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Das Reichs- und Staatsangehörigkeitsgesetz vom 22. Juli 1913.

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Bibliographic data

fullscreen: Das Reichs- und Staatsangehörigkeitsgesetz vom 22. Juli 1913.

Monograph

Persistent identifier:
weck_rustag_1913
Title:
Das Reichs- und Staatsangehörigkeitsgesetz vom 22. Juli 1913.
Author:
Weck, Hermann
Place of publication:
Berlin
Publisher:
Franz Vahlen
Document type:
Monograph
Collection:
deutschesreich
Publication year:
1913
Scope:
161 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Einleitung.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Das Reichs- und Staatsangehörigkeitsgesetz vom 22. Juli 1913.
  • Title page
  • Vorwort.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Index
  • Schriftenverzeichnis.
  • Übersicht über die Entwicklung des Gesetzes.
  • Einleitung.
  • Reichs- und Staatsangehörigkeitsgesetz vom 22. Juli 1913.
  • Abänderung des Reichsmilitärgesetzes sowie des Gesetzes, betreffend Änderungen der Wehrpflicht, vom 11. Februar 1888.
  • Anhang.
  • 1. Ausführungsvorschriften.
  • 2. Übersicht über das Recht des Auslands.
  • Wortverzeichnis.

Full text

Einleitung. 31 
Kein Deutscher hat einen in einem gerichtlichen Ver— 
fahren erzwingbaren Anspruch auf Feststelluug seines 
Staatsbürgerrechts, obwohl die Staatsgewalt die Ge— 
währung des Schutzes von dem Nachweis des Bürger- 
rechts abhängig macht. Die Schwierigkeit einer Fest- 
stellung kommt besonders dann zur Geltung, wenn, wie 
dies im Ausland besonders oft vorkommt, Eile geboten ist. 
Dies kann leicht zu dem unerfreulichen und der Staats- 
gesinnung des Volkes abträglichen Ergebnis führen, daß 
einem Deutschen der Rechtsschutz im Ausland versagt 
wird, weil der Nachweis der Staatszugehörigkeit nicht 
sofort erbracht werden kann. 
Die Verwaltungsbehörden können über die Staats- 
zugehörigkeit eines Bürgers anderer Auffassung sein als 
die Gerichte, ohne daß eine Möglichkeit vorgesehen ist, 
die einander widersprechenden Ansichten in Einklang zu 
bringen. Daß die Staatsgewalt aber in den einzelnen 
Formen ihres Wirkens verschiedene Auffassungen betätigt, 
kann das Ansehen und die Kraft des Staates nur schwächen. 
Unser Recht entspricht hier noch einem Staate, dessen 
Angehörige bei der Kleinheit und Stetigkeit der Verhält- 
nisse ihres Bürgerrechts sicher sind, in dem jeder fremde 
Einwanderer sich noch deutlich von dem Eingeborenen 
unterscheidet, andererseits jeder Auswanderer als für den 
Staat der Heimat verloren gilt. So liegen die Verhält- 
nisse nicht mehr. Die Größe der Volksgemeinschaft, der 
Wechsel der Bevölkerung innerhalb des Reichsgebiets, 
die zunehmende Vermischung mit Angehörigen fremder 
Staaten und die Ausbreitung der Reichsdeutschen im Aus- 
lande haben die Feststellung des deutschen Bürgerrechts 
wesentlich erschwert.
	        

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