Reichskanzler, 
der Vizekanzler, 
die Staatssekretäre des Auswärtigen Amts, des 
Reichsschatzamts, 
der Vizepräsident des Preußischen Staats- 
ministeriums, 
Die Staatssekretäre Groeber, Haußmann, Scheidemann! 
Unterstaatssekretär Wahnschaffe, 
Ministerialdirektor Deutelmoser. 
Der Reichskanzler eröffnet die Sitzung um 11 Uhr 20 Minuten mit der Mit- 
teilung, daß er ein Telegramm Seiner Majestät erhalten habe, wonach außer dem 
Ersten Generalquartiermeister noch andere Heerführer zu hören sein würden. Dies habe 
er dem General Ludendorff mitgeteilt. Der General habe in großer Erregung geant- 
wortet, dann würde er sofort seinen Abschied nehmen und mit 
ihm Generalfeldmarschall Hindenburg. Es musse jetzt erwogen 
werden, wie man sich zu dieser Folge stellen solle. Seiner Ansicht nach solle man zunächst 
die Ausführungen Ludendorffs entgegennehmen und sich erst dann entscheiden. 
Solf berichtet, daß ihn heute morgen zu ungewöhnlich früher Stunde der Abge- 
ordnete Rießer aufgesucht und ihm gesagt habe, das Vertrauen der nationalliberalen 
Partei auf General Ludendorff sei so erschüttert, daß sie erwarte, die Regierung werde 
sich bei ihrem Entschluß nicht nur auf Hindenburg und Ludendorff stützen, sondern auch 
andere Feldherren hören.
	        

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